lässig...dann bleibt ja meine bond collection noch 2 jahre aktuell :-) - hab ich nix dagegen :-)

naja, mit Anfang 2015 könnte ich auch leben, aber Oktober? :(;):p

Ja Oktober ist schon hart. Dann ist das Jahr fast wieder rum. :p

Ja, was eigentlich? Es wird doch so schon einen völlig an den Haaren herbei gezogenen Handlungsstrang geben, einzeln aneinander gereihte Passagen, die kein harmonisches Ganzes ergeben; Charaktere - wie bspw. der neue Q - welche von Computern offensichtlich weniger verstehen, als jeder durchschnittliche DAU; anstatt eines harten und kompromisslosen Problemlösers, eine versoffene, verweichlichte und weinerliche Schwuchtel als Agenten ihrer Majestät und, last but not least, einen weiblichen Gegenpart (Bond Girl), dessen Figur ungefähr so interessant ist, wie die einer Eintagsfliege und welcher im übrigen auch ca. die selbe Leinwandzeit zugestanden werden wird.
Was könnte man sich als Bond - Fan demnach wirklich noch wünschen, außer vielleicht mit verbundenen Augen und einem brüllend lauten Kopfhörer über den Ohren, auf einem unbeschrankten Bahnübergang zu spielen?

Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte. Warum nur darf sich dieser Dilettant noch einmal an Bond versuchen? Selbstverständlich weiß ich die Antwort aber selber. Es wird wohl mit G anfangen und mit eld aufhören. :mad:

Wär wäre für Dich denn besser als Bond? Und vor allem welches Bond-Girl? Persöhnliche Emotionen seitens des Agenten sind keine gute Entwicklung? Stattdessen lieber den alten alles fickenden alglatten Mr. Perfect? Mhh überleg nochmal. :cool:

Nun, es war doch, zumindest kurzzeitig, Martin Campbell im Gespräch. Für ihn wäre ich zu Fuß über den Ärmelkanal gelaufen. Leider hat sich das offensichtlich zerschlagen. Welches Bond Girl? Völlig egal, solange man der Figur auch Charakter verleiht und ihr mehr als 5 Min. Leinwandpräsenz zugesteht. Ein Gegenpol zu Bond, wie in Casino Royal z.B.
Gefühle zu zeigen, schön und gut. Das konnten Moore und Connery auch. Wenn aber aus einem zielstrebigen Problemlöser und potenten Frauenschwarm nach 5 erfolgreichen Dekaden plötzlich ein bi-sexueller, weinerlicher Alkoholiker wird, ist mir das zuviel des Guten.

Und nein, da muss ich durchaus nicht noch einmal überlegen. ;)

Ja hat alles seine Vor - und Nachteile. Ich fand Skyfall gut, der Film hatte aber auch seine Längen. Q beispielsweise fand ich etwas labil um es mal so zu sagen. Die Coolnes war aufgesetzt. Und wenn es danach geht einen richtigen Bond zu schaffen, dann kann es nur im Stil von Casino Royale sein. Denn der war für mich der einzige richtige Bond! Aber alles Geschmackssache und beliebig weit ausdehnbar.

Jedes Franchise geht mit seiner Zeit. Würde der Bond 2015 als frauenschlagender, obercooler Macho dargestellt werden wie vor 30 Jahren wäre das schlicht nicht mehr zeitgemäß. Die Helden von heute sind ambivalent.
Es gibt doch mittlerweile so viele verschiedene Bondfilme und -darsteller. Wer die Craig-Filme blöd findet darf sich doch weiterhin an Connery und Moore sattsehen, was spricht dagegen? Das ist doch das Gute an der Reihe, dass in dem riesigen Fundus eigentlich für jeden Bondfan was dabei sein sollte, sowohl für die Erzkonservativen als auch für die Aufgeschlossenen. Wenn "Dein" Bond unbedingt heterosexuell, emotional unantastbar und suchtfrei zu sein hat, dann bleib halt bei den alten Filmen (wobei das mit der Alkoholkrankheit schwierig sein könnte ;).

Ich habe die Andeutungen zur angeblichen Bisexualität im Film als Gag verstanden.

Das sollte auch ein Gag sein.
James Bond ist immer ein lockerer bzw. lässiger Typ
und hat die plumpe Anmache von Silvar mit einen Gag weg gesteckt.

Aber wohl gefühlt hat er sich in der Situation wohl kaum.
Wenn man auf Bonds Gesichtsausdruck achtet nachdem Silvars
Wachen ihn die Fesseln abnehmen erkennt man das er irgendwie
angewiedert war/ist und wirft die Handbinden etwas genervt ab.