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Alien: Covenant (Prometheus Sequel)

Gestartet: 01 Aug 2012 22:35 - 1599 Antworten


Veröffentlichung:
21.09.2017
Laufzeit:
122 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 04 Juni 2017 09:25

Chestburster

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-nicht David hat das Alien erschaffen,das waren die Konstrukteure-sieht man ja auch in Prometheus, da sieht man nicht nur in einem Wandgemälde die Darstellung einer Alienqueen, sondern die beiden depperten "Wissenschaftler" fidnne ja auch einen Haufen toter Konstrukteure mit gesprengter Brust...David nutzt nur deren Aufzeichnungen, um das Alien erneut zum Leben zu erwecken.

Das Raumschiffwrack in"Alien"stürzte rund 2000 Jahre vor der Handllung von"Alien"dort ab....

Ridley Scott hätte sich den Film vielleicht noch einmal ansehen sollen-ist aber ein generelles Problem von Prequels, die funktionieren nur in den seltensten Fällen zu 100 %.

Mal abwarten, ob noch ein weiterer Film kommt-ich denke aber schon.
Wäre ja schon für alle, die Prometheus und Covenant mochten, sehr ärgerlich, wenn nicht. Aber selbst wenn würde ich mich nicht darauf verlassen, das der Übergang zu"Alien"schlüssig sein wird, denn um zu zeigen,was es genau mit dem Wrack auf LV-426 auf sich hat, müsste Scott schon noch ein Preqeul vom Prequel machen-das könnte gleichzeitig noch die Zeugung und Gbeurt von Ripley erzählen-denn ich wüßte schon gerne mehr über den familliären Hintergrund dieser Powerfrau. Aber vielleicht hat Weyland Yutani, als die das Funksignal aufgegriffen haben, dieses komplett entschlüsselt-die wußten ja ,das dort ein fieser Xenomorph zu holen ist. So war das Signal dann nicht nur eine Warnung, sondern gleichzeitig auch noch die Blackbox und Logbuch in einem, das die komplette Geschichte des Schiffs erzählt, die Scott dann in einer Rückblende zeigt.
Geschrieben: 04 Juni 2017 11:09

hannibal09

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Gestern zu gemüte geführt.
War sehr angetan vom Film. Wobei ich dachte das die beiden Prologe die es vor ein paar Wochen schon Online zu sehen gab, auch im Film enthalten sind. :confused:
Für mich führt der Film recht gut Prometheus weiter und geht jedoch auch wunderbar mehr in die klassische Alien Geschichte über. Es wurde alles plausiebel erzählt, uch wenn nicht alles schlüssig ist, und im Mittelteil sich kleinere längen einschleichen, so bleibt der Film durchgehend Spannend. Lediglich etwas mehr über die Schöpfer hätte ich schon noch erfahren wollen.
Vom Cast überzeugt für mich hier ganz klar Michael Fassbender der in seiner Doppelrolle als Android David/Walter. Katherine Waterstone (die ich in Phantastische Tierwesen schon toll fand) macht ihre Sache gut, jedoch eine zweite Ripley ist sie nicht (muss auch nicht sein). Ansonsten sind noch Danny McBride und Billy Crudup zu erwähnen, die man in solchen Blockbusterfilmen eher selten sieht und hier doch zu gefallen wussten.
Nun noch zum Alien selbst. Das, wie ich finde, großartig designt wurde und sehr an die Xenomorphs aus Aliens erinnerte. Alleine der erste Auftritt verursachte hier Gänsehaut bei mir.
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Diese anderen Kreaturen zähle ich nicht so richtig mit. Waren auch ganz nett, aber noch nicht "meine" Aliens

Auch wenn der Film nun an der Kasse nicht so toll läuft, hoffe ich doch sehr auf eine Fortsetzung die dann endgültig die Lücke zwischen den Prequels und dem Originalen Alien schliesst.

Dem Film gebe ich eine 7.5/10, wobei ich hier noch auf eine Extended Fassung hoffe

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Geschrieben: 05 Juni 2017 12:18

Captain Hero

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Zitat:
Zitat von Chestburster
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-nicht David hat das Alien erschaffen,das waren die Konstrukteure-sieht man ja auch in Prometheus, da sieht man nicht nur in einem Wandgemälde die Darstellung einer Alienqueen, sondern die beiden depperten "Wissenschaftler" fidnne ja auch einen Haufen toter Konstrukteure mit gesprengter Brust...David nutzt nur deren Aufzeichnungen, um das Alien erneut zum Leben zu erwecken.

