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Ausbau Dachgeschoss zum Heimkino (inkl. Arbeits- und Gästezimmer)

Gestartet: 28 Jan 2013 13:24 - 28 Antworten

Geschrieben: 02 Feb 2013 17:47

heimkinokranker

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Ich finde die Idee echt super...du hast voll Recht, durch diese "Kanallösung" kann man sicherlich Kabel viel besser nachziehen...:thumb:...auch für Lautsprecher-Auslassdosen ect. :thumb:

Gutes Gelingen noch weiterhin...ich bin gespannt aufs Resultat...:)
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Geschrieben: 04 Feb 2013 14:46

sir_marko77

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So Teil 4 des Dachausbaus ist auch online ich mache dann mal mit dem Part des eigentlichen Heimkinos weiter.

Beamerauswahl:
Nach der Montage der Gipskartonplatten wurde es langsam Zeit sich konkrete Gedanken zur späteren Heimkinotechnik zu machen. Obwohl mein Raum mit fast 30qm Grundfläche eigentlich goß genug sein konnte, hatte ich aufgrund der Schrägen nur eine Deckenfläche von weniger als 10qm zur Verfügung. Der Abstand von der zukünftigen (Lein)Wand war lediglich 2,30 Meter. Ich wollte aber mindestens ein 2 Meter breites Bild haben, darunter lohnt sich Heimkino m.E. nach nicht. Wollte eigentlich einen bezahlbaren FullHD-Projektor mit 3D verwenden, musste aber nach Studium der technischen Daten der "üblichen Verdächtigen" schnell feststellen, das wird wohl nichts mit Deckenmontage. Üblichweise wird für ein 2 Meter breites Bild ein Projektionsabstand von 3 Metern benötigt. Da würde nur bei einer recht tiefen Montage des Beamers an der Dachschräge funktionieren, wäre aber ungünstig (Kopfstoßgefahr), es dürfte keiner stehen, sonst Schatten auf der Leinwand.
Nun war guter Rat teuer. Also im Netz recherchiert und bei sog. Kurzdistanzbeamern gelandet. Die können mittels einer speziellen Linse aus einer recht kurzen Entfernung ein großes Bild zaubern. Üblicherweise sind das aber Präsentationsbeamer, die für das Heimkino ungeeignet sind. Ich fand genau einen Beamer mit einer Heimkinoauflösung und zwar den BenQ W710ST. Ein Kurzdistanzbeamer mit DLP-Technik, 720p Auflösung (1280 x 720 Pixel) und 2500 ANSI Lumen. Leider gibts kaumTestberichte zu diesem Modell, aber dessen weitesgehend bauglichen Brüder W700 bzw. W703 wurden durchweg gut bewertet. Ich hatte die Möglichkeit günstig an ein gebrauchtes Gerät mit gerade 80 Stunden Lampenlaufzeit zu kommen und schlug zu.
Obwohl der Dachboden noch Baustelle war musste ich doch das Gerät testen und war von der Kurzdistanztechnik echt beeindruckt. Konnte so auch schon Größe und Positionierung der späteren Leinwand und der Deckenhalterung festlegen, was auch günstig war, da der Beamer sehr unflexibel bezüglich der Aufstellung ist (durch Kurzdistanz und fehlendem Lensshift muss er möglichst mittig und auch in der richtigen Höhe montiert werden).
Die Auflösung sah bei 3 Metern Sitzabstand auch super aus aus, so dass der Beamer damit gefunden war (echte Alternativen hätte es sowieso nicht gegeben).
Bin nach ca. 2 Monaten intensiver Nutzung (momentan ca. 200 Stunden auf der Lampe) immer noch begeistert von dem Teil. Egal ob Bluerayfilme, HD-Filme aus dem HTPC oder PS3-Games (sind eh nur 720p), sieht alles einfach nur TOP aus, warum habe ich mit dem Beamer bloß so lange gewartet :D

Irgendwann 2013 soll übrigens von Benq ein Kurzdistanzbeamer mit FULL-HD und 3D herauskommen (Benq W1080ST), ein Bruder des W1070, der ein "scharfer Feger zum Kampfpreis" sein soll, werde ich sicher im Auge behalten ;).

Techniknische:
Ein grundsätzlich empfehlenswerter eigener "Technikraum", in dem AV-Receiver und Co. installiert werden, war bei mir platzmäßig leider nicht umsetzbar. Da sich hinter der Wand für die Leinwand aber der Treppenaufgang mit etwas "toter" Fläche befand, enschloss ich mich zu einem Wanddurchbruch. Dadurch entstand in der linken Ecke eine ca. 80cm breite, 100cm hohe und 100cm tiefe Nische (siehe Foto 2), wo ich meine AV-Technik unterbringen kann. Denke das war ein guter Kompromiss. Da die Wand für die Leinwand meine einzige gerade Wand ist (sonst überall Schrägen), werde ich aber trotzdem nicht umhinkommen einige Möbel und Geräte im sichtbaren Bereich zu installieren. Viele haben ja eher eine puristische Front, aber wie so oft muss man manchmal Kompromisse machen.

Baubericht meines Dachgeschossheimkinos:
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Geschrieben: 07 Feb 2013 10:55

sir_marko77

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Teil 5 ist jetzt auch online, der Ausbau soweit abgeschlossen. Jetzt war es übrigens schon November geworden.

Nun ging es an das Herrichten des Raumes.

Wand- und Deckenbeläge:
Nachdem die Gipskatonplatten gespachtel und geschliffen wurden, mussten diese erst einmal grundiert werden. Bei Gipskartonplatten ist das besonders wichtig, da man sonst später die Tapete nicht mehr von der Gipskartonplatte abbekommt. Ich hatte beim Hausbau schon gute Erfahrungen mit weißem Tapeziergrund gemacht. Der wird wie normale Farbe gestrichen (gerollt). Man sieht dann gleich wo man gestrichen hat und der Untergrund erhält eine einheitliche Farbe, wichtig wenn man (wie wir) später Vliestapeten verwenden will. Die Wand sieht in weiß auch gleich viel "wohnlicher" und nicht mehr nach Baustelle aus.
Anschließend haben wir tapeziert, zuerst die Decke, dann die Wände. Wir haben Vliestapeten mit Putzstruktur (sind später trocken abziehbar) genommen. Dort wird dann der Kleister (ich empfehle hier ein Markenprodukt) auf der Wand mittels Kleisterbürste oder Rolle verteilt und dann die Tapetenbahn auf Stoß verklebt. Geht eigentlich ganz einfach. Da wir für Schrägen und Drempel aber seperate Bahnen kleben mussten und die Walmecken auch knifflig waren haben wir doch recht lange fürs Tapezieren gebraucht.
Ich habe lange überlegt wie ich Decke und Wände meines Raumes streichen soll. Für den Beamerbetrieb soll man wegen der besseren Kontrastwirkung möglichst dunkle Farben, idealerweise schwarz, für Decke, Boden und Wand nehmen. Das sieht dann aber schnell nach Kellerverließ aus. Da es bei mir zudem kein reiner Heimkinoraum werden wird, war das nicht umsetzbar. Ich habe auch noch keinen farblich optimierten Heimkinoraum gesehen, der gleichzeitig auch gemütlich wirkt. Ich habe dann (nach Diskussion mit der besseren Hälfte ;)) durchgesetzt, die wenigstens die Wand, auf die projeziert werden soll, dunkel zu streichen. Habe dazu Abtönfarbe schwarz im Verhältnis 2:1 mit weiß gemischt. Das ergab ein dunkles Grau, mit dem ich die Projektionswand gestrichen habe. Die Decke blieb weiss, da erstens nicht besonders groß und weil wegen der Schrägen und relativ geringen Raumhöhe ein dunkle Decke den Raum kleiner und ungemütlicher hätte wirken lassen. Die Schrägen und den Drempel strich ich in "pfirsich" (Farbe ist eher orange wirkt auf den Fotos wegem dem Blitz aber eher gelb). Die Farbe war nicht zu hell, passte ideal zum Dunkelgrau der Projektionswand, gleichzeitig wirkt der Raum aber offen und gemütlich.

Bodenbeläge:
In ein Heimkino gehört normalerweise ein (dunkler) Teppich. Wir haben im Haus aber nur Fliesen und Laminat. Bei Kinder ist das einfach der pflegeleichtere Bodenbelag. Da wir ja keinen Boden aus Beton sondern eine Kombination aus OSB- und Spanplatten haben, bringt ein Teppichboden auch keine akustischen Vorteile. Habe daher nach einem dunklen Laminatboden Ausschau gehalten und mich dann (wiederum nach Diskussion mit der besseren Hälfte ;)) für einen Laminatboden in Fliesenoptik in der Farbe "schiefer" entschieden. Der passte farblich super zu den grauen/orangen Wänden. Zunächst noch einmal die bereits beim Trockenestrich verwendeten 7mm Trittschalldämmplatten verlegt, wovon ich mir Vorteile bei Trittschall und der Raumakustik versprach. Die Paneele waren großformatig (ca. 120x30cm), ich kam daher recht schnell voran und hatte glücklicherweise kaum Verschnitt. Sie werden in den "Fliesenfugen" miteinander verbunden, wodurch man nicht mehr sieht, dass es Laminat ist. Bislang waren alle meine Besucher von dem "warmen Fliesenboden" sehr angetan :). Anschließend noch die passenden Sockelleisten verbaut und der Boden war fertig. Auf dem letzten Bild sieht man auch schon meine Techniknische.
Jetzt konnten die ersten Möbel ins Dachgeschoss transportiert und aufgestellt werden.

