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Schwarze Balken 3D = No way?

Gestartet: 14 Apr 2012 11:51 - 117 Antworten

Geschrieben: 28 Juli 2013 20:49

HippiesTriumph

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
@ Hippies Triumph

Sorry, aber ich habe Null Verständnis dafür, wenn jemand ein um 20 bis 30 % beschnittenes Bild in Kauf nimmt, nur damit am TV alle Pixel leuchten. Das zeugt einfach von wenig Kunstverstand. Normalerweise bin ich immer für andere Meinungen offen, aber in dem Fall muss ich das knallhart so sagen - und so sehen das wohl auch alle, die sich ernsthaft als Filmliebhaber bezeichnen.

Die Entscheidung für ein bestimmtes Bildformat treffen Regisseure nicht beliebig, sondern nach ästhetischen Gesichtspunkten: Deswegen hat man bei Action-Filmen meist das Verhältnis 2,35:1, weil durch das breite Panorama ein besserer Bildeindruck entsteht. Dialoglastige Filme nutzen wegen der vielen Nahaufnahmen eben 1,85:1 oder 1,78:1.

Ich persönlich bin froh, dass sich die Industrie und auch die meisten Zuschauer so weiterentwickelt haben, dass ein Bewusstsein dafür entstanden ist, dass man das Bild nicht einfach durch den Schredder schmeißen sollte, nur damit ein Fernseher ausgefüllt ist.

Und wer sich über "die schwarzen Balken" ärgert, ist ohnehin selbst schuld: Derjenige soll sich einen Constant-Height-Projektor holen und gut ist. Dann hat man nämlich immer "Vollbild" ;-).

Damit es nicht falsch rüberkommt: Wer zuhause am TV "rumzoomt" und sich das Bild selbst zurecht schnippelt, soll das gerne weiter machen. Aber auf Blu-ray ist das Originalformat der einzig richtige Weg für eine Veröffentlichung.

Was hat denn bitte ein Kunstverständnis mit dem jeweiligen Bildformat zu tun?!?! Ein Buch und dessen künstlerischer Anspruch haben schließlich auf nichts mit dem Papierformat, dessen Beschaffenheit, Stärke etc zu tun!

Auch dieses ständige "Argument", Filme werden fürs Kino produziert... NEIN!!! Ausdrücklich nein; sie werden für das Kino UND dem Heimmarkt produziert, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, deshalb sollten sie letzteren auch nicht so stiefmütterlich behandeln und das Bildformat entsprechend anpassen!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Paramount und Co, sich für ein 16:9 fullframe Format entschieden haben, wenn nur, um deine Worte zu benutzten, ein Paar Verwirrte es forderten (was übrigens ziemlich hochnäsig ist)?!
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Geschrieben: 28 Juli 2013 20:55

Tsungam

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Und was würdest du von einem Buch halten, bei dem auf jeder Seite die vier ersten und vier letzten Zeilen fehlen, weil das beim Binden das Papier oben und unten abgeschnitten wurde?



"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche."
(F. W. Bernstein)

Geschrieben: 28 Juli 2013 21:02

jimmyfloyd

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Bei manchen helfen nicht einmal die besten Pillen...
Und sowas nennt sich dann auch noch Filmfreund..
Ich bin ernsthaft erschuettert und kann nicht glauben was mancher hier fuer ein MUELL von sich gibt!
Da verlangt man wirklich ja wirklich ein beschnittenes Bild nur um ein Vollbild auf den Bildschirm zu haben???
>>>>NONSENS!
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:03

Gast

Zitat:
Zitat von HippiesTriumph
Da bin ich absolut forenhase's Meining... lieber ein abgeschnittenenes (Voll-)Bild, als 1/3 vom Bildschirm schwarz zu haben...

Bitte bitte nicht. Abgeschnittene Bilder enthalten mir Informationen vor, die eventuell sogar wichtig sind..auch rücken sie Elemente in den Mittelpunkt, die gar nicht so sehr Mittelpunkt waren. Die Aufmerksamkeit verschiebt sich.

Balken nerven allerdings bei kleinen Displays manchmal schon....die Lösung liegt da schon auf der Hand...zumindest lag sie das für mich. :cool:
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:09

VincentVinyl

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Tsungam hat den Vergleich ja schon korrigiert: Wenn du das Bildformat mit einem Buch vergleichst, wäre es vielmehr so, dass ein Teil vom Text abgeschnitten wäre.

Zitat:
Auch dieses ständige "Argument", Filme werden fürs Kino produziert... NEIN!!! Ausdrücklich nein; sie werden für das Kino UND dem Heimmarkt produziert, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, deshalb sollten sie letzteren auch nicht so stiefmütterlich behandeln und das Bildformat entsprechend anpassen!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Paramount und Co, sich für ein 16:9 fullframe Format entschieden haben, wenn nur, um deine Worte zu benutzten, ein Paar Verwirrte es forderten (was übrigens ziemlich hochnäsig ist)?!

