Das Problem der Prequels war in meinen Augene ohnehin nicht die
Idee der geschichte die Lucas erzählen wollte; im Gegenteil.
Er hat bei der Umsetzung nur leider auch einige Fehler
gemacht.
Ich sehe es einfach so, dass Lucas durch den enormen Erfolg von
Star Wars und seiner selbst gegründeten ILM etc. zu sehr in der
Rolle des Chefs hat vereinnahmen lassen, der Produzent, der Mann
mit am Ende ca. 2.000 Angestellten.
Er hatte wohl weder die Zeit, noch die Energie, um noch selbst
Regie zu führen und dann kamen eben die Prequels, nachdem er ewig
keienn Film mehr gedreht hatte und seine Kollegen in der
Zwischenzeit Erfahrung um Erfahrung sammelten. Er war eben kein
gereifter Altmeister, sondern ein ehemaliger Hoffnungsträger, der
ifrgendwann von seinem eigenen Werk vereinahmt wurde.
Ich würde es gerne sehen, was er unter umständen noch auf die Beine
stellen kann und sollte es mir nicht gefallen, so bringt es mich
auch nichgt um.
Und ich kann seine Äußerungen ebenfalls nachvollziehen, er hat
diese "seine" Schöpfung dreisg Jahre lang begeleitet und sie ihn
und nun geht das Ganze ohne ihn seine wege, wobei er gar nicht
verbittert klingt, vielmehr hätte er wohl gerne eine originale
Geschichte erzählt, die TFA weniger ist, als ich gehofft hatte.
Auch wenn mir der Film super gefallen hat, so kann ich aus Sicht
des Schöpfers schon verstehen, wieso er da auch ein seltsames
Gefühl hat, wie es dann unterm Strich abgelaufen ist.
Zudem er es ja auch nicht bereut, da er selbst sagt, dass er nicht
in der Lage war nur ein wenig mitzuarbeiten, da es eben auch immer
sein Baby bleiben wird und da er auch andere Dinge tun wollte und
dies eben zum Verkauf überhaupt erst führte.
Deshalb kann ich solche aNgriffe gegen den Mann hier auch gar nicht
nachvollziehen. Letztlich lobt er Abrams im Interview glaube ich
sogar mehrmals.