Zitat:
Zitat von The Bat
‚Alien: Covenant‘ ist leider einer der schlechtesten Filme aus
2017. Selbst auf Blockbuster-Niveau versagt er. Bereits
‚Prometheus‘ hatte so seine Makel, aber zumindest konnte der Film
tolle Bilder liefern und hat atmosphärisch wirklich funktioniert.
All dies wird nun komplett über den Haufen geworfen und die Fehler
aus ‚Prometheus‘ werden nicht verbessert, sondern nehmen den ganzen
Film ein.
Komisch, jedem anderen mit dem ich sprach fand den gut bis auf die
ein- oder andere Kleinigkeit. Wer Prometheus allerdings schon nicht
in einem guten Licht erscheinen lässt, der sucht bei Alien Covenant
jetzt natürlich das Haar in der Suppe. Dein Wort in Ehren, aber wir
scheinen einen völlig unterschiedlichen Film gesehen zu
haben.;):)
Zitat:
Zitat von The Bat
Die ersten ca. 30 Minuten vergehen relativ ruhig, beinahe schon
langweilig, und die politisch überkorrekte Crew (Taffe Weiblein,
schwules Ehepaar, Redneck, Schwarzer, Mexikaner…) wird präsentiert.
Hier hat mir nur Danny McBride gut gefallen, aber das ist auch nur
mein persönlicher Geschmack, da ich ihn von anderen Filmen und
Serien kenne und ich ihn immer witzig fand. Die ganze restliche
Crew wirkt blass und bekommt ohnehin höchstens 2 bis 3 Sätze
spendiert, wenn überhaupt. Die Namen der Mannschaft habe ich gar
nicht erst im Kopf behalten. Aber gut, waren ja auch allesamt nur
Kanonenfutter.
Schade, dass dir nur Danny McBride gefallen hat und dieser sich als
einziges ein wenig naiv angestellt hat und mehr oder weniger ins Ei
schaute (komplett rübergelehnt hat er sich ja noch nicht einmal,
was auch nicht nötig ist, weil der Facehugger urplötzlich aus dem
Ei hervorschnellt). Wer war denn das schwule Ehepaar? Ein Mexikaner
war auch dabei? Egal, wird schon seine Richtigkeit haben.
Und...schlimm? R. Scott betonte woanders sogar, dass bestimmten
Leuten kein besonders ausgeprägtes Profil verpasst wurde, weil sie
lediglich als Kanonenfutter vorgesehen waren (wie du schon richtig
geschlussfolgert hast), bis auf die ein oder andere Ausnahme. Warum
sollte man dies also bei den anderen machen, das wäre Blödsinn und
würde den Film nur unnötig strecken.
Zitat:
Zitat von The Bat
Der Film leidet die ganze Zeit unter Pacing Problemen und das
gekürzte Budget (im Vergleich zu Prometheus) ist erkennbar, da
manche visuellen Effekte
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wie z.B. das Misch/Prototyp (?) Alien
richtig künstlich aussahen und tatsächlich billig rüberkamen. Die
letzten gut 20 Minuten wirkten einfach wie angeklebt, obwohl der
Film gefühlt schon zu Ende war und die Schreiberlinge und dem
Studio noch einfiel, dass Alien in ‚Alien: Covenant‘
einzufügen.
Ok, ist halt deine persönliche Meinung oder vor mir aus auch von
vielen anderen, ich empfand dies nicht so. Auch das man das
gekürzte Budget im Film erkennen soll, erschließt sich mir nicht.
Vor allem ist es interessant, dass ein R. Scott anscheinend auch
mit einem kleineren Budget gehörig was auf die Beine stellen kann.
Gut, im direkten Vergleich zu Prometheus ist er halt nochmals ein
wenig anders, leidet mMn aber nicht an den genannten Problemen.