Es gibt auch TV-Produktionen in anderen Bildformaten, das hat also pauschal nicht unbedingt was mit Kino / Heimkino zu tun. Star Wars: The Clone Wars ist z. B. auch 2,40:1 und House of Cards hat z.B. eine Art Zwischenstufe mit 2,20:1.

Der Sinn hinter den Bildformaten, wie ich oben beschrieben habe, ist künstlerischer Natur: Bei Filmen mit vielen Nahaufnahmen und Szenen, in denen die Kamera sehr nah an wenigen Protagonisten ist, bietet sich eben 1,85:1 oder 1,78:1 an. Bei Filmen, bei denen sehr viel Action und rasantes Geschehen passiert, sorgt das breitere Panorama von 2,35:1 / 2,40:1 dafür, dass man besser den Überblick behält und temporeiche Szenen ganz anders strukturieren kann - eben weil mehr in die Breite passt. Das ist genau wie bei Fotos, wo man ja auch manches im Hoch- anderes im Querformat aufnimmt.

Warum Paramount Star Trek: Into Darkness nun im Bildformat geändert hat, ist erstmal ein anderes Thema. Vermutlich hat es auch was mit den IMAX-Szenen zu tun, die ein anderes Bildformat haben. Noch ist auch möglich, dass das Studio ähnlich wie Warner bei The Dark Knight / The Dark Knight Rises auf wechselnde Formate setzt. Das wäre dann vermutlich der ideale Kompromiss. Insofern müsste man da erstmal abwarten, was genau es mit der Angabe auf sich hat - außerhalb Deutschlands hat man dazu nämlich komischerweise noch nichts gehört.

Es hat übrigens nichts mit Hochnäsigkeit, sondern ganz im Gegenteil mit Respekt vor der Kunst zu tun, wenn man sich dagegen wehrt, das Filme beschnitten werden. Man geht schließlich auch nicht hin und sagt: "Mensch also die Mona Lisa in diesem hochkanten Format...Das geht aber 2013 gar nicht mehr! Komm wir stellen das Ding nur noch als Replik aus und schneiden es auf Breitbild zurecht".

Dazu möchte ich festhalten: Was du in deinem Wohnzimmer treibst, ist dein eigenes Bier. Im Grunde siehst du beim Zoomen des Bildes ja weniger statt mehr. Dafür dass dein Bildschirm komplett leuchtest, nimmst du ein verstümmeltes Bild in Kauf. Das kann ich zwar nicht wirklich nachvollziehen - muss ich aber auch nicht. Wichtig ist allerdings, dass der Film zumindest auf dem Medium selbst im korrekten Format liegt.

Früher haben die Vertriebe leider eben genau wegen solcher Zuschauer wie dir sogar noch Schlimmeres gemacht und beispielsweise Star Wars auf VHS in eine 4:3 Fullscreen-Version verstümmelt...Erst ab den DVD-Zeiten kam man zur Besinnung und hat langsam davon abgesehen. Heute sind wir immerhin so weit, dass so gut wie alle Filme im Originalformat erscheinen und fast alle Käufer auch gemerkt haben, dass dies der einzig richtige Weg ist.

Übrigens war es von mir etwas pauschal formuliert: Ich will jetzt niemand komplett das Kunstverständis absprechen, der seine Filme zuhause aufzoomt. Aber die Aktion an sich zeugt zumindest von einem gewissen Desinteresse an der Arbeit und dem Werk der jeweiligen Filmemacher.
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:17

std

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Zu vhs-Zeiten war das aber auch was ganz anderes, da zu dieser Zeit 4:3 Bildschirme vorherrschten. Dazu meist sehr kleine. Da blieb bei Cinemascope nicht mehr viel Bild übrig
Es gab bei YouTube übrigens mal eine schöne doku anhand von Ben Hur, die deutlich zeigte wie sehr das Bild, und damit die Intention des Regisseur verstümmelt wird
Musste leider wegen Urheberrechtsverletzungen entfernt werden
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:18

HippiesTriumph

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Tsungam hat den Vergleich ja schon korrigiert: Wenn du das Bildformat mit einem Buch vergleichst, wäre es vielmehr so, dass ein Teil vom Text abgeschnitten wäre.


Es gibt auch TV-Produktionen in anderen Bildformaten, das hat also pauschal nicht unbedingt was mit Kino / Heimkino zu tun. Star Wars: The Clone Wars ist z. B. auch 2,40:1 und House of Cards hat z.B. eine Art Zwischenstufe mit 2,20:1.

Der Sinn hinter den Bildformaten, wie ich oben beschrieben habe, ist künstlerischer Natur: Bei Filmen mit vielen Nahaufnahmen und Szenen, in denen die Kamera sehr nah an wenigen Protagonisten ist, bietet sich eben 1,85:1 oder 1,78:1 an. Bei Filmen, bei denen sehr viel Action und rasantes Geschehen passiert, sorgt das breitere Panorama von 2,35:1 / 2,40:1 dafür, dass man besser den Überblick behält und temporeiche Szenen ganz anders strukturieren kann - eben weil mehr in die Breite passt. Das ist genau wie bei Fotos, wo man ja auch manches im Hoch- anderes im Querformat aufnimmt.

