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Armee Der Finsternis - Ultimate Edition

Gestartet: 25 Apr 2013 15:53 - 146 Antworten


Veröffentlichung:
26.04.2013
Laufzeit:
96 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 25 Apr 2013 15:53

Michael Speier

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Einleitung:

Es gibt diese Dream-Teams, die sich einfach perfekt ergänzen und bei denen man weiß, da wird das Endergebnis erfolgversprechend. Seien es Steven Spielberg und Tom Hanks, Martin Scorsese und Robert DeNiro oder eben, wie in diesem Fall, Sam Raimi und Bruce Campbell. Alles fing 1981 mit der kleinen Hütte im Wald an, die von Dämonen heimgesucht wurde.
In Amerika ist übrigens vor kurzem das Remake des Ersten Teils in den Kinos angelaufen, und zwar mit einschlagendem und (nicht ganz) überraschendem Erfolg. „The Evil Dead“, in Deutschland unter „Tanz der Teufel“ bekannt, bildete sozusagen den Ausgangspunkt dieser Freund- und Partnerschaft, die bis heute anhält. 6 Jahre später folgte dann der zweite Teil der Tanz-der-Teufel-Trilogie, bei der es sich im Prinzip eher um eine Neuinterpretation des ersten Teils handelte. Allerdings gab es dennoch einige markante Unterschiede, die bereits den Weg für den dritten Teil ebneten. Zum einen kam eine ganz gehörige Portion Humor und Ironie dazu, die den Film unter der Ladentheke zu einem echten Geheimtipp und Kultfilm heranreifen ließ. Und zum anderen landet der Held Ash am Ende mit nur einer Hand im Mittelalter. Und schon befinden wir uns bei dem vorläufigen Abschluss und absoluten Höhepunkt der Trilogie: Die Armee der Finsternis.

Film (8/10):

Ash, den einhändigen Supermarktverkäufer und Helden-Wider-Willen hat es ins Mittelalter verschlagen. Allerdings wird er in Ketten zu einer Burg gebracht, wo er den üblen Dämonen geopfert werden soll, die das Land in Unheil und Chaos stürzen, woran er natürlich nicht ganz unschuldig ist. Glücklicherweise erkennt ein weiser Zauberer in Ash den „Prophezeiten, der vom Himmel fiel“, und rettet ihn in letzter Sekunde, indem er ihm seine Kettensäge übergibt.
Der Grube entstiegen macht Ash unmissverständlich klar, dass er möglichst schnell nach Hause möchte. Dafür muss er allerdings erst in den verwunschenen Wald und das Necronomicon, das Buch des Todes, finden. Dabei stellt er sich so dumm an, dass er die titelgebende Armee der Finsternis erweckt.

Die Frage ist, was macht diesen Film, der im Grunde genommen nichts weiter als ein B-Picture ist, so besonders? Ist es Ash, der absolute Anti-Held, mit dem wir uns so gut identifizieren können, obwohl er sogar zu dumm ist, sich drei Worte zu merken, das Ganze aber mit viel Glück und Bauernschläue (und natürlich seiner Kettensäge) doch noch mehr oder weniger unbeschadet übersteht? Sind es die längst überholten, aber dennoch einzigartigen und grandiosen Stopp-Motion-Effekte, mit denen die Gummimonster zum Leben erweckt wurden? Ist es der umwerfende Soundtrack von Danny Elfman, dem Haus- und Hofkomponisten von Tim Burton? Fest steht jedenfalls, dass ARMEE DER FINSTERNIS ein kunterbuntes Trash-Paket ist, in dem keine einzige Zutat fehlt.
Wir haben die ultimativen Locations – eine Windmühle in der es spukt, einen verwunschenen Friedhof, einen düsteren Wald – und alles ist so herrlich übertrieben und klischeebeladen in Szene gesetzt, dass dem geneigten Trash-Fan das Herz aufgeht. Der Vollmond steht übergroß am Himmel, wenn Ash das Holzkreuz in den Boden rammt, und natürlich zucken im gleichen Moment Blitze über den Himmel. Herrlich! Das alles ist so kunstvoll, ja fast schon comicartig in Szene gesetzt, dass man dem Film nicht einen Moment böse sein kann, wenn die Effekte mal wieder als solche zu erkennen sind. Wir wissen – das muss so sein! Hauptdarsteller Bruce Campbell erledigt den Rest. Besser hat er nie gespielt, weder vor- noch nachher. Man merkt richtig, wie viel Spaß ihm seine Paraderolle als Kettensägen schwingender Kultheld hat, und dass die Chemie zwischen Regisseur und Hauptdarsteller einfach stimmt. Dabei stolpert und kalauert er sich in bester Stummfilmmanier durch das Geschehen, und hat dabei immer, aber wirklich immer, einen lockeren Spruch auf den Lippen. Groovy!

