Ich gebe Frank insofern recht, dass auch ich meine das der Film
doch sehr gut inszeniert ist.
Es ist schwer aus der Masse der Möchtegern-Horrorthriller
hervorzustechen.
Ob "Das Waisenhaus", "The Ring", "The Unborn" oder "Insidious"
....... die Effekte die die Story schließlich tragen sind immer
dieselben.
So auch in "Mama". Aber was ihn abhebt von anderen, mittelmäßigen
Streifen ist die gute Inszenierung und eine doch spannende Story
die den Seher bei Laune halten kann.
Der Film ist für mich alles Andere als ein "Film des Tages". Aber
er hält gut im oberen Drittel mit. Weiß zu unterhalten.
Auch wenn auch ich das Ende, sprich die letzten 10 Minuten etwas zu
weit hergeholt und auch langatmig finde.
Der ein und andere Logikfehler kam eklatant hervor ....
SPOILER! Inhalt
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1. Lukas meint: "Ich komme morgen raus." (aus
dem Krankenhaus) Aber da war nichts mit abholen. Zum Frühstück gabs
die verbrannten Spaghetti und der Tag war mit dem Besuch beim
Doktor gelaufen. Am Abend sitzt doch Annabel allein vor den
Akten.
2. Das Dimensionstor findet Annabel im Kleiderschrank der Kinder
eher durch Zufall. Ja, wer hat denn die Wäsche nach dem waschen und
bügeln aufgehangen?
3. Es gibt nen Übersetzungsfehler. Auf der Akte zu den Kindern
steht groß "Who is Mama?" - Doch Annabel liest die Akte und wird
mit "Wo ist Mama?" übersetzt.
Tut aber der Spannung keinen Abbruch. Wer das Genre mag, dem rate
ich zum Kinobesuch.
Wer einfach spannende Filme mag, der wird auch zum BD-Release noch
eine gute Unterhaltung vorfinden.