Stimmt so leider nicht, wie von Ridley Scott selbst im Interview bestätigt:

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https://www.youtube.com/watch?v=Qo30bZc10D0&feature=youtu.be&t=3m25s


Daher passt das auch alles so wunderbar zusammen, gerade auch bezüglich des Wandgemäldes...oder auch nicht.
Geschrieben: 05 Juni 2017 14:11

Deliverance

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Zitat:
Zitat von Steigi
Ich kann die Aussage "die Entmystifizierung dieses Geschöpfs verdirbt die komplette Geschichte" absolut verstehen, nicht nur weil es sich gehört, sondern auch weil da einfach was dran ist. Aber komischerweise seh ich das selbst nicht so, sondern eher sogar im Gegenteil.

Man möchte ja Antworten bekommen und ich finde, dass R. Scott diese auch liefert. Das muss nicht jedem auf diese Art und Weise gefallen, aber macht im Endeffekt trotzdem Sinn. Wenn das Alien jetzt einfach nur einen "normalen Ursprung" hätte, wäre das in meinen Augen einfach zu platt und könnte innerhalb eines halben Films geklärt werden. R. Scott liefert ja häppchenweise immer mehr Informationen und wird die Geschichte im späteren Verlauf zu einem großen Ganzen formen. Ich persönlich finde die Entstehungsgeschichte als solches sehr plausibel und es erklärt auch den Hintergrund, dass das Alien als eine alles vernichtende Waffe konzipiert wurde. So war es von R. Scott auch immer schon gedacht und die Firma aus Alien ist sich dessen auch völlig bewusst und möchte diese Waffe in ihren Beitz bringen. Nur, dass sich dieses "Experiment" mehr oder weniger verselbstständigt hat und keineswegs mehr unter Kontrolle zu kriegen ist. Wer jetzt den ersten Schritt gemacht hat (erst an zweiter Stelle wohl David, der durch die Konstrukteure sozusagen das Handwerkszeug in seinen Besitz bringt und dieses im Laufe der Zeit perfektioniert) ist auch eher sekundär, weil man ja weiß, dass im späteren Verlauf alles darauf hinauslaufen wird, sich dieser Waffe zu bemächtigen.

Zitat:
Zitat von Steigi
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Wieso tut er sowas? In gewisser Hinsicht weiß man das und bekommt es eventuell auch erklärt, aber was ist bei der Erschaffung der Androiden schief gelaufen? Und da finde ich, setzt der Punkt schon an. Besonders im Buchanfang wird das Ganze durch die Gefühle auch nochmal deutlicher. Dieser Android David kennt keine Gefühle, oder aber auch zu viele? Nämlich um zu erkennen, was die Menschen sind. Den Punkt möchte ich allerdings ungern weiter ausführen :D.
Er erkennt, dass es etwas Größeres gibt, etwas Bedeutenderes. Dass die Menschen nicht das Einzigartige sind. Für ihn sind die Menschen nur kalt und gefühllos und sehen das große Ganze nicht. Und er fängt an die Menschen und die "Schöpfer" zu hassen und möchte den Weg für das Besondere ebnen.
Und dann gibt es den neuen Androiden Walter, der genau das Gegenteil ist, menschlicher, einfühlsamer. Und ich könnte noch so lange weiterschwafeln, aber ich finde das unfassbar interessant, diesen Zwiespalt.
Und was das betrifft, ist mir eventuell sogar ein Faux-Pas seitens der bis dato kompletten Reihe aufgefallen (ich weiß es gibt so einige "Logiklöcher", aber aus einer etwas anderen Perspektive. Nämlich, wer ist Weyland? Hat er gute oder böse Absichten? Wieso gibt es zunächst diesen "bösen" Androiden und dann diesen "guten" Androiden? Und müsste, jetzt komme ich nämlich zu meinem Punkt, der Reihenfolge nach der Android aus dem ersten Alien nicht auch ein "Guter" sein? Weil die Erfinder dazu gelernt haben? Aber das nur so am Rande.

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Das einsetzen eines Spoilers ist meiner Ansicht nach zwar überflüssig, weil man sich hier sehr offen über die bzw. den Film/e austauscht, aber sei es drum.

Warum David tut was er tut? Das ist eigentlich recht simpel erklärt und auch was ihn von Walter unterscheidet. Walter ist neueren Datums und wurde wohl nicht mehr direkt von Peter Weyland selbst gefertigt (auch wenn er das gleiche Aussehen hat). David ist Peter Weylands erste Schöpfung und unterscheidet sich von Walter gravierend. Walter wurde wirklich dazu erschaffen, um einer Crew behilflich zu sein und diese mehr oder weniger auch zu beschützen. Im Gegensatz zu David endet Walters KI hier. Die KI von David ist aber dazu in der Lage sich weiterzuentwickeln und aufgrund der Erfahrungen auch menschliche Regungen, Gefühle usw. usf. zuzulassen. Also auch Wut (ohne jedoch die Fassung zu verlieren), Hass (vor allem auf die Menschen, die sich seiner Meinung nach nicht positiv entwickeln), Zielstrebigkeit, usw. usf.. Daraus entwickelt sich ein eigens Individuum im Gegensatz zu Walter, der zwar im Stande ist, ebenfalls mit Hilfe von David eine Flöte spielen zu können, aber bei der Konzipierung seines Typs wurden halt Grenzen gesetzt in Bezug auf seine Weiterentwicklung. David ist Peter Weylands erste Schöpfung, sein Sohn, den er niemals gehabt hat. Ihn gewährt er im Grunde genommen einen freien Willen, selbst zu handeln und zu bestimmen.