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Geschrieben: 08 Feb 2013 11:47

sir_marko77

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Treppeneinbau:
Parallel zu den Bodenbelagsarbeiten wurde auch endlich die richtige Treppe eingebaut. Bislang wurde ja alles über die Bautreppe/Hühnerleiter nach oben geschafft, was erstaunlich gut funktioniert hatte.
Da jetzt die größten Dreckphasen erledigt waren und der "Umzug" bevorstand, konnte und sollte die "richtige" Treppe eingebaut werden. Wir entschieden uns für eine Treppe aus massiver Buche, lackiert mit Drechselstäben.
Vorher hatte ich schon das ursprüngliche Treppenloch von 140*70cm auf zunächst 95cm Breite, dann auf 220cm Länge vergrößert. Größer gings es leider nicht (die Breite war durch Sparrenabstand begrenzt, die Länge durch die vorgesehene "Techniknische"). Daher hatten wir zwar genügend Platz für eine 90cm breite Treppe, die mit 14 Steigungen allerdings recht steil ausfällt.
Bis jetzt aber keine Probleme beim Erreichen des Dachgeschosses.

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Geschrieben: 08 Feb 2013 12:13

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Montage Beamer und Leinwand:
Meine Beamer (Benq W710 ST) hatte ich ja schon in der Bauphase erstanden und grob ausgerichtet. Jetzt brauchte ich noch ein Leinwand. Eigentlich will ich ja eine Rahmenleinwand haben, für den Bau war aber Ende 2012 keine Zeit. Daher entschloss ich mich zunächst übergangsweise eine Rolloleinwand zu benutzen. Nach Recherchen im Netz fand ich heraus, dass Celexon seine Leinwände der Serie "Economy" direkt bei EBAY sehr günstig anbietet (Leinwandking). Habe mir dort daher eine Rolloleinwand im Format 16:9 und einem sichtbaren Bild von 200*115cm gekauft. Hat gerade einmal 56 EURO inkl. Versand gekostet, für das Geld kann man eigentlich nichts falsch machen. Bin mit der Leinwand auch sehr zufrieden. Hatte keinen Plastikgeruch, Beamerbild sieht super darauf aus. Lediglich die schrägen Falten in den oberen Ecken stören mich (im Filmbetrieb sind diese aber nicht zu bemerken). Ich denke, dass kann man noch richten.
Das Ausrichten der Leinwand und des Beamers war etwas schwieriger als gedacht. Ich habe letztendlich zunächst den Beamer perfekt (in Waage, 90 Grad zur Leinwand) ausgerichtet, bis das projezierte Bilde keinerlei Konvergenzen aufwies. Wichtig ist vor allem die mittige Montage der Beamerlinse, NICHT des Beamers zur Leinwandmitte (hatte den Beamer zuerst auch flasch montiert :o). Da die Höhe der Beamerhalterung (Modell My Wall in weiß von Amazon für ca. 21 EURO, kann ich uneingeschränkt empfehlen) nicht ausreichte, habe ich diese noch mit einem 8cm starken Holzklotz unterfüttert. Das Ganze wurde dann weiß gestrichen und fällt nicht auf.
Dann habe ich den (praktischen) Testbildmodus des Beamers aktiviert und die Leinwand (zu zweit) entsprechend montiert. Passt damit perfekt, das Bild wird optimal projeziert.

