Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Ui ui langes Post... ;)
Ja, ja wirklich lang.
Aber ein interessantes Thema.
Wobei mit unseren Ausführungen hat uns sicher der Verfassungsschutz
im Auge.
Zu dumm das wir keine Nazis sind, dann wären wir unsichtbar,
Geister, nicht fassbare Gestalten für die.:rofl:
Da fällt mir gerade das ein:
http://www.youtube.com/watch?v=73WYiOpQPYY
http://www.youtube.com/watch?v=IYFl4GGUsxk
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Ja, man hat damals ja auch gut gesehen in den USA, wie verschreckt
die Bevölkerung war, als der Scharfschütze aus dem Hinterhalt die
Leute einfach wie die Hasen abgeschossen hat. Und da wars
interessant....schießt jemand aus dem Hinterhalt, herrscht Panik.
Tötet einer "öffentlich" wie es jetzt der Fall war, werden alle zu
Rambo.
Ganz klar, das passt nicht zur Cowboymentalität.
Ein feier, unsichtbarer Gegner.
Keinem dem man sich ehrenvoll im Duell stellen kann.
Ein unsichtbarer Gegner ist immer der gefährlichste.
Haben die Amis bei vietnam mitbekommen.
Die Russen in Afgahnistan.
Und jetzt die Amis und wir in Afgahnistan.:eek:
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Naja, in der westlichen Welt ist das aber unnötig. Außerdem gibt es
auch andere Möglichkeiten, seinen Unmut auszudrücken - Stichwort
friedliche Demonstrationen usw. Und wenn der Staat mit Panzern
anrückt....dann wirds böse. Gerade die amerikanische Armee mit
ihren High Tec - Waffen und ihren gutgläubigen und zum Teil leicht
beeinflussbaren Bewohnern... da fällt mir der Film "Strafpark" ein
- unbedingt ansehen.
Naja aber eben das geht nicht.
In diesem skizzierten Worst case kann man micht mehr fiedlich dagen
vorgehen.
Man wird bedroht und muss sich verteidigen, für die Freiheit
kämpfen.
Stammt glaube ich aus der Zeit des Bürgerkrieges wo mit Waffen die
junge Nation erschaffen wurde, die feindlichen Engländer
hinweggefegt wurden.
Naja du kennst ja die Geschichte.
Ausserdem gibt es in keiner Diktatur erfolgreiche Proteste, die
werden brutal im Keim erstickt.
Deswegen ja auch Diktatur, faschistoid.
Sicher uns berifft das nicht mehr, daher ist das Gesetz, die Idee
dahinter veraltet.
Erzähl mal was zu dem Film, kenne den gar nicht.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Mussolini hatte aber auch nie diese Führerfigur inne wie zB Hitler
es für viele war. Die ganze Organisation der NSDAP war einfach viel
strafer und besser organisiert als Mussolinis Partei. Außerdem gab
es anfänglich bis na sagen wir 1942 große Gebietsgewinne, alle
hatten Arbeit und die britischen Bomber noch nicht so oft gesehene
Feinde über den deutschen Städten. Ich glaube, dass damals der
innere Widerstand gegen die Nazis einfach nicht groß genug war und
die Angst v.a. vor den Russen so groß war, dass man das Regime,
welches für die Verteidigung der Heimat stand, einfach unterstützen
musste.
Mussolinis Rolle sollte man nicht unterschätzen, er hatte eine
öhnliche Machtposition wie Hitler, inklusive
Selbstdarstellung.
Die restlichen von dir genannten Dinge mögen stimmen.
Aber ich sehe den Hauptgrund in der Idiologie.
Wir dürfen uns nichts vor machen, viele Menschen damals hatten eine
wiederwertige Idiologie.
Auf den ersten Weltkrieg haben sich die Leute gefreut.
Für Kaiser, Gott und Vaterland sterben.
Ehre, Narrentreue.
Der gute deutsche gehorcht und lehnt sich nicht auf.
Er ist kein revoluzzer.
Strammer Gehorsam war die Devise, hinterfragt wurde nichts.
Weiter gab es viele Opportunisten und Denonzianten die ihre Chancen
witterten und sich pudelwohl fühlten.
Ein einfacher Mann konnte in der Partei was werden.
Brav heil Hitler gröhlen und etwas wird aus einem.
Und wer einem nicht passte wurde an die Geheimpolizei
verpfiffen.
So sah es damals aus.
Das Land war ein Meer von Mitläufern, mit wenigen Menschen mit
format wie Stauffenberg oder die weiße Rose.
Aber letztlich war dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Egal wie man es dreht und wendet, es hätte mehr Wiederstand geben
müssen.
