Und Bishop. Und der Alien-Queen. Und der Sulaco und dem Landungsschiff und den Knarren von den GIs. Und der Musik. Und ein paar hundert anderen Sachen, die bei dem Film richtig laufen ;).
Ich kann Dich ja verstehen, dass Dir die dummen Marines auf den Senkel gehen. Aber der Film hat ja noch einiges mehr zu bieten :cool:.

Klar, stimmt schon, aber wie gesagt, die Marines versauen mir inzwischen den ganzen Film, da sie so präsent sind die ganze Zeit. Sowas brauch ich nicht nochmal in einem Alien- oder generell in irgendeinem Film. ;)

Find halt generell auch Teil 1 deutlich überlegen und das obwohl ich Horrorfilme eigentlich normalerweise nicht mag, aber die Atmosphäre und Musik sind einfach hammer in dem Film...Aliens ist da was fast komplett Anderes...weswegen mir ja auch Alien 4 gar nicht so schlecht gefällt, da der eigentlich Teil 1 alles in allem am nächsten kommt.^^ So oder so, es wär mal wieder höchste Zeit für einen richtig guten Alien Film. :D

Dir ist schon klar das man die Marines bewusst etwas flach angelegt hat? Und Bill Paxton spielt Hudson einfach großartig den nervigen Soldat der gänzlich mit der Situation überfordert ist, klar wünscht man sich das der irgendwann von nem Alien erlegt wird. In denke Cameron hat hier ganz bewusst Sterotypen eingebaut, als Seitenhieb auf die MArines/Navy etc. der Gegenwart.

ja, darüber hatten wir (also Raybluz und ich) uns vor ein paar Wochen schon mal unterhalten (hier oder in irgendeinem anderen Alien/Scott/Predator-Thread...)

War passenderweise im "Alle mögen den Film nur ich nicht"-Thread... ;)

Ja, das ist mir schon bewusst, aber wenn's nach mir ginge hätte Cameron diesen Seitenhieb besser in einem Interview oder so mal unterbringen sollen anstatt in dem Film. Cameron kritisiert ja in seinen Filmen generell meist recht plakativ und gerade in Avatar z.b. ist das für viele ja auch ein nicht unbedeutender Kritikpunkt, auch wenn die Message an sich ja absolut nachvollziehbar ist.
Die Marines werden halt in Aliens dadurch komplett lächerlich, was dem Film einfach (mMn) nicht gut tut und die Aliens somit ebenfalls deutlich schwächer erscheinen lässt, da diese Weicheier sogar ne Zeit lang halbwegs ne Chance gegen sie haben. Das einzige was dadurch positiv zum Vorschein kommt ist wie viel tougher Ripley ist, aber das weiss man eigentlich auch so schon.

nur ne Chance solange die noch Munition hatten, kaum war die alle war es dann auch mit der Chance;)

Wenn man die Scharen an Aliens bedenkt (und wie "effektiv" allein eins theoretisch sein kann) und deren "Blutspritzer" bei jedem Treffer ist eigentlich nur die Szene mit den automatischen Maschinengewehren in dem geschlossenen Gang halbwegs glaubwürdig, bei allem anderen hätten diese Witzfiguren von Marines auch mit Waffen eigentlich nirgends die geringste Chance haben dürfen (schon gar nicht im Nest bei denen anfangs) und auf dieser Mission hatten sie sowieso absolut nichts verloren. ;)

Aber nun genug mit Aliens - finds ja gut, wenn der Film den meisten doch gefällt, aber er wird sich so oder so nicht mehr ändern. Ich kann nur hoffen, dass sie eben frühere Fehler (welche auch immer das aus unseren unterschiedlichen Perspektiven sein mögen) bei den neuen Filmen nicht wiederholen - gerade dem Alien Franchise tät etwas Innovation auch gut und damit mein ich nicht neue Fehler wie in Prometheus... ;)

Genau das war richtig geil: Die US-Supertruppe bekommt so richtig in den Arsch getreten und fällt komplett auseinander.

Das ist nicht gerade der Grund warum ich einen Alien Film sehen will...dem Xenomorph ist die Nationalität seiner Opfer denk ich auch herzlich egal. Ich will einfach nicht den Großteil des Films meist nur nervige Vollidioten sehen, so einfach ist das. ;)

Nervige Vollidioten? Das war die Söldner Truppe aus Alien 4. Dagegen sind die Marines Harvard-Absolventen.