Geschrieben: 08 Dez 2012 19:02

Serientäter
Blu-ray Papst
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Da kann ich dir nur recht geben, wobei sie einfach immer wieder
Spaß machen, obwohl es immer das gleiche ist.
Wo es mir halt gar kein Spaß machte war bei Supernatural.
Geschrieben: 23 Dez 2012 11:53

Serientäter
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Bedankte sich 2 mal.
Der Vorteil einer Serie ist ganz klar, dass eine Folge im besten
Fall einen guten Spannungsaufbau hat und meist mit einem
Cliffhanger endet, der mich dazu nötigt direkt noch eine Folge
anzusehen.
Bei Spielfilmen schau ich schon mal nach 1, 2 Stunden gähnend auf
die Uhr, beim Serien schauen verfliegt die Zeit und man merkt fast
nicht, dass man schon 3 Stunden vor der Glotze hängt
Geschrieben: 23 Dez 2012 11:59

Serientäter
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Bedankte sich 1230 mal.
Ich sehe es änhlich. Serien wie Lost konnten mich über unglaublich
viele Stunden an den TV fesseln und packte mich mehr wie es ein
Spielfilm je schaffen könnte. DIe gezeigten Charakterentwicklungen
können allein aufgrund der Laufzeit nie in einen Spielfilm gepackt
werden.
Inzwischen sind Spielfilme bei mir zur seichten Berieselung für
nebenher degradiert worden,erst beim schauen von Serien bin ich
voll fokusiert und gespannt :D ( Ausnahme Epen wie Der Herr der
Ringe,Hobbit,Star Wars etc...aber auch diese verfolgen ja eine
Filmübergreifende Handlung)
Dabei muss man natürlich auch bei Serien abgrenzen. Von Serien wie
Dr.House,CSI,HIMYM oder ähnliches halte ich mich fern und würden
diesen jeden x-beliebigen Spielfilm vorziehen.The Walking Dead,
Breaking Bad, Lost , True Blood usw. sind da ganz andere Kaliber.
Zuletzt gesehen :
// Call me by your Name (8/10) // Three Billboards (9/10) //
Blade Runner 2049 (9/10) //
Geschrieben: 06 Apr 2013 12:54

Steeljunkie
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Also für mich ist nichts besser oder schlechter. Wenn ich mich vor
lachen wegschmeißen will dann gucke ich Filme wie Hangover oder
Serien wie der Prinz von Bel Air. Finde beides gut und lustig. Mir
gehts halt um die Unterhaltung. Bei Dirty Dancing werde ich absolut
nicht unterhalten und genauso wie bei den Gilmore Girls. Im ganzen
heißt das für mich das es sowohl bei Filmen als auch bei den Serien
gute und schlechte Sachen gibt...
LG
Geschrieben: 12 Mai 2013 20:44
Absolut. Aber dennoch haben viele leider immer noch das
Klischeedenken, dass Serien seichte Unterhaltung/Kost wie zu
damaligen Zeiten sind, was einfach größtenteils nicht mehr
zutrifft. Dazu kommt, dass man bei Serien eben langzeitig
unterhalten wird, wenn einem eine Serie gefällt, was bei Filmen,
wenn keine Fortsetzungen geplant sind, nicht zutrifft.
Das merkt man auch an den Darstellern/ Schauspielern, das sie sich
mit/in ihren Serienrollen ausgiebig vertiefen und entfalten können
als es im Film jemals möglich ist. Die Charaktere/ Handlungen sind
vielfältiger und werden vom Zuschauer oft intensiver
wahrgenommen.
Viele sehen Serien heute auch als Sprungbrett ins Filmgeschäft,
oder die die aktuell nicht so gefragt sind werden für die
Filmbranche wieder attraktiv, weil sie in Serienrollen (wieder)
überzeugen können. Das zeigt doch den Stellenwert der Serien
heutzutage.
Geschrieben: 12 Mai 2013 21:22
Hi,
Serien haben halt das "Problem" das sie meist nach und nach
entwickelt werden und nicht so richtig zu einem Ende kommen. Es
gibt ja auch nicht wirklich eins, sondern es wird (wenn überhaupt)
eins geschrieben, wenn absehbar ist das die Serien nicht
fortgesetzt wird. Das ist manchmal etwas Konzept und
ideenlos.
Der Vorteil von Serien ist aber halt das man sich viel Zeit für
Charakterzeichnungen und Entwicklung nehmen kann. Bei Spielfilmen
muss das, alles passen. Dafür kommen Filme aber zu einem Ende, was
Serien leider allzuoft nicht vergönnt ist. Zudem "leiden" Serien
oft daran das in einer Folge eine an sich abgeschlossene Geschichte
erzählt wird, welche sich halt in die übergreifende Story
einbettet. Das wirkt manchmal etwas belanglos.
Es gibt gute Serien und gute Filme - heute wie vor 30 Jahren und so
wird es hoffentlich bleiben. Ich will das eine nicht für das andere
eintauschen.
Atti
Geschrieben: 13 Mai 2013 15:22
gelöscht

