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Alien: Covenant (Prometheus Sequel)

Gestartet: 01 Aug 2012 22:35 - 1599 Antworten


Veröffentlichung:
21.09.2017
Laufzeit:
122 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 31 Mai 2017 09:55

IxXxI

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Ich möchte jetzt auf keinen Fall Partei ergreifen für den einen oder den anderen, denn ich habe beide Posts nicht zu Ende gelesen (nur überflogen)

Daher nur mein Empfinden:
Ich habe bei der Einleitung "‚Alien: Covenant‘ ist leider einer der schlechtesten Filme aus 2017." bereits aufeghört zu lesen.

Vielleich sollte man persönliche Meinungen etwas neutraler formulieren mit Dingen wie "Mir hat der Film nicht gefallen weil..."
Es geht ja darum zwischen verschiedenen Meinungen zu diskutieren warum und weshalb und nicht zu provozieren und zu triggern.

Ich hab im Assassin's Creed Thread auch "zugegeben" dass ich schon etwas befangen bin, weil ich ein riesen Fan bin. Wenn ich das aber weiß, dann werde ich bestimmt nicht beginnen mit "Das ist der Beste Film des Jahres..."

Ich finde nicht dass es hier darum gehen sollte, ob der Film schlecht oder gut ist und wer Recht behält.
Sondern darum zu fragen, "warum hat er dir nicht gefallen, wieso hat dir dies und jenes gefallen?"

Meine Schwester war mit im Kino und fand ihn katastrophal eben wegen dem oft angesprochenen fragwürdigem Verhalten der Protagonisten.
Ich konnte sie verstehen und ihr recht geben, aber es hat mich ganz einfach nicht gestört (bis auf eine Szene :rofl:) und daher habe ich den Film dennoch absolut genießen können und freue mich total ihn nochmal zu sehen.
"Nothing is true, everything is permitted!"
Geschrieben: 31 Mai 2017 10:03

gelöscht

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Zitat:
Zitat von IxXxI
...
Vielleich sollte man persönliche Meinungen etwas neutraler formulieren mit Dingen wie "Mir hat der Film nicht gefallen weil..."

Vielleicht. Aber eigentlich sollte man doch auch nicht jede Meinungsäußerung als solche deklarieren müssen, oder? Ich meine, dass eine solche Aussage über einen Film keine objektive Tatsachenbeschreibung ist, sollte doch eigentlich klar sein.

Ich für meine Teil halte es für übertrieben, hier jetzt immer die höchste Sensibilitätsstufe zu schalten, nur weil eine Handvoll Leute nicht souverän genug ist, Kritik an Dingen die sie mögen nicht persönlich zu nehmen. Und die Sachlage scheint mir hier doch relativ eindeutig ;)

Denn das sollte doch wohl der Standard sein, anstatt sich dauernd für Meinungen zu entschuldigen, von denen doch klar ist, dass sie eben nur Meinungen sind.

Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung, völlig frei von jeder objektiven Sachlage und nicht gesetzlich verbrieft ;)
Geschrieben: 31 Mai 2017 10:04

gelöscht

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Zitat:
Zitat von hibb
Also ich finde Krieg aufgrund eines Films schlüssiger als aufgrund einer Konfession. Bei Letzterem fehlt mir einfach die Argumentationsbasis. 😈

Ähm, das war nur ein poppliger Vergleich und kein Statement... es ging mir drum das über "popplige" Filme, debattiert wird als wären es politische Entscheidungen, Weltanschauungen, Kriegserklärungen oder nun mal auch Religionen... das nennt sich überspitzter Sarkasmus.;)

Sprich, man fängt an so heftig rum und num zu diskutieren das bis ja fast schon zum verbalen Krieg verkommt. Und das muss ja wohl nicht sein, oder? :confused:
Geschrieben: 31 Mai 2017 10:13

Deliverance

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Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Und du bist eben ein Fan Boy.