Auch die dargestellten Aliens machten auf mich persönlich
keineswegs einen schlechten Eindruck (keine Art davon). Von billig
also gar keine Spur. Jeder mag das anders empfinden, aber ich war
schon recht angetan. Nenne mir mal einen anderen Film, der das auch
nur im Ansatz hinbekommen würde (mal von The Thing abgesehen, deren
Tricks auch heute noch ziemlich gut rüberkommen). Das Ende wirkt
jetzt auch nicht wie angeklebt, hätte aber auch mMn ruhig ein wenig
länger gehen können. Das sind aber Kleinigkeiten, woran ich mich
perönlich jetzt nicht so sehr aufhänge wie es veilleicht andere
tun. Der letzte Satz von dir ist auch ein wenig unpassend und
trifft in dieser Form nicht auf den Film zu. Das alles sind Aliens,
nicht mehr und nicht weniger. Damit ist nicht zwangsläufig das
Alien bzw. der Xenomorph mit gemeint. Im Grunde genommen kommen sie
alle vor (neu kreierte Spezies in unterschiedlichen Stadien, der
Facehugger, der Chestburster und auch das Xenomorph, sowie die
bekannten Eier). Außerdem sollen ja noch einige Filme folgen,
wodurch sich die Lücke immer mehr schließen wird.
Das muss in dieser Art nicht jedem schmecken, aber genauso wie es
unterschiedliche Meinungen und Ansichten gibt, soll es auch stark
voneinander abweichende Wünsche und Vorstellungen geben. Wenn du
das Ganze also anders siehst, ist das ok für mich. Nur möchte ich
es nicht gänzlich versäumen, auf deine getätigten Aussagen
einzugehen.
Zitat:
Zitat von The Bat
Tolle Landschaftsaufnahmen oder bildgewaltige Szenen (z.B. der
Sandsturm) wie aus ‚Prometheus‘ sucht man hier leider vergebens.
Und obwohl es der gleiche Kameramann ist, hat sich leider auch die
Wackelkamera in vielen Szenen durchgesetzt, was einfach den Spaß
raubt. Der Soundtrack hat mich nicht wirklich überzeugt bzw. mir
ist nichts davon im Kopf hängen geblieben. Da war Marc Streitenfeld
aus Teil 1 wesentlich besser.
Also tolle Landschaftsaufnahmen werden auch in Alien Covenant
gezeigt. Insgesamt gesehen wirkte Prometheus einfach edler (was
aber auch auf die Farben zurückzuführen ist), während Alien
Covenant ganz anders strukturiert wurde. Dies war von R. Scott aber
auch so beabsichtigt. Schließlich sollte sich der Film deutlich von
Prometheus unterscheiden, auch in den Bildkompositionen. Alien
Covenant wirkt einfach kühler als Prometheus. Den von dir erwähnten
Sandsturm konnte es schlecht auch auf dem anderen Planeten geben.
Zumindest nicht, wie er noch in Prometheus gezeigt wurde. Dann
hätte R. Scott sich auch einfach nur wiederholt. Dafür wird man
gegen Ende des Films mit Szenen in der Schwerelosigkeit belohnt,
die ähnlich dem Sandsturm gleichkommt, nur halt in einer ganz
anderen Form. Genau diese imposante Szene könnte ich nun nennen mit
dem kleinen Vermerk, dass eine solche Szene in Prometheus eben
nicht enthalten war (sozusagen den Spiess umdrehen). Immerhin gibt
es in Alien Covenant ja einen Sonnensturm obendrauf.
Die Wackelkameraszenen finde ich nicht sonderlich schlimm, denn ich
konnte auf jeden Fall so gut wie immer alles erkennen. Die
Alienviecher sind allerdings ziemlich schnell und gehen dabei
extrem aggressiv vor, so das man vielleicht nicht alles mit den
Augen bis ins kleinste Detail verfolgen kann (was so aber auch
beabsichtigt war, um nicht nur noch mit der Kamera draufhalten zu
müssen, was sonst vielleicht zu einer noch höheren Freigabe geführt
hätte) Magst du die Bourne Reihe? Dort wird es sehr häufig
zelebriert und trotzdem kreide ich den Filmen das nicht an. Ich
gehe ja mal davon aus, dass du auch Aliens gesehen hast? Auch dort
gibt es Szenen wo es häufig wackelt und es schnelle Schnitte gibt.