Eine gute Schlüsselszene gibt es dazu auch am Anfang von Alien Covenant, wo David Klavier spielen soll und er Peter fragt, was er für ein Stück hören möchte. Die Antwort von Peter lautet: "Wer spielt, bestimmt!" Genauso entwickelt sich David im späteren Verlauf. Genauso sucht sich David seinen Namen selbst aus. Walter ist im Gegensatz dazu einfach nur ein "Androide", geschaffen um zu dienen und zu beschützen.

David weiss, dass Peter ihn erschaffen hat, aber auf die Frage, wer ihn erschaffen hat, weiss dieser keine Antwort zu geben. Seinem Erschaffer gegenüber bleibt David stets loyal, auch wenn er beginnt, in Prometheus seinen eigenen Weg zu gehen. Ich gehe davon aus, dass Merideth auch ein Androide sein könnte. So hat Peter halt beides erschaffen wollen (Frau und Mann). Diese nennt ihn ja Vater, ist ihm ebenfalls loyal gegenüber eingestellt, aber scheint sich deutlich von David zu unterscheiden, obwohl man das Gefühl hat, dass diese sich auch anderes verhält als ein normaler Androide das tun würde.

Peter Weyland ist alt, hat aber genügend Geld und wird wohl bald sterben. Genau aus diesem Grund macht er sich ja auf zu diesem Planeten auf, um zum einen Antworten zu bekommen und zum anderen deshalb, weil er die Hoffnung hat, dass seine Schöpfer ihn ein noch längeres Leben ermöglichen könnten. Die dazu benötigte Crew geht ihm im Grunde genommen am Arsch vorbei und ist nur Mittel zum Zweck. Später stirbt er ja und nur noch seine Firma bzw. der Konzern als solches existiert. Dieser hat im späteren Verlauf nur noch das Interesse, sich dieser Waffe zu bemächtigen, die dazu benötigte Crew ist ersetzbar. Darum ging es schließlich auch im ersten Alien Film. Man war sich dessen völlig bewusst, dass dieser Organismus existiert. Wie es dazu kommt, dass diese von der Existenz gewusst haben, werden die folgenden Filme noch klären. David ist im Prinzip auch kein böser geschaffener Androide, nur er entwickelt sich halt zu diesem, während man einem Walter halt von Anfang an Grenzen gesetzt hat.

Warum müsste der Androide aus Alien auch ein Guter sein? Dieser hat einen ganz klaren Auftrag, hinter dem die Firma steckt (dafür zu sorgen, diesen Organismus zu bergen und ihn zur Erde zu bringen, Besatzung ist ersetzbar).
Die Erfinder haben ja im Grunde genommen dazugelernt, denn der Androide versucht seinen Auftrag gewissenhaft zu erfüllen, ohne dabei ein eigenes "ich" zu entwickeln. Diesem sind also auch sehr wohl Grenzen gesetzt.

Zitat:
Zitat von IxXxI
Aber ganz und gar nicht, dein Beitrag ist genau der Grund, warum ich immer wieder in die Foren reingucke.
Eben dafür sind "wir" hier um unsere "Schwafelei" rauszulassen.

Finde es toll dass du etwas aus dem Roman beisteuerst, da ich nicht mehr die Konzentration finde zu lesen, dennoch aber immer neugierig bin, wieviel mehr Details darin zu finden sind.
Also kannst du ruhig noch mehr davon "empfehlen" ;)

Dem stimme ich zuerst einmal uneingeschränkt zu.;) Dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auf seinen post einzugehen. Ich hoffe, dass er es mir nachsieht.

Zitat:
Zitat von IxXxI
Die Sache mit Peter Weyland geht mir auch immer wieder durch den Kopf und bin nie so sicher was sein Antrieb sein soll.
Prinzipiell wird in Prometheus ja erwähnt, dass seine Intention war, Antworten zu finden.
Aber irgendwie ist sein ganzes Auftreten so arrogant und herablassend, dass ich hier eher wieder Macht im Spiel sehen würde.