Den Film gibt es entweder in der Einzel-Disc-Version, die dann ausschließlich den Director‘s Cut, die längste Filmfassung des Titels, enthält. Was zunächst einmal gut klingt, ist relativ schnell ernüchternd. Zwar ist der DC die längste Version, das bedeutet aber nicht, dass alle Szenen enthalten sind. Vor allem das Ende der bekannten deutschen Kinoversion wurde komplett durch ein anderes ersetzt, wobei man das ursprüngliche Ende (mit dem Supermarkt) auf der Scheibe vergeblich sucht. Außerdem gibt es sämtliche neuen Szenen lediglich in der unsynchronisierten englischen Sprachfassung mit deutschen Untertiteln.

Wer mehr zu investieren bereits ist, der sollte einen Blick auf die Ultimate Edition werfen.
Hier sind sowohl der oben aufgeführte Director‘s Cut enthalten, als auch die europäische und die US-Kinofassung, sowie die TV-Version, diese allerdings lediglich auf DVD und im Bildseitenverhältnis 4:3. Des Weiteren ist die TV-Fassung von ausgesprochen schlechter Qualität und liegt nicht in deutscher Sprache vor. Vermutlich findet sie sich auch deswegen auf der Bonus-DVD. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass die Ultimate Edition neben den beiden Blu-Rays mit den einzelnen Filmversionen selbige auch noch zusätzlich auf 3 DVDs beiliegen hat. Die vierte DVD enthält dann oben erwähnte TV-Version und ein paar Extras. Besonders negativ fällt auf, dass Disc Nummer 2 zwar die europäische und die US-Kinoversion enthält, aber möchte man zwischen den beiden wechseln, dann benötigt der Player erst einmal einen Neustart. Hat man sich im Auswahlmenü für eine Version entschieden, kann man im Menü des Films nicht die andere Version anwählen.


Bild (4/10):

- Auflösung 1,85:1 (16:9 Vollbild)
- Farben etwas verwaschen
- Grobkörnig
- Unbereinigtes Bild

Das Bild der einzelnen Filmversionen ist, schlicht gesagt, eine Frechheit! Das, was Koch Media uns da unter dem Titel „Ultimate“ verkauft, ist nur geringfügig besser als die bereits erhältliche DVD. Die Schärfe wurde zwar in gut ausgeleuchteten Nahaufnahmen schön hochgerechnet, dafür sind die meisten restlichen Szenen einfach nur unscharf und verwaschen. Darüber hinaus bekommt man sämtliche Filmfehlern zu sehen, die man sich nur vorstellen kann. Filmkorn, Schmutzpartikel, Risse, Flimmern, die gesamte Palette ist hier vertreten. All die Kleinigkeiten, die Tarantino und Rodriguez in ihr Grindhouse-Projekt nachträglich eingefügt haben, bekommt man hier von Haus aus dazu. Das mag zwar bei dieser Art von Film den Charme ausmachen, da es sich dabei aber nicht, wie beim Grindhouse-Projekt um gewollte Stilmittel, sondern schlichtweg um unerwünschte Verschmutzungen handelt, ist das einfach nur ein Störfaktor, der einen fast schon vergessen lässt, eine Blu-Ray zu sehen.