Solange das Ding nicht Alien / the great new Found Footage film
heißt, komme ich damit klar.
Der Soundtrack hat dich nicht überzeugt? Zufälligerweise kommen
dabei einige sehr unterschiedliche und auch bekannte
Musikvariationen ins Spiel. Unter anderem wird sowohl das music
theme aus Alien als auch das aus Prometheus aufgegriffen (natürlich
ebenso neue Elemente für Alien Covenant). Das scheint dir gar nicht
richtig bewusst zu sein, sonst hättest du das anerkennend zur
Kenntnis genommen und wärst wesentlich zufriedener mit dem Score
als du es anscheinend bist. Der Sound, als das Virus in Form dieser
Alien-Spezies ausbricht, ist auch ziemlich gut gesetzt und macht
diese Szene noch besser. Ist aber auch egal. Wenn der Score nicht
dein Fall ist, dann ist das eben so.
Zitat:
Zitat von The Bat
‚Prometheus‘ wurde (zurecht) dafür kritisiert, dass die Mannschaft
sich wie absolute Vollidioten verhält. Dies wurde in ‚Alien:
Covenant‘ so stark weiter geführt, dass es beinahe schon an Parodie
grenzt. So verhalten sich alle Crewmitglieder wie naive,
dickköpfige, inkompetente, hirnverbrannte, zurückgebliebene,
verblödete „Charaktere“. Ja, „Charaktere“ sollte man lieber in
Anführungszeichen schreiben, da alle außer Michael Fassbender
uninteressant und beinahe schon nervig rüberkommen (Ausnahme: Danny
McBride, wobei der auch nicht viel zu tun hatte). Einige Beispiele,
der Aktionen der völlig hirnverbrannten Crew:
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Erstens beschließen sie einfach, direkt nach
dem Aufwachen, einen völlig anderen Kurs einzuschlagen, um einen
noch nicht zu erkundeten Planeten zu erforschen, von dem sie
nichts, wirklich rein gar nichts, wussten. Weiter geht’s mit ihrem
Verhalten auf dem Planeten: Ohne Helme, richtiger Schutzkleidung
gehen sie einfach munter drauf los und einer grabscht auf
irgendwelchen Pflanzen rum und atmet wissentlich Sporen ein. Dann
geht alles den Bach runter und sie trauen David einfach mal spontan
ihr Leben an, obwohl dieser von mehreren tausend Leichen der
Konstrukteure umgeben sind. Der Hammer ist aber dann, dass der
Captain sieht, wie David mit diesem Alien-Verschnitt „kommuniziert“
und sichtlich sauer war, dass der Captain das Viech erledigt hat.
Bereits hier müssten jedem normalen Menschen die Alarmglocken
läuten. Aber, und jetzt wird’s witzig, folgt der Captain David in
eine Art Keller und sieht die Alien-Eier. David kommt bereits wie
ein Schurke rüber (spricht & verhält sich so und sagt sogar,
dass er viele Experimente unternommen hat, aber es ihm an einer
Zutat immer gefehlt hat (was kann diese Zutat denn nur sein? Etwa
Menschen?!)) und der Captain ist bereits misstrauisch, aber schaut
trotzdem nah zu den Eiern rüber und wird dann – oh Wunder - vom
Facehugger angesprungen…
Das kann endlos so weiter gehen. Geschweige denn von den ganzen
inhaltlichen Fehlern und all den unlogischen Dingen, die man in von
der Länger her wie Doktorarbeit verfassen könnte. Das Drehbuch ist
einfach unfassbarer Käse und viele Szenen sind komischerweise drin
geblieben, die bizarr und abstrus wirken und besser hätten draußen
bleiben sollen
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Michael Fassbender bringt Michael Fassbender
dazu Flöte zu spielen + küsst sich quasi selbst; Alien kracht aus
der Brust des Captains und ahmt Davids Armbewegung zu komisch
ausgewählter Soundtrackmusik nach usw.
