Sein Genre ist SciFi (mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann außer wenigen Ausnahmen wie z.b. den Aliens, Die Insel und noch ein paar), da spare ich mir lieber Nachfragen bezüglich "Logik in Filmen". ;)

Hätte er jetzt keine Ahnung von Filmen (wie meine Eltern z.b.), hätte ich die Frage ja noch irgendwie verstanden. Aber wer Avatar 2 x ins Kino gucken geht, an Karneval als Star Wars-Idiot durch die Gegend rennt und an UFOs glaubt braucht mir doch nicht zu erzählen, dass Hitler so nicht gestorben ist und der Film deswegen Humbug ist.
Das Problem an diesen SciFi-Fans ist: Wenn du deren Filme kritisierst, geht die Post aber dermaßen ab, sowas hast du noch nicht erlebt...

Da denke ich mir lieber meinen Teil und habe eine unnötige Diskussion weniger.

Ich selbst liebe auch das Science-Fiction Genre, ist auch nichts Schlimmes daran, was ich nicht mag ist, wie bei deinem Bekannten, ist wenn man nicht sachlich argumentieren kann.
Wenn er allerdings zu Karneval wie ein "Idiot" (wie Du ja selbst sagtest) rum rennt..., er weiß gar nicht, das ihm was fehlt.
Klopfe dir auf die Schulter und sage dir: ,,Mir geht es gut..."

sachlich argumentieren kann ich auch nicht. Ich kann nicht über Kameraeinstellungen philosophieren oder kenne zu jedem Film den Set-Designer
Bei meinem Namensgedächtnis bin ich froh wenn ich die Hauptdarsteller zusammenkriege. Oft entfällt mir sogar ein Filmtitel, obwohl ich mich an jede Szene erinnern kann

Ein Film gefällt mir, oder er gefällt mir nicht

Mit Tarantino-Filmen kann ich i.d.R nix anfangen "Pulp Fiction" ist für mich das langweiligste Werk der Filmgeschichte
Kill Bill dagegen finde ich genial

Avatar fand ich durchaus spannend, und man kann ihm sogar sozialkritische und umweltpolitische Motive unterstellen. Aber sowas interessiert mich nicht

Mich muss ein Film ausschließlich unterhalten. Und da kann man noch nicht einmal immer festmachen woran das lag. Wenn ich jetzt ein Filmprolet bin ist mir das auch egal

Wenn es aber kein klauen/kopieren/zitieren sonst etwas ist, erfindet er das Genre neu oder wie ?
Andere Regisseure die Filme drehen, leben diese auch aus und geben den Filmen auch ihr persönliches Markenzeichen -
siehe Lynch, Fincher, Nolan, R. Scott etc. Was wäre den Tarantino`s Markenzeichen? Er nimmt seine Lieblingsfilme und lässt sie nicht in Vergessenheit geraten? ToppLeistung.

@Resident Bill: Das sind keine Mutmaßungen, sondern meine Eigene persönliche Meinung zu seinen Werken, diese Freiheit erlaubst Du mir doch,oder?

@ El-Mago: Darf ich wissen, was für dich das NonPlusUltra in sachen Film ist ?

Naja soll jetzt kein Pro - Contra Tarantino Thread werden.

Wie std schon schrieb, mit seinen Werken kann auch ich nichts anfangen.

Greetings

Tarantino kann es sich einfach leisten, oder erlauben....
Das ist wie bei der Musik. Wenn man genug erreicht hat, seinen Fanpool hat, dann geht die Rechnung immer auf.
Aber vor dem Erfolg kommt eben die Arbeit... das mal dazu...

Was einen guten Film ausmacht... ?
Diese Diskussion ist meiner Meinung nach sinnlos, solange man mit unterschiedlichen Menschen mit noch unterschiedlicheren
Meinungen diskutiert. Da ist es auch völlig egal ob Avatar das CGI Pocahontas ist, oder aber andere Parallelen in unterschiedlichen
Dimensionen von Filmen dargestellt werden. Ein Film kann immer nur ein gewisses Klientel erreichen. " Den " Film, der allen gefällt
gab es nie, gibt es jetzt aktuell erst recht nicht und wird es nie geben. Ein Film muss mich persönlich erreichen und da ist es mir völlig
Latte, ob hier das halbe Forum genau meinen Film zerreißt. Entweder ich hab meine eigene Meinung, oder ich bin ein trendy Mitläufer,
der alles toll finde, was der Mainstream toll findert, auch wenn dieser meist nicht einmal eine plausible Begründung dafür hat.