Ton (5/10):

- Deutsch DTS HDMA 2.0
- Deutsch DTS DD 2.0
- Englisch DTS HDMA 2.0
- Englisch DTS DD 2.0

Der englische Originalton geht noch soweit in Ordnung, bietet stellenweise einen ganz vernünftigen Raumklang, der Subwoofer bleibt jedoch stumm. Die Musik, einige wenige Soundeffekte und die Schlacht am Ende kommen ganz gut rüber, und im Original hat Ash einige andere Sprüche auf den Lippen als im Deutschen. Die altertümliche Sprache steht hier in noch größerem Kontrast zu Ash’s Ausdrucksweise. Wer den Film jedoch auf Deutsch betrachten möchte, wird eine ähnlich herbe Enttäuschung einstecken müssen wie beim Bild.
Der deutsche Ton liegt nämlich lediglich in Stereo vor, was umso schlimmer ist, weil eine bereits seit Jahren auf dem Markt erhältliche DVD des Titels über eine deutsche 5.1. Dolby Digital Spur verfügt. Raumklang ist in keiner Szene gegeben, dafür sind die Dialoge klar und sauber verständlich, und auch Danny Elfmanns Soundtrack kommt gut zur Geltung. Aber hier wäre deutlich mehr drin gewesen.

Extras (6/10):

- Creating the deadites (21 Minuten 29)
- Making-Of-Feature (4 Minuten 40)
- Interviews mit Sam Raimi, Bruce Campbell und Tobert Toppert (4 Minuten 50)
- Behind the scenes (4 Minuten 30)
- 4 Entfallene Scenen (13 Minuten 19)
- Evil Dead Tribute (1 Minute 22)

Die Single-Disc-Edition verfügt lediglich über eine kleine Bildergalerie mit internationalen Postern und Video/DVD Covern. Dazu gibt es noch den Kinotrailer in deutscher und englischer Sprache, allerdings in einer Bildqualität, die einen sehnsüchtig an die gute, alte VHS-Zeit denken lässt. Von Extras sollte man in diesem Zusammenhang lieber nicht sprechen. Zum DC gibt es einen Audiokommentar mit den Gebrüdern Raimi und Hauptdarsteller Bruce Campbell, unglücklicherweise ohne deutsche Untertitel.

Die wesentlich besser ausgestatte Ultimate Edition verfügt zusätzlich über einige Featurettes, die allesamt eher bescheiden ausfallen.
Bei „Creating the deadites“ kommen KNB EFX Mitarbeiter Greg Nicotero und Howard Berger zu Wort, und zeigen uns, wie die Kreaturen entstanden sind. Zusätzlich gibt es auch noch einige Konzeptzeichnungen zu bewundern.
Die Interviews mit Raimi, Campbell und Toppert gab es auszugsweise schon in dem Making-Of-Feature zu sehen, das sich weniger als ein Making-Of, denn als überlanger Promo-Trailer herausstellt. Zumindest die entfallenen Szenen, die es sowohl im Originalton als auch mit Kommentar gibt, bieten etwas Neues, wenn auch nicht sehr viel.

Fazit:

Es ist völlig unverständlich, was Koch Media da mit diesem lang erwarteten Highlight des B-Picture und Trash-Films angestellt hat. Lieblos auf die Scheibe(n) gepresst, mangelhafte Bild- und Tonqualität, ein paar Extras - Finito. Dem Film, der sicherlich zum Besten gehört, was es im Trash-Sektor zu sehen gibt, wird diese Ultimate Edition kaum gerecht. Eine knappe Stunde Bonusmaterial sollte nicht das Ultimum sein.

Nichts desto trotz ist die Ultimate Edition ihr Geld wert, schon alleine weil jede einzelne Version dieses Films enthalten ist. Den separat erhältlichen Director‘s Cut hingegen sollte man meiden, weil er nicht einmal das bekannte Ende der deutschen Kinoversion enthält. (ms)
#2
Geschrieben: 25 Apr 2013 21:49

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von Michael.Speier
Einleitung:


Den Film gibt es entweder in der Einzel-Disc-Version, die dann ausschließlich den Director‘s Cut, die längste Filmfassung des Titels, enthält. Was zunächst einmal gut klingt, ist relativ schnell ernüchternd. Zwar ist der DC die längste Version, das bedeutet aber nicht, dass alle Szenen enthalten sind. Vor allem das Ende der bekannten deutschen Kinoversion wurde komplett durch ein anderes ersetzt, wobei man das ursprüngliche Ende (mit dem Supermarkt) auf der Scheibe vergeblich sucht. Außerdem gibt es sämtliche neuen Szenen lediglich in der unsynchronisierten englischen Sprachfassung mit deutschen Untertiteln.

Sorry so einen Quatsch hab ich selten gelesen. Das ist die Intention des Regisseurs, dass sich der Directors Cut ggf. erheblich von der Kinofassung etc. unterscheidet. Und ein Directors Cut muss nicht zwangsläufig die längste Fassung sein. Schau dir mal Revenge von Tony Scott an.

Zitat:
Zitat von Michael.Speier
Bild (4/10):
Darüber hinaus bekommt man sämtliche Filmfehlern zu sehen, die man sich nur vorstellen kann. Filmkorn, Schmutzpartikel, Risse, Flimmern, die gesamte Palette ist hier vertreten.

Und schon wieder Quatsch! Filmkorn ist von vielen Regisseuren beabsichtigt. Das Tarantino und Co. dies bewusst als Stilmittel nachträglich eingeführt haben, hat mit dem natürlichen Filmkorn wenig zu tun.

Wie kann man nur so ein Review mit so viel Halbwissen und Unwahrheiten veröffentlichen?

Dazu noch das erwähnte Equipment mit sage und schreibe 32 Zoll Samung TV. Damit kann man NICHT in der Lage sein ein vernünftiges Review zu posten.

Just my two cents.
#3
Geschrieben: 25 Apr 2013 22:02

VincentVinyl

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Man kann Kritik auch etwas respektvoller äußern :-). Michael hat doch gar nicht geschrieben, dass ein DC die längste Fassung sein muss / soll?

Was das Bild betrifft, kann man sich sicher streiten. Ich persönlich hätte auch eine höhere Wertung gegeben: Der Film ist mit verhältnismäßig geringem Budget entstanden, nutzt optische Effekte und teilweise wurden einige der Szenen des DCs von SD-Material hochgerechnet, weil es keine HD-Quellen mehr gab. Das hat Koch aber vorher schon recht offen zugegeben. Deswegen ist der DC z. B. auf der UK-Blu-ray auch nur als SD-Extra drauf (mit miserabler Qualität).

Aus dem schwierigen Ausgangsmaterial hat man meines Erachtens schon das Beste rausgeholt. Die UK-Fassung, die es schon lange gibt, ist vom Bild her zwar nicht unbedingt schlechter - sie enthält aber eben nur die US-Kinofassung in HD und den DC in SD. Hier hat Koch ja auch den DC und die internationale Kinofassung (die vermutlich mein Favorit ist insgesamt) raufgepackt. Dass das Bild relativ körnig ist, liegt zum einen an den Low-Budget-Drehbedingungen und den optischen Effekten (in allen Aufnahmen mit optischen Effekten ist das Bild hier sowohl weicher als auch körniger). Zudem gibt es relativ viele dunkle Szenem, wo das Bild auch deutlich körnrger wirkt. Da sehe ich allerdings auch wenig Möglichkeiten, wie man etwas hätte rausreißen können - außer mit Rauschfiltern und deren "Nebenwirkungen" sind wiederum so negativ, dass es schon besser ist, dass man das Bild so belassen hat.

Vermutlich hätte ich dem Bild ne 7 oder 8 gegeben, je nachdem wie stark man das Ausgangsmaterial einbezieht. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn man vom Bild nicht so angetan ist.

Dafür kann man ja hier diskturieren :-).
#4
Geschrieben: 25 Apr 2013 22:12

Matys

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Danke für's Review. Technisch also in eine ähnliche Liga wie die ersten "Freitag der 13." (besitze 1-3), wobei es dort sogar nur einen 1.0 Ton gibt und ich generell auch sehr enttäuscht war. Habe mich eigentlich auf diesen Release gefreut und halte nun erst einmal Abstand davon.
#5
Geschrieben: 25 Apr 2013 23:07

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von Matys
Danke für's Review. Technisch also in eine ähnliche Liga wie die ersten "Freitag der 13." (besitze 1-3), wobei es dort sogar nur einen 1.0 Ton gibt und ich generell auch sehr enttäuscht war. Habe mich eigentlich auf diesen Release gefreut und halte nun erst einmal Abstand davon.