Wer weiß, vielleicht wollte er selbst unsere Schöpfer finden und auslöschen und hat diesen "Code" David einprogrammiert, wie ein Unterbewusstsein, welches David selbst nicht mal bewusst ist.
Vielleich ist er deswegen auch so verzweifelt und regelrecht emotional zerissen als
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er die Bomben abwirft und die Architekten aus dem Weg schafft.
Vielleicht hatte er den drang das zu tun und wusste aber selber nicht wieso?

Was Peter Weylands Antrieb war, wird doch ganz klar in Prometheus beantwortet. Er möchte ebenso die Frage geklärt haben, wer ihn erschuf und hat außerdem noch die Hoffnung, dass diese in der Lage sind, sein Leben verlängern zu können. Klar ist Peter Weyland arrogant und herablassend und nur auf sein Wohl bedacht. Die Mannschaft ist ihm völlig egal und nur Mittel zum Zweck. Deshalb gibt er es ja auch nicht preis, dass er sich an Bord befindet, weil das zu viele Fragen aufgeworfen hätte. Peter Weyland hat natürlich die Macht, ein solches Projekt überhaupt erst aus dem Boden stampfen zu können, aber verfolgt im Endeffekt nur seine eigenen Interessen. Warum er selbst hätte seine Schöpfer auslöschen wollen bzw. dies David gegebenenfalls sogar einprogrammiert, erschließt sich mir nicht ganz. Das er verzweifelt und regelrecht emotional zerissen sein soll beim Abwurf der "Bomben", ist mMn nur eine Vermutung deinerseits. Es mag sein, dass David nicht gern selbst "mordet" und er solchen Dingen viel lieber seinen freien Lauf lässt (zwar nicht gänzlich ohne sein Zutun, aber eben zurückhaltender). Es mag schon sein, dass er Gewissensbisse bekommen hat. Auf der anderen Seite weiss er aber doch sehr genau, was sie zum einen vorgehabt haben und zum anderen, dass diese wohl auch keinen halt machen würden, wenn es darum geht, einen im Wege steheneden Androiden zu exekutieren. David macht sich nicht gern seine eigenen Hände schmutzig, sondern überlässt das eher dem Zufall oder einer anschließenden Entwicklung.

Zitat:
Zitat von IxXxI
Wenn aber David die Menschen als so kalt und gefühllos empfindet, was bedeutet dann die Szene am Anfang von Prometheus, als er den Traum von Shaw aus ihrer Kindheit beobachtet?
Warum empfindet er so viel für den Film Lawrence von Arabien, sodass er ihn sogar zitiert. (Wohlgemerkt handelt das Zitat davon, wie man keinen Schmerz empfindet.)
Wieso ist er so fasziniert von klassischer Musik, welche Menschen erschaffen können?
Möglicherweise furstriert ihn einfach die Tatsache, dass er die Menschen als emotional minderwertig ansieht, dennoch aber neidisch ist, dass sein Schöpfer ihm nicht die Fähigkeit zu Erschaffen mitgegeben hat.

Vielleicht, dass es auch Ausnahmen von der Regel geben könnte? Überhaupt lernt David immer mehr dazu, was einem Walter von Anfang an überhaupt nicht erst geboten wurde. Er lernt etwas über Tod, Freundschaft, Zusammengehörigkeit, Krankheit, aber insbesondere halt etwas über Shaw selbst. Er hält sie auch nicht davon ab, sich dieses Alien zu entledigen. Er lässt wie gesagt Dinge lieber geschehen, als selbst Hand anlegen zu müssen. Er bekommt halt von seinen Schöpfer alles mit auf dem Weg gegeben, um sich menschenähnlich weiterzuentwickeln, mit allem was dazu gehört. Sein Schöpfer hat ihm etwas ganz anderes mitgegeben als die Fähigkeit zu erschaffen (welche David im späteren Verlauf aber ebenso besitzt), nämlich den freien Willen und allem was damit verbunden ist. Am Anfang des Films Alien Covenant ist David gerade zu Ende entwickelt worden und macht seine ersten Schritte. Hier überlässt er David schon sehr viel eigenen Handlungsspielraum (seinen Namen darf er selbst wählen, das Stück welches er spielt bestimmt er selbst, usw. usf.). Er verspührt auch keinen wirklichen Zorn gegenüber den Menschen, im späteren Verlauf sind sie für ihn einfach nur noch Mittel zum Zweck. David möchte erschaffen, selbst bestimmen können, ein eigenes Leben haben und die gleichen Rechte geniessen, wie es die Menschen für sich beanspruchen. Außerdem braucht er sich niemanden mehr loyal gegenüber verhalten, weil sein Schöpfer bereits das Zeitliche gesegnet hat. Ich glaube in Prometheus spielt er ja sogar mit einem Basketball rum. Welcher normale Androide würde so etwas tun. Genauso verhält es sich mit dem Film "Lawrence von Arabien" oder das erlernen einer Sprache.