Bis zum bitteren Ende funktionierte das System noch, bis alles,
wirklich alles am Boden lag-das spricht doch eine mehr als
deutliche Sprache.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Naja, ob sich der Mörder eine Waffe aus dem Untergrund
besorgt...das kann er überall. Mit einer registrierten Waffe wird
er wie du sagst keinen um die Ecke bringen, wobei das vielen auch
egal ist. Die erschießen sich meist eh selber - insofern ist denen
alles egal. Schnell in den Supermarkt, Waffe gekauft, ab in die
Schule....
Ja wenn einem alles egal ist spielt das keine Rolle.
Aber bei den Bedenken bezüglich Waffen geht es ja um alle, auch
Leute die nicht wahnsinnig sind.
Jemanden mit ner regisrierten Waffe zu töten ist vielen zu
gefährlich.
Daher erachte ich den legalen Waffenkauf für sicherer als wenn sich
Leute diese im Untergrund besorgen.
Den Untergrund selbst kann man ja nicht beschränken oder
verbieten.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Terroranschläge sicherlich, aber wenn die Lisi aus Berlin plötzlich
einen Auszucker bekommt und ihr alles zu viel wird, greift sie
schnell zur legal gekauften Waffe und schießt. Wenn sie die zB in
Deutschland öder Österreich erst umständlich kaufen muss oder erst
mit dem Untergrund Kontakt aufnehmen muss, überlegt sie sichs
vielleicht nochmal. Ist nur eine Theorie von mir.
Da magst du recht haben, dann greift die Lisi eben zu ner
Bradpfanne und haut ihrem Gatten oder potentiellen Opfer damit den
Kopf ein.
Oder steigt in ihren Wagen und brettert damit in eine
Menschenmenge.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Ja, die USA sind da wieder so ein Extremfall. Aber bei uns im Heer
oder bei euch lernt man sicherlich nicht, dass zu gut deutsch jedes
sich bewegende Objekt ein Ziel ist. Und man sieht ja auch, was die
amerikanischen Truppen im Ausland aufführen - Stichwort Abu Ghraib.
Ständig hörst du von US-Truppen, dass irgendwo irgendwas passiert
ist. Von deutschen Truppen hab ich sowas bis dato noch nie
gehört.
Sieht man sehr schön im Film Black Hawk Down.
Wer versagt und wird aufgerieben ?
die Standartsoldaten, ver klärt die Lage, die kreativ, individuell,
klug agierende Spezialeinheit.
Die Amis züchten sich damit hohles Kanonenfutter.
Man braucht strategisch denkende Menschen, und keine tumben
Befehlsempänger.
Naja Übergriffe von deutschen gab es auch, wurde mal irgendwo
berichtet, nicht in dem Ausmaß aber en kleines Skandälchen, wo man
obszöne Posen mit Gebeien von verstorben gemacht hat und dies
filmte.
Aber klar, unsere Bundeswehr und andere Heere haben da eine ganz
andere Idiologie als die Amis, glücklicherweise.
Aber was soll man auch bei den US Präsidenten erwarten, OBama ist
da mal ein Lichtblick.
Aber ob der wieder gewählt wird ?:eek:
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Da gehts um die westliche Welt soweit ich das im Kopf habe bzw um
die Nationen der ersten Welt.
Aso, ja das würde ein anderes Licht drauf werfen.
Aber Amerika ist doch auch mit das größte westliche Land, von der
Einwohnerzahl her.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Die Amerikaner waren ja schon immer leicht beeinflussbar - die
Politiker gesteuert von großen Firmen. Das ganze System dort drüben
ist ja völlig anders als bei uns - wobei es bei uns natürlich
ebenso Lobbyismus gibt - aber so glaube ich nicht in dem
Ausmaß.
Und in der SChweiz bringt das aufgrund der direkten Demokratie ja
fast gar nix. Und mit diesem Gut haben die SChweizer auch gelernt
zu leben. Daher halte ich sie für viel....intelligenter ist nicht
das richtige Wort....engagierter im Umgang mit Wahrheit und Recht
und daher auch sensibler mit Waffen und derartigem Todeswerkzeug.
In den USA ist es in Teilen ja cool, seine Waffe am Gürtel zu
tragen...ein Zeichen von Macht....dieses typische Posen gehört zur
Kultur drüben. Sieht man auch gut an den Vorgärten^^
Aber gut...wir sind hier schon leicht OffTopic. :rofl:
Ja dahingehend hast du natürlich recht.
Wäre schön wenn es hier auch mehr direkte Demokratie und Engagement
gäbe.
So kann es ja echt nicht mehr weitergehen.
Naja irgendwie mag ich auch das Knarrengepose, ich liebe das in
Filmen(z.B. Wanted, Desperado, etc.).
Das ist Teil der Popkultur geworden und wenn manche Amis das ernst
nehmen, naja find ich das zum schmunzeln, obwohl es eigentlich
erschreckend ist.