Also wenn man die Welt so einfach einteilen möchte;) Ansonsten sind deine Beiträge in Richtung von TheBrat schon ein Stück weit beleidigend. Jeder wie er mag, eben ;)

Hab den Film auch gesehen. Zu einer Bewertung bin ich bisher noch nicht gekommen bzw. bin mir auch noch nicht so ganz schlüssig. Ich würde den Film wohl im Bereich 6,5 - 7,0 einordnen. Also so ca. auf Prometheus Niveau. Aber ich mache mir da noch meine Gedanken.

Tronde,

ja, das siehst du richtig.;) Ich bin ein Fan Boy, zumindest des Franchises, obwohl ich innerhalb dieser "Serie" sehr wohl auch meine Favoriten habe. Selbst diese sind aber nicht ohne Fehl und Tadel. Kritikpunkte gibt es, denke ich bei jedem Teil, egal von welchem Regisseur auch immer diese kommen.

Mit dem Hater ist auch nur das gemeint, wie du es anscheinend auch verstanden zu haben scheinst. Also kein Hater, welchen man so auch noch im Netz kennt (per Definition).

Insofern sehe ich meine Beiträge in Richtung von "The Bat" auch kein Stück weit beleidigend (sieht man vielleicht vom letzten post ab, der aber nur aufgrund seines letzten postings erfolgte).

Mir ist es gleich, ob er den Film nun mag oder nicht. Das darf sehr wohl noch jeder für sich entscheiden. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass er geradezu über ihn herzieht. Auch das ist sein gutes Recht, nur muss man es sich gefallen lassen, wenn andere es anders sehen. Wir befinden uns schließlich in einem Forum oder darf man zu einem post jetzt nichts mehr sagen, selbst wenn man es komplett anders sieht bzw. empfindet? Ich fand seine Sicht der Dinge halt nicht plausibel genug, obwohl man über den ein- oder anderen Punkt gern streiten darf. Im Prinzip ist es die Art und Weise, wie er sich zu dem Film äußert. Damit tritt er mir zwar überhaupt nicht zu nah, aber ich kann es dennoch nicht verstehen bzw. nachvollziehen. Zumal gibt es da Punkte in seinem post, die einfach falsch dargestellt werden (z.B. das der eine wissentlich diese Sporen einatmet, was impliziert, dass dieser genau weiss was er da macht und das mit voller Absicht, was ich nunmal für Quatsch halte). Dies ist jetzt nur ein Beispiel, derer gibt es allerdings so Einige.

Wer meine Beiträge gelesen hat, der wird feststellen, dass ich so Einiges im Film auch nicht toll fand. Das sind dann zwar kleinere Kriitikpunkte und ich gehe auch davon aus, dass es noch einen Extended bzw. Director's Cut auf Blu geben wird. Ich hoffe, dass man diese nicht nur als entfallene Szenen oder so mit auf die Disc packen wird.

The Bat scheint auf jeden Fall überhaupt kein gutes Haar an Alien Covenant zu lassen, noch nicht einmal ansatzweise und das ist es, was ich nicht verstehen kann. Nur ist es ein Unterschied, ob mich etwas stört, ich dashalb sauer bin oder ob ich es einfach nur nicht nachvollziehen kann. Vor mir aus darf er auch weiterhin bei seiner Meinung bleiben, ich bin hier nicht im Thread um irgendwen zu missionieren.

Ich habe halt einfach nur eine ganz andere Sicht der Dinge, während The Bat meinen post als Antwort erst einmal mit einem "Zitat" von mir krönt, welches mit blah anfängt und ebenso damit aufhört (was er mir damit sagt sollte jedem klar sein) und er meine Bemerkungen zu seinem post manchmal einfach nur zum Haare raufen findet und diese noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar sein sollen.

Ok, dadurch gibt es natürlich keine Diskussionsebene mehr zwischen uns beiden, da es zu nichts führen würde. Ich glaube (allerdings weiss ich es nicht), selbst wenn ich das mit dem Hater nicht geschrieben hätte, wäre das Ding genauso oder zumindest ziemlich ähnlich vor die Wand geknallt. Viele fühlen sich ja schon auf den Schlips getreten, wenn man überhaupt gegen ihren post Einwände hervorbringt. Sorry, aber davon abgesehen, kommt er halt als "Hater" (die Art und Weise) rüber. Ich hingegen glorifiziere Alien Covenant überhaupt nicht und lasse jedem seine Meinung. Nur meinen Senf dazu, wird der ein- oder andere User halt ertragen müssen.