Zitat:
Zitat von Thorsten1975
Gestern war ich auch endlich in Alien:Covenant. Leider hat mich Ridley Scott auch mit diesem Film nicht wirklich überzeugt. Ich glaube wirklich, Scott wollte nur nicht, dass Bloomkamp einen neuen Alien-Film macht und hat daher alles, was er in Prometheus angefangen hat, über den Haufen geworfen. Stattdessen wollte er wieder unbedingt mehr zu den Wurzeln von Alien zurück. Dabei haben die ersten fünf Minuten des Films stark angefangen mit David und Weyland. Leider hat der Anfang dann so überhaupt nicht zum Rest des Films gepasst.

Ich hätte gerne mehr über die Kultur und die Hintergründe der Konstrukteure erfahren, doch leider sorgt Scott dafür, dass
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David die einfach alle mal mit ihrer eigenen Biowaffe auslöscht. Auch Shaw bleibt dann einfach mal so nebenbei auf der Strecke.
.

Irgendwie macht jetzt auch die Handlung vom ersten Alien-Film gar keinen Sinn mehr, oder habe ich da was übersehen?
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Da David ja alle Konstrukteure tötet, und in Covenant ja erst den Xenomorph, wie wir ihn aus Alien kennen erschafft, bzw. womöglich soger erst aus den ja jetzt zur Verfügung stehenden 2000 Kolonisten erschafft, wie kommt dann die Derelict der Konstrukteure mit den Xenomorph-Eiern überhaupt nach LV-426?Wie gesagt, die Konstrukteure waren ja zu diesem Zeitpunkt schon alle ausgelöscht...daher hätte es auch keinen Space-Jockey an Bord mehr geben dürfen...

Ich befürchte, dass wird auch im nächsten Teil nicht aufgeklärt. Scott wirft immer Fragen auf, auf die aber im nächsten Teil nicht eingegangen wird.

Das R. Scott nicht wollte, dass Blomkamp ihn dazwischen funkt steht ja fest und eine Begründung dazu hat er auch abgegeben. Wenn noch mehr Interpretationen dazu gekommen wären, hätte es die Sache auch nicht gerade verbessert oder einfacher gemacht. Blomkamp kann ja im Anschluss noch einen weiteren Teil machen (oder irgendjemand anderes), sobald R. Scott seine Geschichte zu Ende geführt hat. Er hat auch keineswegs alles über den Haufen geworfen, mit dem er in Prometheus anfing und es soll ja sogar noch einen Teil geben, der zwischen Prometheus und Alien Covenant angesiedelt sein soll. Selbst, wenn es diesen Teil nicht geben sollte, kann einiges davon als eine Art Flashback in weiteren Filmen mit eingebunden werden (z.B. die Geschichte mit Shaw, was es mit dem Emblem der Alien Queen auf sich hat, usw. usf.). R. Scott muss ja nicht jetzt schon alles Pulver verschießen und alles und jedes bis ins Kleinste durchkauen.

Der Anfang von Alien Covenant kann auch nur bedingt zum restlichen Film passen, weil dieser sich zeitlich in einem ganz anderen Rahmen bewegt und eher grundlegende Fragen zur Entstehung von David klärt und seine damit einhergehende Entwicklung versucht abzudecken. In diesem Prolog wird soviel geklärt, wenn man nur sehr genau aufpasst. Unter anderem auch, was David damit gemeint hat, als er in Prometheus zu Peter Weyland sagte, da sei nichts.

Das du mehr über die Konstrukteure hättest erfahren wollen, mag ein frommer Wunsch sein, würde die eigentliche Geschichte aber nur unnötig aufblähen, weil es ja immer noch um die Entstehungsgeschichte des Alien geht und nicht um die der Konstrukteure.

Warum die Handlung vom ersten Alien-Film jetzt keinen Sinn mehr machen sollte, erschließt sich mir ebensowenig.