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Geschrieben: 09 Feb 2013 13:31

heimkinokranker

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Mann, du legst ein Tempo vor...echt schrill...:D;)

Deine LW wirft schon Wellen...Willkommen im Club...:(:D;)...ansonsten...das wird immer besser mit deinem Cinema...:thumb::)
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Geschrieben: 10 Feb 2013 13:15

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Lege jetzt nur Tempo beim Veröffentlichen des Bauberichtes vor. Am Dachausbau bin ich ja schon seit März 2012 zu Gange. Hat also fast ein Jahr gedauert. Sicher kein Rekord, aber als Berufstätiger mit zwei kleinen Kinder noch vertretbar :). Zumal als "Einzelkämpfer" mit gebrochenem rechten Arm auch keine "Rekorde" drin sind.
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Geschrieben: 12 Feb 2013 14:24

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Technik:
Zum Beamer (Benq W710ST) und Leinwand (Celexon Economy Home aka Leinwandking) hatte ich ja schon vorab was geschrieben. Für weniger als 500 EURO im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kino :)

AVR hatte ich mir einen Neuen besorgt, mein Onkyo TX SR-505 war doch in die Jahre gekommen (2 HDMI-Eingänge die aber keinen Ton übetragen konnten).
Es ist nach langer Recherche ein Teac AG D-500 geworden, dieser ist baugleich zum Onkyo TX SR-515. Alle meine bisherigen Receiver waren von Onkyo und auch beim Neuen wurde ich nicht enttäuscht. 8 HDMI 1.4 Eingänge (einer an der Front), 2! HDMI-Ausgänge, Anschlussmöglichkeit für 7.2 Lautsprecher, netzwerkfähig, USB-Anschluss, hoch auflösendes Bildschirmmenü (endlich wird die Lautstärke beim Regeln auf der Leinwand angezeigt) und, und, und - quasi die eierlegende Wollmichsau, und das alles für ca. 270 EURO Neupreis. Echt unglaublich was in dieser Preisklasse inzwischen möglich ist.

Meine Playstation 3 Slim (320 GB) ist mit ins Heimkino umgezogen. Habe hier im Markplatz zudem eine Logitech Harmony One (Universalfernbedienung) nebst PS3-Adapter günstig ergattern können, so dass ich die PS3 jetzt auch als Blurayplayer verwende. Da der Beamer ja auch Lüftergeräusche verursacht, stört die PS3 auch nicht ;)

Als Lautsprecher verwende ich ein 5.1 Set von Sony (HT-DDWG800), habe ich auch sehr günstig gebraucht erworben. Die Satelliten haben eine vernünftige Größe (80mm Chassis) und Verarbeitung (schwarzes "Holzgehäuse"). Der Subwoofer des Sonysets war mit einem 20cm Chassis und 80W aber etwas unterdimensioniert. Habe ihn nach Recherche im Netz gegen einen Magnat Monitor Supreme 301A mit 30cm Chassis ausgetauscht, der macht doch eine ganze Ecke mehr Dampf :D .
Akustisch und optisch passen die Lautsprecher super zusammen. Der Filmklang ist auch um einiges besser als meine (wesentliche teureren) Canton LE Lautsprecher nebst Canton AS-40 Sub im Wohnzimmer, liegt wohl an der günstigen Raumakustik (Wände, Boden und Decke sind im Dachboden ja ordentlich mit Steinwolle gedämmt). Die THX-Sequenzen sind eine Wucht.
Perspektivisch werden die Lautsprecher eventuell aber noch mal upgegradet, momentan sehe ich dafür aber keinen Bedarf.

Darüber hinaus sind noch die Nintendo Wii und ein SKY HD-SAT-Receiver mit umgezogen, beides benutze ich aber eher sporadisch. Anders bei meinem HTPC, den ich vom Wohnzimmer ins Dachgeschoss geholt habe, da auch SD-Filme und Serien auf der Leinwand wesentlich mehr Spaß machen als auf dem 50Zoll Plasma im Wohnzimmer.

Möbel:
An Möbeln ist mein altes Rack und meine Ledercouch mit umgezogen. Ist beides noch gut in Schuss und man muss ja auch ein wenig auf Budget achten. Wollte eigentlich nur Sessel oben, aber Frauchen kuschelt lieber auf der Couch - also mal wieder Zeit für einen Kompromiss ;)
Neu gekauft habe ich mir ein Lowrack (irgendwo müssen Fernbedienungen, Playstation- und Wii-Zubehör ja gelagert werden) in schwarz, 2 Regal-Ständer, die ich nebenbei als Lautsprecherständer benutze (und die Kabelführung verdecken), ein paar Regale für die Filmsammlung, und zwei Relaxsessel nebst Hockern wenn man mal mit 4-6 Leuten Filme schauen will.

Damit steht die Konfiguration meines Dachgeschossheimkinos. Jetzt werden erst mal ordentlich Filme geschaut :D

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Geschrieben: 13 Feb 2013 15:10

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Jo...cool...das sieht schonmal prima aus...ab diesem Zeitpunkt wird dir das Kino eine tolle Stunde nach der anderen schenken...:thumb::)
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Geschrieben: 13 Feb 2013 16:31

Heinville

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Saubere Sache! Respekt!!!!


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