Zitat:
Zitat von Markus P.
Hallo,
da es sich nicht um einen diskreten Kanal handelt, sondern um eine
Matrix ist hier IHMO nur der Vorteil der Phasenänderung bei mehr
Membranfläche als nennenswert zu nennen. (Du entlastet die
Hauptlautsprecher von einigen Frequenzen und von Pegel und
verteilst diesen auf die anderen, das bringt theoretische Vorteile
per se).
Ob es für dich in Relation zum Mehrpreis steht musst du
entscheiden. Achte hier aber dennoch auf die gleiche Grundtonalität
beim Kauf.
Markus
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. :thumb:
Von der Theorie her mag es mit mehr LS schon einen
flüssigeren
Übergang geben, jedoch habe ich ein Problem mit der Optik.
Egal
wie gross mein Zimmer wäre, wollte ich nicht X LS im Zimmer
haben,
warum ich
selbst mit meinem LX 85, auf knapp 25 qm nur
5.1 Setup fahre
und imho einen gigantischen, sauber aufgelösten Sound habe. Meine
Erfahrung
hat gezeigt, dass es mehr bringt Geld in Raumakustik und sind es
nur
Schallabsorber,
zu investieren, als in X LS Paare. 360 Grad Sound...:eek:
Zur Historie
Die Anfänge waren in der Vergangenheit
3
Stereo. Wo der Center einen Kanal simulierte,
bzw das Signal aus einer reinen Stereoquelle interpolliert hat. Die
nächste Variante war
noch
weit vor DTS EX einfach die
digitale Surroundendstufe aufzutrennen
und einen
zweiten Amp mit 3 Stereomodus dazwischen zu schalten. So hatte man
wieder einen
weiteren
Backkanal via Matrix.
Alles was keine,
wie Markus geschrieben
hat, eigenständige Quelle ist, ist
ein Kompromiss mit
Licht, aber auch
Schattenseiten. Dazu kommt, dass eben
die Geräte und ich kann hier nur für Pioneer sprechen, eben
mittleweile so
geniale Algorythmen verwenden, dass die virtuellen Kanäle
zwischen
Center und L/R wie auch direktionale virtuele Channels so genial
simuliert
werden, dass ich sehr oft dort hinschaue, wo kein LS steht. Ich
will jetzt nicht sagen,
viel Rauch um nichts, aber
eine kleine Anregung
einwerfen, wie man evtl noch mehr
Klanggenuss herrauskitzeln kann, mit dem aus dem Automotive Bereich
oft genannten
Wort :" Downsizing ".
Weniger
kann mehr sein "
In diesem Sinne
ENCOM