Warum Paramount Star Trek: Into Darkness nun im Bildformat geändert hat, ist erstmal ein anderes Thema. Vermutlich hat es auch was mit den IMAX-Szenen zu tun, die ein anderes Bildformat haben. Noch ist auch möglich, dass das Studio ähnlich wie Warner bei The Dark Knight / The Dark Knight Rises auf wechselnde Formate setzt. Das wäre dann vermutlich der ideale Kompromiss. Insofern müsste man da erstmal abwarten, was genau es mit der Angabe auf sich hat - außerhalb Deutschlands hat man dazu nämlich komischerweise noch nichts gehört.

Es hat übrigens nichts mit Hochnäsigkeit, sondern ganz im Gegenteil mit Respekt vor der Kunst zu tun, wenn man sich dagegen wehrt, das Filme beschnitten werden. Man geht schließlich auch nicht hin und sagt: "Mensch also die Mona Lisa in diesem hochkanten Format...Das geht aber 2013 gar nicht mehr! Komm wir stellen das Ding nur noch als Replik aus und schneiden es auf Breitbild zurecht".

Dazu möchte ich festhalten: Was du in deinem Wohnzimmer treibst, ist dein eigenes Bier. Im Grunde siehst du beim Zoomen des Bildes ja weniger statt mehr. Dafür dass dein Bildschirm komplett leuchtest, nimmst du ein verstümmeltes Bild in Kauf. Das kann ich zwar nicht wirklich nachvollziehen - muss ich aber auch nicht. Wichtig ist allerdings, dass der Film zumindest auf dem Medium selbst im korrekten Format liegt.

Früher haben die Vertriebe leider eben genau wegen solcher Zuschauer wie dir sogar noch Schlimmeres gemacht und beispielsweise Star Wars auf VHS in eine 4:3 Fullscreen-Version verstümmelt...Erst ab den DVD-Zeiten kam man zur Besinnung und hat langsam davon abgesehen. Heute sind wir immerhin so weit, dass so gut wie alle Filme im Originalformat erscheinen und fast alle Käufer auch gemerkt haben, dass dies der einzig richtige Weg ist.

Übrigens war es von mir etwas pauschal formuliert: Ich will jetzt niemand komplett das Kunstverständis absprechen, der seine Filme zuhause aufzoomt. Aber die Aktion an sich zeugt zumindest von einem gewissen Desinteresse an der Arbeit und dem Werk der jeweiligen Filmemacher.
Um eines klar zu stellen, ich finde das "Aufzoomen" nicht toll, es ist jedoch das kleinere Übel. Das beschnittene Bild ist mithin nicht wünschenswert, jedoch ein Kompromiss mit dem ich leben kann und würde es im 3D Betreib funktionieren, würde ich auch aufzoomen.
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Geschrieben: 28 Juli 2013 21:21

VincentVinyl

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@ std

Da hast du natürlich recht, dass sicher auch die früher wesentlich kleineren Bilddiagonalen zu den Bildbeschneidungen beigetragen haben. Wobei das ja auch das Argument einiger 3D-Schauer ist: 3D wirke nur bei möglichst großem Bild. Statt sich dann aber selbst ein entsprechend großes Gerät anzuschaffen, fordert man das Bild zu verstümmeln - die Argumentation finde ich persönlich halt erschreckend.


@ Hippies Triumph

Zitat:
Um eines klar zu stellen, ich finde das "Aufzoomen" nicht toll, es ist jedoch das kleinere Übel.

Das Aufzommen / Verstümmeln des Bildes ist das einzige Übel. Was soll denn das zweite Übel sein? Das einzige was beim Ansehen des korrekten Bildformats passiert, ist, dass nicht der ganze Bildschirm leuchtet. Wer ein größeres Bild möchte, sollte dann halt die Diagonale aufstocken. Und wie gesagt: Wer unbedingt immer Vollbild haben "muss", kann sich ja einen Constant-Height-Projektor kaufen. Dann ist er die Sorge sowieso los.

Übrigens sind Komplettzitate eines Beitrags eine Unsitte ;-).
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:22

Gast

Beschnittene oder gezoomte Bilder Nö Danke.Das Original Bildformat ist das beste was es gibt,alles andere ist Käse.
Geschrieben: 28 Juli 2013 21:23

Gast

Zitat:
Zitat von HippiesTriumph
Um eines klar zu stellen, ich finde das "Aufzoomen" nicht toll, es ist jedoch das kleinere Übel. Das beschnittene Bild ist mithin nicht wünschenswert, jedoch ein Kompromiss mit dem ich leben kann und würde es im 3D Betreib funktionieren, würde ich auch aufzoomen.

Für mich ist es das größere Übel.....:)
Wer einen im Cinemascope vorliegenden Film aufzoomt sieht ja fast das halbe Bild nicht...:confused:


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