Was ist, wenn ich den anspruchvollsten Film nicht gut finde, weil ich als Technikfreak mit solch intellektuellem Gewäsch nichts anfangen
kann ?
Was ist wenn ich als Absoluter Dramaliebhaber Actionstreifen nicht mag ?
usw ...

Es kann doch niemand mir verbieten alles zu schauen. Ich mache mir mein eigenes Urteil...
Wenn mich ein Film erreicht, dann hat das verschiedene Gründe, die nicht jedem logisch erscheinen müssen.

Film, oder auch Filmkunst... da fließen so unglaublich viele Aspekt mit rein, dass man ein Urteil sicherlich nicht allein aufgrund der
Story, oder den Effekten bilden kann....

Ich persönlich habe sehr wenige Filme, die bei mir persönlich einen extrem hohen Stellenwert haben...
Und das sind Filme, die zum Teil sehr zerrissen wurden....Und jetzt ?
Es sind meine Film und nicht Eure :p

Viel Text, solle aber nur aufzeigen, dass man nicht pauschal eine Rezept auf die Beine stellen kann, dass genau " Der " Film
dabei heraus kommt.


El- Mago ---> RTL = Hartz Fear :D
Gibt sicherlich mehr als genug Hartz 4 Empfänger die dort unverschuldet reingerutscht sind und eine Diskrimminierung bzw
Abstempelung finde ich aufgrund von beschissenem TV assoziiert mit diversem Klientel nicht ok, auch wenn man genau
diese Individien bei Bauer sucht Sau und Co findet :D


Gute Nacht...


ENCOM

Kann man nicht pauschal beantworten, ob ne Story gut oder schlecht ist. Da spielen viel zu viele Faktoren mit rein, wie Schauwert, Unterhaltungswert, Art bzw Stil des Regiesseurs, Kameraführung, eigener Geschmack sowieso, Die Stimmung in der man sich gerade befindet, das Herstellungsland und noch etliche andere Faktoren. Ich kann z.B. mit den Tarrantino Filmen meist auch nix anfangen, hab aber trotzdem Kill Bill in der Sammlung, weil ich da den Schauwert und die Choreografie der Kämpfe ganz gut finde, regelrecht hassen tue ich dagegen die Kapiteleinblendungen und die Stimme aus dem Off. Hat auch alles nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste, trotzdem finde ich z.B. Avatar klasse, ist einer meiner Lieblingsfilme. Die Frage ob ne Story gut oder schlecht ist läßt sich schlicht und einfach nicht so pauschal beantworten, das liegt immer im Auge des JEWEILIGEN Betrachters.

Ich verstehe was Du meinst, Encom.

Nur war meine Frage zu Anfang - was unterscheidet Filme mit gleicher Story?
Wenn die Story nahezu gleich ist aber diese unterschiedlich gewertet werden.

Film A : Geniale Story
Film B: billige lahme Story

A & B = nahezu gleiche Story

Das habe ich bis jetzt nicht verstanden, nach welchen Kriterien gewertet werden.


Greetings

Tarantino zeichnet sich dadurch aus, dass er brillante und geschliffene Dialoge in seine Filme einbaut, nicht umsonst hat er zwei Drehbuch-Oscars erhalten.
Seine Filme sind dialoglastig (was auch top ist), hinzu kommt, dass er für jeden seiner Filme die Musik selbst aussucht und bei jeder Szene seiner Filme passt die Musik zu 100 % hinein.
Ein weiteres Merkmal ist, dass er es schafft, seine Stories verschachtelt zu erzählen, siehe Pulp Fiction.
Reminesenzen ("Verbeugung") gegenüber andere Filme sind unverkennbar, jedoch kopiert er nicht dessen Stil oder versucht was nachzumachen.
Er hat viele Filme gesehen, hat dadurch viele Eindrücke gesammelt, hätte Tarantino all das "nachgemacht" wie Du sagst, wäre ihm NICHT der Erfolg beschieden, den er hat und hatte.
Man kann dankbar sein, dass es Typen wie ihn gibt, bei ihm merkt man in jedem Moment an, dass er das Thema "FILM" liebt!

Nun zu deiner Frage, die Du mir stelltest, was für michdas Nonplusultra in Sachen Film ist?!
Für mich ganz klar, sämtliche Werke von Sergio Leone zum Beispiel oder aber von Akira Kurosawa, einesTakeshi Kitano, zum Beispiel.

Na hier sind mer uns einig:D