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Wer sagt denn, obwohl David diese tötet, dass es nicht weitere auf anderen Planeten geben könnte (wie es z.b. in Prometheus ja auch der Fall gewesen zu sein scheint)? Man weiß auf jeden Fall, dass es weder der Planet in Prometheus noch der in Alien Covenant ist, wo sich die Handlung aus Alien und Aliens weiter fortsetzt. Genauso kann es sich nicht um das gleiche Raumschiff handeln wie aus Prometheus oder Alien Covenant. Das Raumschiff aus Alien scheint ja ansich ein Frachtschiff zu sein, welches halt die bekannten Eier transportiert, die wohl auch verschlossen bleiben aufgrund dieser blauen "Laserbarriere" (bis einer der Crewmitglieder herunterrutscht und den Strahl unterbricht). Wer weiss schon genau, wo dieser Space Jockey herkommt, was genau mit ihm passierte (war schon ein zimelich großer Pilot, mit einem sehr großen Loch, bei dem sehr viel nach aussen gewölbt wurde), wer er war und was sich da einen Weg freigekämpft zu haben scheint. Diese Fragen werden spätestens im letzten Teil von R. Scott erklärt werden, weil dieser dann nahtlos an Alien anschließen soll (zumindest so gut wie). Wo David diese Eier denn jetzt genau herzuhaben scheint, wurde auch noch nicht eindeutig geklärt, ganausowenig wie die Embryonen, die er an Bord holt. Irgendetwas muss es ja mit dem Emblem der Alien Queen auf sich haben. Diese dürfte sich dann allerdings (wenn schon vorhanden) woanders aufhalten, als eben auf dem jeweiligen Planet von Prometheus oder Alien Covenant. Wer weiss schon genau, wo sich dieser David zuvor aufhielt oder wo er die Eier herhat. Ich denke mir, dass R. Scott ganz genau weiss, was er da macht und das es sich um einen gänzlich anderen Planeten aus dem Film Alien handelt als die, welche uns bisher gezeigt wurden. Ich würde einfach mal abwarten und nicht immer schon so früh mutmaßen über Dinge, die eben noch nicht endgültig geklärt wurden.

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Zitat von Chestburster
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-nicht David hat das Alien erschaffen,das waren die Konstrukteure-sieht man ja auch in Prometheus, da sieht man nicht nur in einem Wandgemälde die Darstellung einer Alienqueen, sondern die beiden depperten "Wissenschaftler" fidnne ja auch einen Haufen toter Konstrukteure mit gesprengter Brust...David nutzt nur deren Aufzeichnungen, um das Alien erneut zum Leben zu erwecken.

Das Raumschiffwrack in"Alien"stürzte rund 2000 Jahre vor der Handllung von"Alien"dort ab....

Ridley Scott hätte sich den Film vielleicht noch einmal ansehen sollen-ist aber ein generelles Problem von Prequels, die funktionieren nur in den seltensten Fällen zu 100 %.

Mal abwarten, ob noch ein weiterer Film kommt-ich denke aber schon.
Wäre ja schon für alle, die Prometheus und Covenant mochten, sehr ärgerlich, wenn nicht. Aber selbst wenn würde ich mich nicht darauf verlassen, das der Übergang zu"Alien"schlüssig sein wird, denn um zu zeigen,was es genau mit dem Wrack auf LV-426 auf sich hat, müsste Scott schon noch ein Preqeul vom Prequel machen-das könnte gleichzeitig noch die Zeugung und Gbeurt von Ripley erzählen-denn ich wüßte schon gerne mehr über den familliären Hintergrund dieser Powerfrau. Aber vielleicht hat Weyland Yutani, als die das Funksignal aufgegriffen haben, dieses komplett entschlüsselt-die wußten ja ,das dort ein fieser Xenomorph zu holen ist. So war das Signal dann nicht nur eine Warnung, sondern gleichzeitig auch noch die Blackbox und Logbuch in einem, das die komplette Geschichte des Schiffs erzählt, die Scott dann in einer Rückblende zeigt.

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Das könnte eine mögliche Erklärung sein, muss es aber nicht zwangsläufig, Vielleicht waren solche Dinge vorab angedacht, wurden aber im späteren Verlauf wieder über Bord geworfen. David hat auf jeden Fall viel experimentiert und neue Kreationen hervorgebracht. Bei den Neomorphs wissen wir aber, dass deren Grundstein zur Enstehung erst mit der Störung dess Ökosystems gelegt wurde. Aufgrund nun freigesetzter Sporen und deren Andockung im menschlichen Wirt ist es möglich, diese entstehen zu lassen (Geburt). Woher kannte David dann aber dieses Wesen schon, wenn er doch alle Konstrukteure getötet hat und Shaw zu anderen Zwecken missbrauchte? Auch hier muss es ja einen Wirt gegeben haben, der mit den Sporen in Verbindung gekommen ist. Nur, wer war dieser Wirt und woher kam er? Das Wesen, welches David ja mehr oder weniger versucht zu beschützen, scheint er von seiner Art her schon zu kennen (weiß auch sehr genau, dass Jungtiere sich durch grelles Licht abschrecken lassen) und präsentiert sich in einer sich auf jeden Fall erst später zu entwickelnden Form.

Woher weisst du, dass das Raumschiff in Alien rund 2000 Jahre vor der Handlung in Alien dort abstürzte (ist keine böse gemeinte Frage, aber anscheinend ist mir irgendwo etwas vom Informationsgehalt abhanden gekommen)?

