Das Drehbuch des Films zeigt die sterbenden Nervensägen klar auf, ohne Spannung ist der Seher sich frühzeitig bewusst wer ins Gras beißen darf. Weiter ist das Drehbuch so gestrickt, dass erst ein zweiter Film den Ersten gut werden lassen kann.
Denn allein stehend, taugt der Film zu kaum etwas. Dafür ging die Geshichte zu schnell und zu glatt vonstatten.
Emile Hirsch scheint mir etwas deplaziert in dem Sinne, dass er doch durchaus hochwertigeren Produktionen beiwohnte. Das sonst der B- bis C-Liga entstammende Schauspieler-Team macht seine Aufgabe jedoch recht ordentlich.

Das Bild ist gut, aber nicht hervorstechend. Es bewegt sich in der Qualität, wie es von einem HD-Master erwartet wird. Farben saufen nicht ab. Aber die Schärfe lässt häufig geringfügig nach.
Dafür ist der Ton erste Sahne. Das Dröhnen der Aliens erscheint rund herum um den Ohren. Krachende Gebäudestücke sind realistisch laut und so abgemischt das man meint, es knallt an der eigenen Haustür.

Die CGI-Effekte wirken dagegen recht holprig. Sehr viel Mühe wurde sich mit den Aliens nicht gegeben. Sehr gekünstelt wirken sie bei Erscheinen unecht in ihrer Umgebung. Auch das ablaufende U-Boot schaut in seiner Animation nicht hochwertig aus.

Fazit:
Im Free-TV ist es aufgrund der kurzen Spieldauer ein guter Abendfüller. Aber zum mehrmaligen Ansehen fehlt dem Stoff Pepp, und damit dringend nötig ein zweiter Teil.

Gestern gesehen und kann deiner Kritik nur zustimmen:thumb:

Frumms hoch 10...der anfang war ganz stimmig aber dann läuft der
Film Bahnen die man nur von Low Budget Filmen kennt:eek: