Zitat:
bei aktuellen Produktionen wie der Hobbit mag
das Sinn machen, aber wie schon angesprochen, ob die ganzen
(älteren) Filme noch mal neu abgetastet/gemastert werden, wage ich
doch sehr stark zu bezweifeln.
Gerade umgekehrt stimmts: Viele neuere Produktionen hängen aufgrund
ihrer "Digital Intermediates" bei 2K fest - das betrifft z.B. auch
Peter Jacksons Herr der Ringe Trilogie, Star Trek, die neueren Star
Wars Episoden...
Bei älteren Filmen gibts das Problem gerade nicht. Im Prinzip
hätten wir dann auf Filme bezogen eine ähnlich paradoxe Situation
wie bei TV-Serien: Da sind Produktionen aus den 80ern / 90ern
Problemfälle, während alles vorherige geht. Bei Filmen wäre dann
alles ab den späten 90ern problematisch und davor unproblematisch
:-).
Der Standard für 4K / 8K wurde übrigens just in einem ersten
Entwurf eingereicht und so ziemlich beschlossen:
http://hartware.de/news_54960.html
Nennt sich (das ist schon fest), dann UHDTV.
Die breite Masse kauft TVs im Supermarkt oder bei Media Markt und
denen kann man mit gutem Marketing so ziemloch alles aufschwatzen -
solange der Preis nicht zu hoch ist. Das hat bei DVDs geklappt, bei
Blu-rays geklappt und wird auch bei entsprechenden UHDTV-Inhalten
so laufen. Am Anfang gibt es wieder ein paar Early Adopters, welche
die Technik nutzen und dann breitet es sich langsam auf dem Markt
aus. That´s life - so funktioniert nunmal die Industrie.
Apple will ja in den TV-Markt einsteigen: Die bewerben dann ihren
4K-TV wie beim iPhone als "Retina Display" und alle wollens haben
;-).