Einige Klischeeszenen aus Horrorfilmen gibt’s auch noch obendrauf
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Szene in der Dusche oder wenn ein Soldat kurz
weg geht, um zu pinkeln und sich von der Gruppe löst (was passiert
dann wohl??) oder wenn am Ende ein Crewmitglied alleine abhaut, um
sich frisch zu machen….
Ja, hast du denn den Film nicht gesehen? Mal davon abgesehen, dass
sich nur der Captain ein wenig naiv verhält, darauf bin ich aber in
einem früheren post sehr genau eingegangen, warum ich auf diesen
Punkt nicht noch einmal gesondert eingehen werde. Ich denke mal,
dass ich dafür eine plausible Lösung geboten habe.
SPOILER! Inhalt
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Zuerst einmal schlagen sie nicht sofort nach
dem aufwachen einen anderen Kurs ein. Wie kommst du auf so etwas?
Zuvor gibt es erst einmal noch den herannahenden Sonnensturm, dem
der ursprüngliche Captain zum Opfer fällt. Sie ändern den Kurs
aufgrund des Notsignals, welches menschlichen Ursprungs zu sein
scheint. Das wird auch nicht einfach so entschieden, sondern man
wägt die Vorteile sehr genau gegeneinander ab. Der alte Captain
hätte wohl anders entscheiden, aber der ist tot und Daniels
protestiert sogar, was auch ins Logbuch eingetragen wird. Alles
andere käme einer Meuterei gleich. Daniels ist halt kein Captain
sondern Terraforming Spezialistin. Du kannst aber mal davon
ausgehen, dass die Manschaft die technischen Voraussetzungen
besitzt um nicht blindlings ins Verderben zu rennen, auch wenn
genau das passiert, aber eben aus anderen Gründen. Der Planet
bietet aber wohl die gleichen Voraussetzungen (man kann ihn
bewohnbar machen, es existiert Atmosphere und er liegt viel näher
als der ursprüngliche Planet, auf denen sie zuvor auch noch nie
gewesen sind) wie der eigentliche Zielplanet. Aufgrund der
Atmosphere benötigt die Gruppe im übrigen auch keine Helme und ob
es da irgendetwas giftiges in der Luft gibt, zeigen die gesammelten
Werte bzw. wohl auch vorhandenen Gerätschaften an. In Prometheus
war das anders und nur im Raumschiff war Atmosphere vorhanden (dort
hätte zwar auch was in der Luft sein können und einer hat sich
getraut, die anderen haben einen kleinen Moment gewartet, entweder
da ist was oder eben nicht), draußen halt nicht. Der Planet in
Alien Covenant soll aber bewohnbar gemacht werden und erfüllt die
Voraussetzungen und da kommt dann auch Daniels als Teraforming
Spezialistin zum Zug. Zu dem neuen Planeten ist es aber auch noch
einige Zeit, allerdings müssen sie nicht mehr in den Cryo Schlaf
versetzt werden (wozu anscheinend auch niemand wirklich Lust
verspürt), wie es bei den anderen Planeten halt noch notwendig
gewesen wäre. Nicht vergessen sollte man auch, dass es ein
menschliches Signal zu sein scheint, welches ausgesendet wurde.
Wieviele Planeten und Sterne werden immer wieder neu entdeckt? Die
Antwort lautet unglaublich viele in diesem riesigen Universum. Man
wundert sich ein klein wenig, aber so etwas kann ohne weiteres
passieren. Zumal man wahrscheinlich nur auf der Suche nach Planeten
war, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Da ging dieser Planet
halt unter. Man kann ja wohl auch schlecht das gesamte Universum
durchleuchten. Das so etwas in dieser Form überhaupt möglich ist
(aufgrund dieser unglaublichen Entfernungen für deren Reise man
Jahre, aber auch Jahrzehnte benötigt), einen derartigen Planeten
auszumachen, ist wieder eine andere Sache. Hier haben wir aber
einen Science Fiction Film, der nicht 100% auf Fakten beruhen muss.