Wegen dem Review von Michael? Das ist jetzt nicht dein Ernst...
#6
Geschrieben: 26 Apr 2013 06:41

Nighteyes

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Zitat:
Zitat von Michael.Speier
Den separat erhältlichen Director‘s Cut hingegen sollte man meiden, weil er nicht einmal das bekannte Ende der deutschen Kinoversion enthält. (ms)

Soso. Von den technischen - sagen wir es mal vorsichtig - "Unzulänglichkeiten" dieses Reviews abgesehen ist so ein ignorantes Statement förmlich das Sahnehäubchen. :fsk18:
#7
Geschrieben: 26 Apr 2013 07:14

jimmyfloyd

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So oder so scheint die Quali nicht gut genug zu sein um fuer diese Veroeffentlichung die verlangten 39,- zu blechen PUNKT
Wie mies die Quali wirklich ist werde ich irgendwann sehen wenn ich mir die Amaray hole mit dem Directors Cut.
Der Directors Cut ist fuer mich zumindest immer die Variante die dem Wunsch des Regisseurs entspricht und somit auch die wichtigste und beste Fassung eines Films darstellt und deshalb wird mir auch der DC reichen und gut ist...
#8
Geschrieben: 26 Apr 2013 07:41

Sawasdee1983

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Interessante Review, ich selbst hab schon lange die UK und da war die Quali recht gut. Scheint also leider ein anderes master zu sein in Deutschland.

Der Film ist natürlich über alle zweifel erhaben, was das Bild an sich angeht, für mich persönlich ist Filmkorn egal ob Stilmittel oder nicht, grundsätzlich negativ und mag sowas überhaupt nicht.

Und bei DVD Qualität einer BD hätte ich sogar nur einen Punkt gegeben, weil sowas geht für mich gar nicht, egal wie alt der Film ist, wenn das Bild wirklich so ist wie Michael Beschrieben wären 4 Punkte für mich sogar schon zu hoch.
MfG Pierre

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#9
Geschrieben: 26 Apr 2013 08:31

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Fragt sich wie da im vergleich die französische Disc bildmäßig abschneidet mit allen drei Fassungen. Hatte da eher gutes gelesen, gerade was die Dc szenen anging(hatten die Franzosen doch das HD Material was Koch nicht aufteiben konnte?).

Ich finde es auch alles andere als kundenfreundlich von Koch hier nur den DC zu servieren. Man hätte auf die Disc noch den Eu cut packen können.
Beide basieren auf der selben Mastervorlage und der DC ist nur teilweise synchronisiert.
Stattdessen ist der EU cut zusammen mit dem US Cut auf einer Disc(unterschiedliche Master Vorlagen) .
Koch meinte auch das der Markt das schon akzeptieren wird, ob sie da recht behielten wird sich zeigen, ich denke die UT Sequenzen werden einigen sauer aufstoßen.

Warscheinlich ging man so vor um die teurere Ultimate Edition zu pushen, aber wenn die abverkauft ist kommt dann sicher noch der EU Cut nach:D

Ich habe an dem Review hier auch nichts auszusetzen, liest sich soweit alles recht schlüssig und sachlich.

Nur ne Info zum Ton, diese 5.1 Spur soll recht schlecht sein, hier hat man sogar Szenen mit anderen Sprechern lieblos nachsynchronisiert, deswegen hat Koch die originale Synchronisation (leider nur in Stero) verwendet, was bei den fans auch auf Zuspruch stieß.
Geschrieben: 26 Apr 2013 08:45

Furzknoten

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Zitat von hagenfa1
Dazu noch das erwähnte Equipment mit sage und schreibe 32 Zoll Samung TV. Damit kann man NICHT in der Lage sein ein vernünftiges Review zu posten.
Man könnte IN DIESEM FALL aber auch sagen: wenn es schon auf einem 32er so schlecht ist... Ansonsten würde ich das Wort "vernünftig" durch "aussagekräftig" ersetzen wollen und zustimmen, denn die kleine Diagonale wird Mängel wohl eher nicht betonen.


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