Zitat:
Zitat von TVAtti
Hi,
Serien haben halt das "Problem" das sie meist nach und nach
entwickelt werden und nicht so richtig zu einem Ende kommen. Es
gibt ja auch nicht wirklich eins, sondern es wird (wenn überhaupt)
eins geschrieben, wenn absehbar ist das die Serien nicht
fortgesetzt wird. Das ist manchmal etwas Konzept und
ideenlos.
Der Vorteil von Serien ist aber halt das man sich viel Zeit für
Charakterzeichnungen und Entwicklung nehmen kann. Bei Spielfilmen
muss das, alles passen. Dafür kommen Filme aber zu einem Ende, was
Serien leider allzuoft nicht vergönnt ist. Zudem "leiden" Serien
oft daran das in einer Folge eine an sich abgeschlossene Geschichte
erzählt wird, welche sich halt in die übergreifende Story
einbettet. Das wirkt manchmal etwas belanglos.
Es gibt gute Serien und gute Filme - heute wie vor 30 Jahren und so
wird es hoffentlich bleiben. Ich will das eine nicht für das andere
eintauschen.
Atti
Wobei man aber erwähnen muss, dass das Ende eines Films deswegen
weil es im Gegensatz zu einer Serie einen Abschluß bildet, nicht
gut sein muss oder einen Film deswegen sehenswerter macht. Es gibt
genug Filme bei denen man sich denkt: wie jetzt? War es das etwa?
Das Ende war ja mal richtig kacke. Also das Argument das ein Film
ein Ende hat macht diesen auch nicht besser als eine Serie und bei
einer Serie hab ich wenigstens das längere Sehvergnügen und bekomme
mehr fürs Geld... ;)
Geschrieben: 16 Mai 2013 11:50

Der Punkt ist aber ja das beim Film das Ende "geplant" ist. Manche
Serien enden entweder ohne das die Schreiberlinge "wussten" das es
endet oder sie enden so kurzfristig das die Serie nicht mehr zu
einem "runden Ende" gebracht werden kann.
Natürlich kann ein Film ein schlechtes Ende haben - das kann bei
Serien aber genauso sein und das ist ja nicht das worauf tvatti
anspielt.
Prinzipiell mag ich sowohl Serien als auch Filme und stelle sie
auch nicht wirklich in Konkurrenz zueinander da sie für mich 2
unterschiedliche Arten des Mediums "TV" sind. Serien haben den
Vorteil das sie deutlich kürzer sind und deswegen besser in den Tag
"reinpassen".
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand...
there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
When you find that one person who connects you to the world, you
become someone different, someone better. When that person is taken
from you, what do you become then?
Geschrieben: 16 Mai 2013 12:16
gelöscht

Tja, bei einigen Filmen ist das Ende aber dermassen bescheiden
geplant, das es auch nicht schlechter ist, als eine abgebrochene
Serie. Was bringt ein geplantes Ende, wenn es einfach Kacke ist,
dort schenken sich Serien wie Filme nix, da eine abgebrochene Serie
genauso Kacke ist.
TVatti spielt aber darauf an das Serien manchmal Ideen- bzw.
Konzeptlos wären, was aber nicht stimmt nur um so lãnger eine Serie
lãuft umso mehr besteht natürlich auch die Gefahr das sich diese
totlaufen. Aber Ideenlos sind diese nicht, dafür würde kein Sender
der Welt Geld ausgeben wenn die Idee hinter einer Serie die
Senderverantwortlichen nicht überzeugen würde, daher ist TVattis
Aussage schlicht weg falsch. Im Gegenzug kann eine Serie eine noch
so überzeugende Idee bzw. ein Konzept haben, was aber alles nix
bringt wenn die Einschaltquoten nicht stimmen und die Serie die
Mehrheit der Zuschauer nicht überzeugt. Und beim Film redet man
dann halt von einem Flop der seine Produktionskosten nicht
einspielen konnte.
Geschrieben: 16 Mai 2013 13:04
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Tja, bei einigen Filmen ist das Ende aber dermassen bescheiden
geplant, das es auch nicht schlechter ist, als eine abgebrochene
Serie. Was bringt ein geplantes Ende, wenn es einfach Kacke ist,
dort schenken sich Serien wie Filme nix, da eine abgebrochene Serie
genauso Kacke ist.
Weil es eben bei Serien 2 Möglichkeiten gibt das das Ende nicht
klappt und bei Filmen eines.
Alex

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there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
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from you, what do you become then?