Alles kann irgendwie möglich sein.
nur mal so am Rand:
Nehmen wir mal an, wir besitzen ein verhältnismäßig großes
Raumschiff, welches im Stande ist diese unglaublichen Entfernungen
zurückzulegen und eine Manschafft die sich im Cryo Schlaf befindet.
In Passengers sollten die glaube ich so um die 80 oder mehr Jahre
unterwegs sein.
Wo kommt der Sprit her?
Selbst, wenn es Ersatztanks gibt, müsste der Sprit irgendwie
umgeleitet werden können. Ok, so etwas ließe sich vielleicht noch
mit Techik bewerkstelligen, halt mit einer Art Vorrichtung. Wie
groß müssten diese dann aber sein, um zum einen diese riesigen
Strecken zurücklegen zu können und zum anderen, dass diese für z.B.
80 Jahre ausgelegt sein sollen. Ein Raumschiff mag groß sein,
besteht aber nicht nur aus Tanks. Für Sprit darf man auch gern
Treibstoff einsetzen, kommt aufs Gleiche raus. Ein Flugzeug kann
man in der Luft betanken oder es muss irgendwo landen, mit einem
Auto muss man zur Tankstelle fahren oder hat einen Ersatzkanister
dabei und dann gibt es noch Raumstationen, an die ich andocken
könnte.
Wenn man es auf diese Art und Weise bewerkstelligen würde wollen,
müsste die Raumstation aber ja auch irgendwo gleich mehrmals
vorhanden sein. Die Besatzung schläft aber normalerweise wie im
Film Passengers 80 Jahre lang. Wenn man darüber rational nachdenkt,
dann kommt man zu dem Schluss, dass so etwas nicht funktionieren
könnte. Auf jeden Fall gibt es dafür keine plausible Erklärung
(noch gab es sie je) oder gar Lösung und so würde normalerweise
jeder Science Fiction Film aus diesem Bereich nur verlieren können.
Das Ganze würde sich ad absurdum führen.
Man sollte also nicht immer alles so verkniffen sehen und auch mal
Fünfe gerade sein lassen. Das Geliche gilt für die Crew und wie sie
handelt. Man weiss auch überhaupt nicht, was diese in weit
entfernter Zukunft für Möglichkeiten haben (z.B. technischer
Natur), um bestimmte Gegebenheiten überprüfen zu können.
Die Mannschaft besitzt übrigens Schutzanzüge und wenn mich nicht
alles täuscht, auch die dazu passenden Handschuhe. Ein Teil ist gar
bewaffnet, sollte eine gefährliche Situation entstehen.
Einer aus der Gruppe tritt aus und kommt dadurch mit den Sporen in
Kontakt. Der andere ist halt fasziniert von einer ihm bisher
unbekannten Pflanze. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte derjenige
auch Handschuhe an. Der zweite atmet die Sporen auch nicht
wisseentlich ein, so ein ausgemachter Blödsinn. Der sieht das noch
nicht einmal wie es der Zuschauer präsentiert bekommt, damit diese
wissen, was genau da passiert. Ansonsten sind das Kleinstteile, die
da durch die Luft wirbeln, welche von keinem aus der Mannschaft
wirklich sichtbar wird bzw. werden könnte.
und sie vertrauen David einfach mal spontan ihr Leben an, obwohl
dieser von mehreren tausen Leichen der Konstrukteure umgeben
sind...
Richtig, einfach mal so spontan, wie du es meinst, festgestellt zu
haben.
Sag mal, hast du im Kino gepennt? Wer kommt den anderen den zur
Hilfe, als sie von den Aliens attackiert werden?
Wie macht man wohl weiter? Man lässt David natürlich links liegen,
kämpft weiterhin gegen die Aliens, stirbt und lässt die Geschichte
an dieser Stelle enden oder ihr vertraut euren Retter und folgt ihm
in ein sicheres Versteck?
Ich wähle zweite Variante und dann sind mir auch erst einmal die
ganzen Leichen egal, die eh nicht menschlicher Natur entsprechen.
Die anderen wägen sich ja sogar in Sicherheit, weil David ihnen
versichert, dass es dort sicher sei. Wir kennen David, aber nicht
die anderen. Die kennen nur Walter und wissen gar nicht, dass David
sich gravierend von ihm unterscheidet.
