Wer weiß, vielleicht kriegt Nolan irgendwann mal das Ridley Scott Syndrom und kopiert sich selbst...:p die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)

Bezüglich meiner Aussage: "bei 'nem schlag ich zu" bin ich von meiner selbst gesetzten Grenze gar nicht mehr soweit weg, bei buch.de simma schon bei 12,99 Euro zu Ostern krieg ich den sicher für die von mir genannten Grenze. :p

Wie gesagt, Zeit muss der Mensch sich nehmen, dann klappts auch mit dem Preis. ;)

Um mich auch mal ein zu mischen:

Gravity ist ein technisch enorm gut gemachter Film. Von der Story ist er nix, aber ich schaue ihn immer wieder gerne an, wenn ich mal wieder "Achterbahn im All" fahren möchte. Mit Interstellar ist er aber garnicht zu vergleichen.

2001 hab ich mir extra nach Interstellar nochmal angeschaut. Es ist ja sicherlich ein guter Film aber mit Interstellar lässt er sich in meinen Augen nicht vergleichen.

Interstellar:
Direkt nach dem Kinobesuch war mir das noch garnicht so recht bewusst. Das Gefühl kam auch erst Wochen danach, nachdem man mal ein bisschen nachgedacht und nebenbei den Soundtrack gehört hat. Nicht unbedingt die Story ist es, die mich in dem Film reizt (eher im Gegenteil, eine Träne habe ich jedenfalls nicht verloren), sondern das Gesamtpaket außen rum bzw. zwischen den Zeilen gelesen. Das Unbekannte, die Größe des Alls, die Dimensionen und wie klein wir doch sind... Ist schwer zu beschreiben, aber keine Dokumentation oder irgendein anderer Film hat mir dieses Gefühl so gut gegeben, wie dieser Film.

genau das ist das problem. die leute haben bei interstellar einen film in der machart von scott erwartet und nen nolan bekommen. so kommt die enttäuschung. für mich ist der film schon eher ein drama als ein scifi streifen... und ich finds gut :)

Meinst Du das Drehbuch von Spielberg? Das war doch grauenvoll. :eek:



Endlich! Genau das habe ich mit Genialität gemeint. Man kann zwar Zahlen einfach so in den Raum werfen, jedoch ist niemandem wirklich bewusst, wie schier unendlich groß das Universum ist. Im Kontext eines Films sieht die Sache schon ganz anders aus.
Der Fokus liegt ganz klar auf der wissenschaftlichen Richtigkeit (zumindest was bis heute erforscht ist!, und um hier nochmal Bezug auf das Spielberg Drehbuch zu nehmen). Wer etwas anderes erwartet oder mit Emotionen nichts anfangen kann, wird logischerweise enttäuscht.
Interstellar ist perfekt bezogen auf das, was gezeigt und wie es gezeigt wird. Für mich persönlich (!) DER Film der letzten Jahre. Punkt, aus, Ende.

Das wir im Gegensatz zum Weltall winzig sind, hat mir Anfang der 80ger schon Perry Rhodan als Lesestoff vermittelt und bei über 700 gelesenen Romanen kommt kein Film da gegen an, Kopfkino ist immer das beste Kino. Aber ich bin ja auch schon ein wenig älter und die Eindrücke waren damals noch wesentlich intensiver als zur heutigen Medienüberfluteten Zeit. ;)

Wenn dir das schon seit den 80er bewusst ist, solltest du den Film wohl eher auslassen.
Ich lese aus deinen Beiträgen nämlich heraus, dass deine Meinung über den Film eh schon feststeht...

Oha… was haben wir denn hier… einen Hellseher, na das ist aber schön.

Umso mehr tut es mir leid, Dir sagen zu müssen das Du auf dem Holzweg bist. Ich habe weder eine positive noch eine negative Aussage über den Film getroffen, noch habe ich mein desinteresse bekundet. Im Gegenteil, mein interesse ist nach wie vor gegeben und sobald mein Wunschpreis erreicht ist, wird bestellt.

Mein intensiveres nach bohren kann ich mir eigentlich nicht zum Vorwurf machen, da viele Beiträge nur aus: ”Wow… Was für ein Meisterwerk“ bestehen und das ist ja eher kontraproduktiv und auch nicht besonders Aussagekräftig, daher rührt mein intensives Nachfragen.

Es ist aber trotzdem toll zu sehen, was Du aus anderer Leute Beiträge lesen kannst, auch wenn Du aber sowas von daneben liegst. Vielleicht brauchste einfach nur noch ein wenig Übung. Oder passt es Dir etwa nicht, das ich mich nicht den Lobgesängen anschließe, sondern etwas intensiver und kritisch nachfrage?!? ;)

memento bleibt weiterhin nolans bester film

Diese Beiträge vermitteln aber, dass du alles andere als objektiv an den Film rangehst. Ein negativer Einschlag ist da ganz deutlich zu erkennen. Deswegen musst du aber nicht gleich pampig werden.

Das verbitte ich mir… Ich bin in keinsterweise pampig geworden, mein Freund… das nennt sich Sarkasmus, tut mir echt leid wenn Du den Unterschied nicht erkannt hast, aber Sarkasmus ist meine bevorzugte Wahl, wenn man mir was unterstellt. Und nein ich bin mitnichten dem Film gegenüber negativ eingestellt, das nennt sich kritisch... Im Gegenteil das Interesse ist da, nur nach den letztjährigen Blockbustern die sich als Rohrkrepierer herausstellten, bin ich wesentlich vorsichtiger mit den Blindkäufen, denn a. wächst das Geld nicht auf Bäumen und b. habe ich was dagegen Geld zum Fenster raus zu werfen. Daher ist es mein Recht kritisch nachzuhaken.

Sollte Dir das nicht gefallen oder bist Du der Meinung ich würde ein, wenn nicht sogar Dein heilig Filmchen beleidigen, so ist das Dein Problem. Du darfst gerne meine Beiträge überlesen wenn sie Dir nicht passen. So oder so, nehme ich mir auch weiterhin das Recht heraus meine Fragen, Ansichten und Meinungen zu posten. Wie gesagt Du musst sie weder lesen, noch Dich mit mir auf eine Konversation einlassen. Wenn ich mich nicht irre, ist das hier immer noch ein freies Forum, gelle. ;) Vorsicht Sarkasmus: Auf weitere Deutungen Deinerseits, über mein empfinden oder meine Meinung zu etwas, werde ich nicht weiter eingehen… da Du sicher schon im voraus weißt was ich über dieses oder jenes denke.