Auf deine Review freue ich mich jetzt schon, egal wie diese ausfallen wird. Lesen tue ich die bestimmt genauso wie jede andere auch. Ich gebe nun weiss Gott nicht zu jeder negativen Kritik meinen Senf dazu, wenn diese generell plausibel und nachvollziehbar auf micht wirkt. Zu diversen, fast schon radikal auf mich wirkende postings, habe ich an anderer Stelle etwas geschrieben und bleibe auch dabei.
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Gruß,
Deli
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Geschrieben: 31 Mai 2017 10:16

Arieve

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Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Und du bist eben ein Fan Boy.

Also wenn man die Welt so einfach einteilen möchte;) Ansonsten sind deine Beiträge in Richtung von TheBrat schon ein Stück weit beleidigend. Jeder wie er mag, eben ;)

Hab den Film auch gesehen. Zu einer Bewertung bin ich bisher noch nicht gekommen bzw. bin mir auch noch nicht so ganz schlüssig. Ich würde den Film wohl im Bereich 6,5 - 7,0 einordnen. Also so ca. auf Prometheus Niveau. Aber ich mache mir da noch meine Gedanken.

Naja, tonal geben sich sowohl The Bat als auch Deliverance nicht viel.
Ich kann deliverance verstehen, denn wenn ich nicht zu faul gewesen wäre auf die doch recht emotionale Kritik von The Bat einzugehen, hätte ich ähnliche Argumente gebracht wie Deliverance.

Aus der Rezension von The Bat spricht für mich persönlich ein enttäuschter Fan, den viele seiner Argumente halten einer sachlichen Überprüfung schlicht nicht stand. Er hat das sicher so empfunden, aber da sind zu viele Übertreibungen, als dass man das wirklich ernst nehmen könnte.

Zitat:
Tolle Landschaftsaufnahmen oder bildgewaltige Szenen (z.B. der Sandsturm) wie aus ‚Prometheus‘ sucht man hier leider vergebens.

Stimmt so nicht. Es gab einige sehr schöne, monumentale Landschaftsaufnahmen und die Szenen, welche die gewaltige Tampelanlage mit all den Statuen zeigt sind schon auch Bildgewaltig. Wobei "bildgewaltig" wieder so ein Wort ist, das jeder anders empfinden kann.

Zitat:
‚Prometheus‘ wurde (zurecht) dafür kritisiert, dass die Mannschaft sich wie absolute Vollidioten verhält. Dies wurde in ‚Alien: Covenant‘ so stark weiter geführt, dass es beinahe schon an Parodie grenzt.

Covenant fährt die von vielen als naive Verhaltensweise empfundene Verhaltensweise der Crew (was mMn zu beweisen wäre, aber egal) enorm zurück. Der einzige, der sich wirklich sehr naiv verhält ist der zweite Captain aber selbst bei der berüchtigten Ei-Szene lugt er vorsichtig mit vorgehltener Waffe. Einzige "Dummheit" ist, dass sie ständig immer alleine losziehen, wobei das in einer als sicher eingestuften Zone durchaus OK ist.

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Was den Andrioden angeht: Welches Vertrauen gehört dazu wenn man sein Leben und das Leben von tausenden im Cryo-Schlaf gefangenen Menschen einen Andrioden in die Hände legt. Da muss ein derartiges Grundvertrauen antrainiert sein, dass es wenig verwundert, dass man dem gleichen Typ an Andrioden, der einen ja auch das Leben rettet, vertaut. Wir wissen, dass wir in einem Alien-Film sitzen und wir wissen die seltsamen Details im Davids Verhalten zu deuten, die Crew weniger, objektiv betrachtet.

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Zitat:
Erstens beschließen sie einfach, direkt nach dem Aufwachen, einen völlig anderen Kurs einzuschlagen, um einen noch nicht zu erkundeten Planeten zu erforschen, von dem sie nichts, wirklich rein gar nichts, wussten. Weiter geht’s mit ihrem Verhalten auf dem Planeten: Ohne Helme, richtiger Schutzkleidung gehen sie einfach munter drauf los und einer grabscht auf irgendwelchen Pflanzen rum und atmet wissentlich Sporen ein.

Wie Deliverance richtig sagt beschließen sie nicht "einfach" einen anderen Kurs einzuschlagen. Es findet eine Analyse des Planeten statt, von dort kommt ein menschliches Signal, niemand würde nach den tragischen Ereignissen einfach so wieder in den Cryo-Schlaf gehen, der Planet scheint nach der Analyse des Bordcomputers wesentlich besser zu passen als der weit entferntere Zielplanet, die jahrelange Weiterreise birg auch jede menge Risiken, wie man gesehen hat. usw. usw.

Man wägt ab, man stimmt ab, man entscheidet und Daniels lässt ihre Bedenken sogar offiziell ins Logbuch schreiben. So laufen nun mal normale menschliche Entscheidungsprozesse ab.

Da die Analyse der Atmosphäre keine Toxine oder andere Probleme anzeigt natürlich ohne Helm. Schutzkleidung haben sie ja an. Wer den Film gesehen hat, hat auch gesehen, dass niemand "wissentlich" Sporen einatmet. Einer muss halt mal austreten und der andere untersucht vorsichtig eine seltsame Pflanze. Alles soweit normal.

Nochmal: Niemand in der Crew WEISS, dass er in einem Alienfilm ist. Der Planet wird erkundet, wie man eine neue, unbekannte Umgebung eben erkundet. Menschliches gehört zu Realität dazu. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele in Filmen zu analysierend gehen und dabei vergesen sich in die jeweilige Situation reinzuversetzen. Wenn solche Menschen im Alltag, OK das ist eine Unterstellung, auch so analysierend durchs Leben gehen würden, gabe es einige Probleme weniger.

Zitat:
Das Drehbuch ist einfach unfassbarer Käse und viele Szenen sind komischerweise drin geblieben, die bizarr und abstrus wirken und besser hätten draußen bleiben sollen

Gerade die angesprochene Flötenszene war genial!Sie erklärt so viel über die Motivation und ist daher auch sehr wichtig. Ich fand sie außerdem sehr poetsich, aber das ist halt Geschmacksache. Wenn es kein Totschagargument würe, würde ich spätestens hier mit "hat den Film nicht verstanden" kommen.

Zitat:
Genervt hat mich auch noch, dass alle zwei Minuten ein Gespräch aufkam, indem gesagt worden ist, welche Frau zu welchem Mann gehört.

sowie

Zitat:
Nicht eine Minute im Fall ist sowas wie Spannung oder Vorfreude eingetreten, was ‚Prometheus‘ noch um einiges besser gemacht hat.

Ist schade für The Bat, weil das ist eben von ihm nur gefühlt so.

Ach ja, da war ja noch was:

Zitat:
‚Alien: Covenant‘ ist leider einer der schlechtesten Filme aus 2017. Selbst auf Blockbuster-Niveau versagt er.

Der Einsteig gleich ne Tatsachenbehauptung, obwohl sich ja eigentlich lediglich eine einzelne Meinung dahinter verbirgt. Klar, Enttäuschung ist schlimm, aber ein Monopol auf allgemeingültige Beurteilungen ergibt sich daraus dann doch nicht, ne.

Zitat:
Der Film leidet die ganze Zeit unter Pacing Problemen und das gekürzte Budget (im Vergleich zu Prometheus) ist erkennbar, da manche visuellen Effekte ...


richtig künstlich aussahen und tatsächlich billig rüberkamen.

Ist auch wieder so ein als objektive Tatsachenbehauptung getarnte subjektives Empfinden. Das habe ich und wie gelsen auch Deliverance zumindest anders gesehen und empfunden. Ich war sogar noch sehr angenehm überrascht, dass man dem Film das gekürzte Budget gegen über Promethaus gar nicht, oder kaum, angesehen hat.

Zitat:
Die letzten gut 20 Minuten wirkten einfach wie angeklebt, obwohl der Film gefühlt schon zu Ende war und die Schreiberlinge und dem Studio noch einfiel, dass Alien in ‚Alien: Covenant‘ einzufügen.

