so,
nachdem der Sohn aus dem Bett war, und meine Frau aus dem Haus,
konnte ich mal über zwei Stunden mit sattem Pegel hören
Meine Sorgen das der Wegfall der Vorstufe zu Einbußen führt war
unbegründet
hab mir im Saturn nen Highlevel-Lowlevel Dingens gekauft. Okay,
doppelt so teuer wie bei Tante Amazon, dafür aber sofort verfügbar.
Bei Amazon steht was von 30W, auf dem vom Saturn aber keine Angaben
dazu.
2 Stunden mit -10db haben ihm jedenfalls nicht geschadet
mag der Onkyo nominell schlechter sein als die NAD-Vorstufe, wirft
er aber sein Einmeßsystem in die Wagschale. Dazu kommt halt das
alles unter 50Hz durchs Antimode gebändigt wird, und der Subwoofer
wieder die unterste Oktave beisteuert
Hab ich ohne Subwoofer z.B. bei Yello's "Fat Cry" doch arg
vermisst
Hier fällt eben vor allem bei der gehobenen Lautstärke auf das die
NAD-Endstufe trotz ihrer nominell nur 50 W immer den Überblick
behält. Egal ob aufwändige Jazz-Arragements mit Klarinette,
Saxophon, Kontrabass und Bass etc, egal ob Männer, oder
Frauenstimmen, alles wirkt unangestrengt und klar umrissen
Feindynamik ist deutlich verbessert
Beim Onkyo vermatschte hier alles, und die Höhen wurden, wie schon
erwähnt, manchmal nervig
Jetzt wirkt einfach alles "straffer" und zwar über den gesamten
Frequenzbereich. So als wenn die Chassis nicht so lange
nachschwingen. (Dämpfungsfaktor?)
Das Gesamtergebnis gefällt mir noch besser als mit der
NAD-Vorstufe. Eine klanglich negative Auswirkung des Wandlers kann
ich natürlich nicht testen, aber so lange das Gesamtergebnis sooo
positiv ausfällt soll mir das egal sein
Eigentlich würde ich jetzt noch gerne Bi-Amping testen. Aber da ich
aufgrund meiner nicht optimal platzierten SideSurrounds nie mehr
auf meine Back verzichten würde spare ich mir diesen Test dann
doch
Die Endstufe darf auf jeden Fall bleiben. Muss ich dann morgen noch
irgendwie ins Rack integrieren, und dann mal ein paar
Musik-DVDs/BDs testen :)
Edit: im Gegensatz zum heißlaufenden Onkyo ist der NAD übrigens
vollkommen kalt :)