Alles weitere ist zum Teil nur reine Spekulation, ich könnte auch Gegenteiliges behaupten (abgesehen von der Geschichte mit dem Funkspruch und so, also das mit der Spekulation bezog sich nur auf die Folgefilme und deren möglichen Handlung). Man sollte einfach mal abwarten und sich überraschen lassen, was uns R. Scott da noch auftischen wird. Hinterher kann man immer noch meckern und ihn für einen schlechten Regisseur halten, nur eine Chance sollte man ihm zuvor dennoch geben.

Ich glaube, dass alles noch zu einem zufriedenen Abschluss gebracht werden wird (zumindest hoffe ich darauf). Bis dahin bin ich zuversichtlich, dass R. Scott der richtige Mann für dieses Projekt war und noch immer ist, egal was auch immer ihm so angelastet wird.
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Gruß,
Deli
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Geschrieben: 05 Juni 2017 14:57

Deliverance

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Ach ja, noch etwas im Hinblick auf Davids Beweggründe aus Alien Covenant:

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:)

Es ist also nicht alles nur mit einer Gefühlsregung oder dergleichen zu erklären.
Auch ich habe das Ganze eher in einer einfacheren Konstellation betrachtet bzw. verstehen wollen.
Obwohl ja Hinweise sowohl in Prometheus als auch in Alien Covenant eingestreut wurden.

Ich muss gestehen, dass ich den Film immer besser finde, als es bisher der Fall gewesen zu sein scheint.
Mir hat er zwar gefallen, hatte aber den ein oder anderen Kritikpunkt anzubringen.
Wenn jetzt noch ein Extended oder Director's Cut folgen wird, wäre ich schon sehr angetan.
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Geschrieben: 06 Juni 2017 00:31

Steigi

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Im Roman wird übrigens erklärt, wieso die Besatzung keine Helme aufsetzt, als sie den Planeten betreten. Wird eventuell ein Punkt der Ironie für einige bleiben, bzw. viele nicht zufrieden stellen, aber ich wollte es zumindest mal erwähnt haben :D
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Walter betritt das unbekannte Terrain zuerst.Und besonders im Roman wird deutlich, wie intelligent er ist und was für Fähigkeiten er besitzt. Er atmet und analysiert die Luft und kann für die Crew keine Gefahr erkennen. Da besonders Oram ihm vertraut, weil er um Walters Fähigkeiten weiß, lässt er die Crew ohne volle Montur auftreten.
:)
Geschrieben: 06 Juni 2017 07:18

Headhunter666

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Endlich konnte ich den Film gestern im Kino anschauen. Zuvor hab ich schon sehr interessiert die Diskussionen hier verfolgt und finds spannend wie die Meinungen zu dem Film auseinandergehen. Als "Alien"-Fan war die Vorfreude groß und da ich "Prometheus" schon ziemlich stimmig fand, bin ich von "Covenant" ebenfalls nicht enttäuscht.

Sehr schöne düstere, spannende Atmosphäre, krasse Bilder und eine interessante Weiterführung der Story. Von den Darstellern war ich allerdings nicht sehr angetan...Fragen bleiben auch offen und ich hoffe das eine Fortzetzung der Prequel Reihe kommt. Ich bin jedenfalls auch der Meinung das Ridley Scott der richtige Mann für das Projekt ist. Ein Director´s Cut von "Covenant" wär klasse. :thumb:
Geschrieben: 06 Juni 2017 10:09

Deliverance

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Zitat von Steigi
Im Roman wird übrigens erklärt, wieso die Besatzung keine Helme aufsetzt, als sie den Planeten betreten. Wird eventuell ein Punkt der Ironie für einige bleiben, bzw. viele nicht zufrieden stellen, aber ich wollte es zumindest mal erwähnt haben :D
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Walter betritt das unbekannte Terrain zuerst.Und besonders im Roman wird deutlich, wie intelligent er ist und was für Fähigkeiten er besitzt. Er atmet und analysiert die Luft und kann für die Crew keine Gefahr erkennen. Da besonders Oram ihm vertraut, weil er um Walters Fähigkeiten weiß, lässt er die Crew ohne volle Montur auftreten.
:)

Allgemein sollte es nicht unerwähnt bleiben, dass sich ein Roman vom anschließenden Drehbuch deutlich unterscheiden kann.

