Jaja, selbstverständlich hast du vollkommen recht.

Typen mit Stahlgebissen die Drahtseile durchbeißen habe ich mir wohl eingebildet. Und mir fehlt leider auch die Gabe zu wissen, was Connery nun gemacht hätte, wenn, weil die Zeiten verlangen das ja.

Also ich schließe mich völlig an, Bond muss so sein wie er heute ist, Expertenmeinung ist eben nicht zu schlagen.

Ich empfinde Kingsman auch überzogener als Moonraker und Moonraker ist diesbezüglich die Spitze bei James Bond.


Also der Hauptdarsteller ist imo kein Gentleman-Agent.

Ich persönliche empfinde die Entwicklung von Bond nicht negativ, die härtere Gangart und die Charakterveränderung von Bond ist auch nicht mein Problem mit den letzten drei Filmen.

Aber Colin Firth, und der andere wird dazu ja irgendwie auch gemacht. Aber es ist egal.

Wenn alle so genau wissen, dass man mit einem charmanten Bond mit Stil erfolglos wäre, dann wird das schon so sein....

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du so schnippisch in meine Richtung bist. Ich habe nur angemerkt, dass der Hauptdarsteller eben kein Gentleman ist. Mehr nicht.

Desweiteren habe ich an keiner Stelle behauptet, dass ein charmanter Bond heutzutage nicht mehr funktionieren würde. Dies haben ein oder zwei User gesagt. Nicht ich.

Du solltest mal die Bremse einlegen, ein bisschen durchatmen und dann wieder normale Beiträge schreiben.

Wenn du dir einen charmanteren Bond wünscht, darfst du das. Stört mich keine Sekunde.

Sorry. Das war nicht so gemeint, bzw. nicht so ganz fair, da hast Du recht.

Ich finde es einfach nur immer befremdlich, dass so etwas als gesetzt angesehen wird, im Sinne von "das muss man eben so machen, weil die Zeiten es verlangen". Und ich frage mich warum das so sein soll. Die Antwort steht ja auch aus.
Und da finde ich, passt Kingsman schon ganz gut als Beispiel, ob man den nun mit Bond direkt vergleichen möchte oder auch nicht.


Wer die ernsthaften Bonds mag, kann das meinetwegen ja auch gern tun und wer Craig mag, darf das ja auch. Mir ist das eh egal, ich schau sie mir halt mittlerweile nicht mehr an und gut ist.

ist halt alles eine Frage der eigenen Erwartung. Du bist mit Moore und Co. aufgewachsen und magst eben diesen Stil mehr als den "realistischen" Agenten. Ich hab zwar auch schon zu Zeiten Brosnans die Filme gesehen, konnte mich mit seinem Typ nie anfreunden. Zu geleckt und schmierig. Moore war mir, weil er das eben auf die Spitze trieb, schon immer zu wider.

Ich denke ein Mittelweg, wie Connery ihn beschritt, kann aber durchaus auch heute noch funktionieren. Hängt aber vor allem vom Hauptdarsteller ab. Allerdings haben sich die Sehgewohnheiten heutiger Kinogänger dahingehend schon geändert, so wirkte auch in Spectre die Verführungsszene im Zug ziemlich aufgesetzt, weil man von Craig so etwas nicht erwarten würde. Kingsman jann man eigentlich schon fast wieder als Persiflage auf die alten Agentenfilme der 70'er sehen und so funktioniert er auch wunderbar. Austin Powers ist ja auch kein Sequel zur Bond Reihe.

Was hast du denn für Problem? Moonraker war überzogen! Klar. Aber Kingsman ist das 100mal mehr! Solche Blutspritz/abschlachtszenen gehören nicht in einen Bond! Fertig! Das ist eher war für Kill Bill 3...;)

Metallgebiss ist da sowas von Harmlos gegen Kingsman!

Klar sind bei Bond dinge gesetzt! Wenn nicht wäre es nicht Bond! Wenn man was anderes will nennt man es eben Kingsman. :p

Ja natürlich ist das der Grund ;) Das macht Bond für mich eben aus. Sich nicht so ernst zu nehmen, den Film nicht zu ernst zu nehmen. Für meinen Geschmack ist Bond zu einem sehr durchschnittlichen Actionhelden mutiert. Es fehlt mir da an Phantasie und Humor.


Also Austin Powers würde ich tatsächlich als eine Parodie sehen, Kingsman hat einige parodistische Szenen, aber ich find er ist doch eher eine Hommage, der Film ist ja nicht nur auf den Lacher aus.

Aber wie gesagt, mir geht es nur um den äußeren Zwang, der den Machern keine Wahl zu lassen scheint.

Na klar. Weil Dr. No und From Russia so viel Humor hatten :p