Man hätte den Film ralativ einfach 20 Minuten früher enden lassen können. Da hätte man auch einen stimmigen Abschlus gehabt, aber "angeklebt" empfand ich das Ende dann wirklich nicht. Da hätte man dann noch einen schönen und mMn auch spannenden Endkampf versäumt.

Nichts gegen andere Meinungen, engies davon ist sicherlich auch versändlich und vielleicht teilweise auch berechtigt, aber wer derart übertreiben und emotional über einen Film urteilt und dann auch noch den fehler macht die Kernaussagen in kerniger Art und Weise absolut zu formulieren, braucht sich dann echt nicht wundern, wenn Leute die das anders sehen darauf anspringen. Sicherlich muss man dann nicht ebenso emotional zurückgeben, aber logische Argumente mit

Zitat:
Man kann sich alles toll reden. Deine Bemerkungen zu meinem Post sind manchmal einfach nur zum Haare-Raufen und für mich nicht mal ansatzweise nachvollziehbar

zu beantworten zeigt doch, dass man eigentlich nur Dampf ablassen wollte und gar kein Interesse hat Argumente auszutauchen oder auf logische Argumentationen einzugehen.

Zitat:
die restlichen Kritiken im Netz sprechen für sich.

Diese Aussage ist auch interessant und spiegelt natürlich auch in keinster Weise die Realität wieder. Selbst bei dem für viele hier übertrieben gesagt "heiligen" Rotten-Tomatoes-Score liegt der Film bei 71%.

Die Titulierung "Hater" mag jetzt übertrieben sein, wobei sie zu meiner Diskussion im "Wonder Woman"-Thread passt, aber wie gesagt "enttäuschter Fan" dürfte es wohl treffen, mMn.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 31 Mai 2017 10:27

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Zitat:
Zitat von Brathering
...Ich für meine Teil halte es für übertrieben, hier jetzt immer die höchste Sensibilitätsstufe zu schalten, nur weil eine Handvoll Leute nicht souverän genug ist, Kritik an Dingen die sie mögen nicht persönlich zu nehmen. Und die Sachlage scheint mir hier doch relativ eindeutig ;)...

Prinzipiell gebe ich dir recht, wenn ich aber beobachte in wievielen Threads eben dieser Grund zu "streitereien" führt, dann sollte man mal darüber nachdenken, ob es wirklich so schwer ist, mit erhöhter Sensibilitätsstufe zu schreiben.

Von mir als Leser wird erwartet, dass ich alles neutral lese, darf ich dann im Umkehrschluss auch erwarten, das die Schreiber es neutral schreiben? ;)


@Arieve:
Grandios! Vielen Dank, dass hat gut getan zu lesen. :thumb:
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Geschrieben: 31 Mai 2017 10:34

gelöscht

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Zitat:
Zitat von IxXxI
Von mir als Leser wird erwartet, dass ich alles neutral lese, darf ich dann im Umkehrschluss auch erwarten, das die Schreiber es neutral schreiben? ;)

Darfst Du nicht. Eine neutrale Meinung ist ein extrem seltenes Tier ;) Und Du sollst ja auch nichts neutral lesen. Du sollst nur Kritik an einem Film als Kritik an einem Film auffassen und nicht als Kritik an denen, die den Film mögen.

Das ist auch nicht so sehr der Punkt auf den ich hinaus will. Natürlich sollte man sich nicht beklagen, wenn eine Provokation ihr Ziel erreicht. Aber ich finde einfach, wenn jemand sagt (mal losgelöst von anderen Beiträgen, über die ich keine Beobachtungsprofile angelegt habe) "das ist der schlechteste Film 2017" ist da überhaupt rein gar nichts vewerfliches dran.

Für mich ist zum Beispiel Prometheus einer der schlechtesten Filme der letzten 10 Jahre überhaupt (also jetzt im Big Budget-Segment) und ich werde mir Covenant gar nicht erst angucken, aber ich finde nicht, dass das etwas ist, wofür ich mich entschuldigen müsste.
Geschrieben: 31 Mai 2017 10:36

Deliverance

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Zitat:
Zitat von IxXxI
Ich möchte jetzt auf keinen Fall Partei ergreifen für den einen oder den anderen, denn ich habe beide Posts nicht zu Ende gelesen (nur überflogen)

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Ich habe bei der Einleitung "‚Alien: Covenant‘ ist leider einer der schlechtesten Filme aus 2017." bereits aufeghört zu lesen.