Eine interessante Seite die ich gefunden habe zeigt auf, was ein jeder für sich beabsichtigte zu zeigen bzw. zu verfilmen:

https://www.wired.de/collection/life/alien-covenant-prometheus-ridley-scott-science-fiction-film-kino-listicle

um noch einmal auf die Helme zurückzukommen:

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Im ersten Film wurden ja Helme beim betreten des Planeten getragen. Man konnte mit Hilfe des Computers einen Atmosphere Check machen. Bei diesem check wurde deutlich aufgezeigt, was sich alles in der Atmosphere befindet (eine genaue Aufschlüsselung incl. eventuell vorhandener giftiger Stoffe) und ob ein betreten auch ohne Helme möglich gewesen wäre. Das wird im Film deutlich gezeigt. Im Film Aliens ist es irgendwann möglich, genau diesen Planeten ohne Helme betreten zu können. Das Ganze nennt sich Terraforming. Mal so nebenbei ist Daniels eine Terraforming Spezialistin. Beim Planeten aus Prometheus waren dann wieder Helme nötig. In Alien Covenant wird zumindest Schutzausrüstung incl. Handschuhe getragen. Auch hier befindet sich nichts schlimmes in der Atmosphere (immerhin war es ja auch nicht nötig, dass die Engineers dort Helme tragen mussten) und es herrschen erdähnliche Verhältnisse. Das R. Scott sich nicht immer wiederholt und es in jedem Film zeigt, dass es möglich ist, solch Bedingungen überprüfen zu können, werfe ich ihm nun weiss Gott nicht vor. So etwas setzt man dann einfach mal voraus. Es muss nicht alles und jedes bis ins kleinste Detail gezeigt oder erklärt werden. Im übrigen wird in Aliens genauso erklärt, was die dort ansässigen Familien versuchen zu gewinnen bzw. mit was sie beauftragt wurden. Nach vielen Jahren (Ripley flog ja fast 60 Jahre durch das Weltall), konnten dort halt solche Bedingungen geschaffen werden. Ob nun ein Walter als Androide solche Fähigkeiten besitzen sollte oder ob dafür doch eher fortschrittliches Equipment in Frage kommt, kann man sich dann eben aussuchen. Schließlich befinden wir uns in einem Science Fiction Film und selbst in Prometheus kann unterwegs festgestellt werden, dass sich die Atmosphere verändert hat. Da war dann jemand sehr schnell bei der Sache, als dieser seinen Helm abnahm (zugegeben, ein wenig forsch und auch naiv). Zuvor hätte hier also auch noch ein gesonderter Scan durchgeführt werden müssen. Das ist aber auch der Grund, warum die übrige Truppe ihre Helme nicht sofort auch abnehmen, sondern erst einmal schauen, was mit ihrem Crewmitglied passiert. Das in Alien Covenant bestimmte Pflanzen oder Pilze (wie auch immer) mutiert sind und der Virus durch Berührung dieser freigesetzt wird, lässt sich nicht unbedingt mit einem solchen Scan analysieren. Man kann schlecht den gesamten Planeten auf so etwas scannen (vor allem müsste man erst einmal wissen, was man da sucht und wenn es nicht einfach so freigesetzt wird, gestaltet sich eine Überprüfung noch schwieriger), was aber bei einer Atmosphere und den in dieser vorkommenden Stoffe etwas anders aussieht. Selbst wir sind heute in der Lage, so etwas hier und dort feststellen zu können.
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Gruß,
Deli
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Time to die.



Geschrieben: 06 Juni 2017 15:43

Steigi

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Das ist mir bewusst, drum lese ich ihn ja auch.
Geschrieben: 07 Juni 2017 17:36

Cineast aka Filmnerd

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Zitat:
Eine der größten Fragen von Prometheus wurde in Alien: Covenant nur unzufriedenstellend beantwortet. Denn was ist nach den Ereignissen aus dem ersten Alien-Prequel tatsächlich mit der einzigen Überlebenden, der von Noomi Rapace gespielten Dr. Elizabeth Shaw, geschehen? Zu dem Zeitpunkt, als die Besatzung der Covenant auf dem Planeten eintrifft, ist die Forscherin offenbar längst tot. Darauf deuten Aussagen und ein ganz offensichtlich leeres Grab, ausgehoben von ihrem mechanischen Begleiter David, hin. Man hätte ihm beinahe glauben können, wären da nicht einige beunruhigende Skizzen, die veranschaulichen, durch welche albtraumhafte Hölle Shaw nach dem Ende von Prometheus wirklich gehen musste. Während sie die Reise im Kälteschlaf überbrückte, führte David nämlich augenscheinlich abstoßende Experimente an ihrem Körper durch, die letztlich in der Erschaffung der Xenomorphs mündeten. Nach dem Kinostart sind eben diese Zeichnungen nun auch in hochauflösender Form im Internet aufgetaucht und lassen unterschiedliche Schlüsse zu: Begegnen wir der deformierten Elizabeth Shaw noch in der einen oder anderen Form? Was ist mit ihrem Körper geschehen? War David wirklich um sie besorgt, wie er behauptet?

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Quelle zu allem Vorstehenden: http://www.blairwitch.de/news/alien-covenant-spoiler-das-ist-nach-prometheus-mit-elizabeth-shaw-passiert-54367/

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