Deshalb möchte die andere sich auch erst einmal ein bisschen frisch
machen und läuft dann unglücklicherweise dem anderen Alien über den
Weg. Deshalb kann man doch jetzt nicht schon wieder die ganze
Gruppe verurteilen und diese als völlig Banane hinstellen.
Was dann nach dem Captain von dir kommt ist eigentlich nichts
anderes als um den heissen Brei herumreden, ohne dabei wirklich
konkret zu werden oder das Ganze mit Beispielen zu unterfüttern. Im
Anschluss wirst du dann wieder ein wenig konkreter und bist der
Meinung, dass man das Flötenspiel incl. Kussszene hätte entfernen
sollen (wie div. andere Sachen auch), weil es dMn bizarr und
abstrus rübergekommmen ist.
Nunja, ich hätte nie gedacht, dass ich das je sage, aber gerade
diese Szenen scheinst du tatsächlich nicht verstanden zu haben.
Daher spare ich mir nachfolgende Kommentare zu den anderen
aufgeführten Punkten, weil das wohl nichts mehr weiter bringen
wird.
Immerhin hast du ja viel Zustimmung zu deinem post erhalten, was
ich zwar in keinster Weise anchvollziehen kann, aber egal - so
unterschiedlich sind die Menschen und deren Ansichten halt. Ich
gehe ja mal davon aus, dass du einen nachfolgenden Film nicht mehr
ins Auge fassen wirst, was besser wäre für dich. Es bringt ja
nichts, wenn man sich nur noch rumärgern muss.;)
Zitat:
Zitat von The Bat
Genervt hat mich auch noch, dass alle zwei Minuten ein Gespräch
aufkam, indem gesagt worden ist, welche Frau zu welchem Mann
gehört. Hab gefühlt dutzendmal gehört, wer wessen Frau ist und habe
es dennoch immer vergessen. Diese ständige Wiederholung von
unwichtigen Dingen hat gestört.
Wir haben tatsächlich einen unterschiedlichen Film
gesehen.:confused:
Mannomann, alle zwei Minuten wurde das gesagt?
Was heisst denn konkret: "Hab gefühlt dutzendmal gehört..."?
Komisch, dein Film hieß aber auch Alien Covenant, oder?
Zitat:
Zitat von The Bat
Zudem
SPOILER! Inhalt
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haben die Macher die Konstrukteure einfach
binnen einer Szene ausgelöscht, Shaw am Rande sterben lassen und
somit die von ‚Prometheus‘ angeteaserte Auflösung mit Füßen
getreten
Das hat mir nicht gefallen, da sich die Drehbuchautoren stattdessen
auf die falschen/uninteressanten Dinge fokussiert haben.
Weiter geht es mit der Action, die leider Gottes ziemlich
unspektakulär und generisch ausgefallen ist und gekrönt wurde von
dem
SPOILER! Inhalt
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Befördern des Aliens ins All, in schlechter
Zeitlupe
Nicht eine Minute im Fall ist sowas wie Spannung oder Vorfreude
eingetreten, was ‚Prometheus‘ noch um einiges besser gemacht hat.
Das Alien war einfach da und ein Angstgefühl oder Vorfreudgefühl
kam nicht auf. Es läuft ein bisschen rum, bringt hier ein und da
ein paar rum und das war‘s dann auch schon wieder. Leider leider
ein sehr schlechter Film.
Naja, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, halt ein
typischer Hater in meinen Augen. Man kann ja das ein oder andere
kritisieren, habe aber das Gefühl, dass du jede Sekunde des Films
regelrecht zum kotzen gefunden hast. Mach mal bei dem nächsten
Streifen (und dieser wird kommen, egal was andere darüber denken
sollten und auch egal, was er bis jetzt eingespielt hat) einen
riesengroßen Bogen drum, sonst kriegt dich das Alien doch noch.
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Gruß,
Deli
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I’ve seen things
you people wouldn’t believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the
Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time like
tears in rain.
Time to die.