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Es geht ja darum zwischen verschiedenen Meinungen zu diskutieren warum und weshalb und nicht zu provozieren und zu triggern.

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Ich konnte sie verstehen und ihr recht geben, aber es hat mich ganz einfach nicht gestört (bis auf eine Szene :rofl:) und daher habe ich den Film dennoch absolut genießen können und freue mich total ihn nochmal zu sehen.

Tja, was soll ich zu deinem post noch sagen?:)

Du hast alles auf den Punkt gebracht. Ich denke im Grunde genommen sehr ähnlich, wenn nicht sogar genauso. Lustig, dass du das mit deiner Schwester erwähnst, meine hat eigentlich fast immer eine andere Denke als ich, was Filme betrifft. Wenn nur ein Schauspieler mitspielt, den sie sehr mag (wie gesagt ist ne Frau), hat der Film oft schon gewonnen (aber eben auch nicht immer).
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Gruß,
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Geschrieben: 31 Mai 2017 11:09

Deliverance

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@Arieve

Ich glaube, wir waren im gleichen Film.;)

Sehr schön geschrieben und so gut wie alle Punkte noch einmal revue passieren lassen.
Zugegeben, deine Antworten sind wesentlich kürzer gefasst als es meine noch waren (das ist kein Vorwurf). Zu meiner Verteidigung muss ich gestehen, dass mein post wohl über einen wesentlich längeren Zeitraum verfasst worden zu sein scheint und ich daher schon mal den ein oder anderen Faden dazu (insgesamt gesehen), zwar nicht direkt verloren habe, aber diesen kürzer und damit hoffentlich prägnanter hätte formulieren können (wie du es eben gemacht hast).

Ein User schrieb ja, dass er im Grunde genommen beide posts von uns eher überflogen hat, als diese komplett zu lesen. Manchmal ist weniger einfach mehr, man möge mir diese Weitschweifigkeit verzeihen.
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Geschrieben: 31 Mai 2017 11:32

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Zitat:
Zitat von Brathering
...Für mich ist zum Beispiel Prometheus einer der schlechtesten Filme der letzten 10 Jahre überhaupt (also jetzt im Big Budget-Segment) und ich werde mir Covenant gar nicht erst angucken, aber ich finde nicht, dass das etwas ist, wofür ich mich entschuldigen müsste.

Es war auch nie Thema, dass man sich für etwas entschuldigen müsste. Ich wollte nur in Relation stellen, dass die Aussage "Schlechtester Film" den Begriff Hater triggert und andersherum "Bester Film" Fanboy triggert. (in Kombination mit einer emotionalen Kritik natürlich und nicht als Kategorie bei irgendeiner Verleihung wo abgestimmt wird ;))
Beide Fraktionen stehen sich da aboslut in nichts nach. Wenn man das weiß, weil es schon so oft passiert ist, dann finde ich, könnte man auf sowas verzichten und seine Meinung eben etwas feiner formulieren.

Natürlich ist es abwegig wegen sowas "Regeln" aufzustellen, da gebe ich dir ja Recht, daher war meine Empfehlung eben nur, warum man nicht einfach auf solche Floskeln beim schreiben verzichtet um diesem immer wiederkehrenden Drama aus dem Weg zu gehen, aber seis drum...

---
"...ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert" ~ Agent Smith, The Matrix (1999)
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Mir hat einfach am besten gefallen, wie sich das Thema der Schöpfung von der 1. Szene in Prometheus durch alle anderen Elemente bis zum Ende von Covenant durschlängelt.
Ich hatte ja Angst, nachdem der 1. nicht so gut aufgefasst wurde und der Trailer zur Fortsetzung eher an das Original erinnerte, dass viel von Prometheus verworfen werden würde.
Umso erfreuter war ich dann während dem Film, dass ich beides bekam. :D
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