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X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Days of Future Past)

Gestartet: 20 Jan 2012 15:35 - 1341 Antworten

Geschrieben: 29 Mai 2013 13:43

TheBub

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Ich finde die Marvel-Filme im Schnitt beispielsweise deutlich schlechter als Fox X-Men-Reihe, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Da ich Avengers schrottig finde, verspreche ich mir von Days of the future past natürlich deutlich mehr - allerdings würde ich die X-Men-Filme auch nicht mit den Marvel-Filmen vergleichen, da sie stilistisch doch sehr unterschiedlich sind und völlig andere Schwerpunkte setzen. Bei den X-Men Filmen gab es in Teil 1 und 2 sowie First Class wesentlich mehr Charakterentwicklung pro Film als in allen Marvel-Filmen zusammen. Die Filme sind auch durchweg düsterer und ernster. Marvel hat dafür generell beim Spaßfaktor die Nase vorn.

Bietet sich also wirklich nicht für ein Crossover an.
Also X-Men 1 sehe ich nicht grossartig als Charakterentwicklung an. Der Film als solcher war extremst schwach.
Ich war damals natürlich begeistert und sogar mehrmals im Kino, einfach weil es endlich die X-Men ins Kino geschafft haben. Davor gab es ja nur diesen schlechten Generation X Film.
X-Men 2 war wesentlich besser. Aber das scheint mir auch eher ein Ausnahmefilm zu sein von Singer.

Auf DOFP hatte ich mich wirklich gefreut aber es gab irgendwie immer mehr Dämpfer nach und nach. Den grössten natürlich damit, dass Singer wieder dabei ist. Und mit dieser blöden Quicksilver Geschichte und noch anderen Sachen die in letzter Zeit so rauskommen, sind wir sogar nun schon soweit DOFP garnicht mehr anzuschauen, zumindest definitiv nicht im Kino... :confused:
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 29 Mai 2013 13:49

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von xy78
was ich mal echt bemängeln muß (und das war bei Wolverine immer so) - an seine Klingen hängt nie Blut! :rolleyes:
sorry, aber allein im Trailer zu seinem nächsten Film killt er schon soviele, da müßten Liter fließen!
Comic hin oder her, kein Gegenspieler ist blutleer wenn man da mit Klingen hineinsticht.

aber mit soviel Blut würde man ne andere FSK-Einstufung abverlangen - fände ich persönlich gut, aber wäre schlecht für die Kiddis (und würde Umsatz im Kino kosten)

Naja die Wolverine Comics waren immer extrem blutig, würde es so verfilmt werden wie im Comic, hätten die Filme sogar schwierigkeiten ein R-Rated zu kriegen und bei uns wahrscheinlich direkt beschlagnahmt.

Find es so wie es bisher ist mit Wolverine ok

Zitat:
Zitat von TheBub
Auf DOFP hatte ich mich wirklich gefreut aber es gab irgendwie immer mehr Dämpfer nach und nach. Den grössten natürlich damit, dass Singer wieder dabei ist. Und mit dieser blöden Quicksilver Geschichte und noch anderen Sachen die in letzter Zeit so rauskommen, sind wir sogar nun schon soweit DOFP garnicht mehr anzuschauen, zumindest definitiv nicht im Kino... :confused:

Ich sehe es noch recht entspannt, da ich mich in der Quicksilver Thematik eh nicht auskenne.
Und bisher hab ich nahezu jeden Marvel Film im Kino gesehen (außer bei Zwangs 3D) und werde es hier auch machen, vor allem interessiert mich ob Lawrence nun besser rüber kommt als Mystique.

Teil 1 fand ich nämlich inhaltlich super, ok die Effekte und Masken waren jetzt nicht so dolle, aber im Vergleich zu den üblichen ich sag mal knallhart 08/15 boom boom Comicverfilmungen sehr erfischend von der Story her, da es nicht so sehr auf Action ausgelegt war.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 29 Mai 2013 14:02

VincentVinyl

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Zitat:
Auf DOFP hatte ich mich wirklich gefreut aber es gab irgendwie immer mehr Dämpfer nach und nach. Den grössten natürlich damit, dass Singer wieder dabei ist. Und mit dieser blöden Quicksilver Geschichte

Bei Quicksilver finde ich es wesentlich passender ihn in die X-Men-Filme einzubauen, da er ja nunmal ein Mutant und Magnetos Sohn ist, als wie Whedon es nun macht ihn mit veränderter Origin-Story bei den Avengers reinzuknallen. Da dürfen sie Magneto und Mutanten ja aufgrund des Abkommens mit Fox nicht erwähnen / einbauen.

Singer mag ich generell: The Usual Suspects war auch gut und ich halte auch X-Men 1 für klasse. Ich finde auch Superman Returns wesentlich besser als seinen Ruf. Man sollte da auch sehr im Kontext sehen, dass X-Men 1 einer der ersten eher ernsten Superhelden-Filme war, der viel für das Genre bewegt hat. Es war mit der erste Film, der sich von den albernen Superhelden-Filmen der 1990er verabschiedet hat. Eine Richtung in die Marvel ja leider derzeit wieder zurücksteuert.

X-Men: First Class fand ich auch super - besser als alle Marvel-Filme und auch besser als etwa The Dark Knight Rises. Der Film hat sich halt sehr auf die Beziehung zwischen Xavier und Magneto konzentriert und das hat mir sehr gut gefallen.
Geschrieben: 29 Mai 2013 14:04

TheBub

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Mit Quicksilver gehts nur darum, das beide die Rechte daran haben. Whedon hat Scarlet Witch und Quicksilver angekündigt und nun wird noch unbedingt Quicksilver reingedrückt in DOFP. Wohl nur für eine Szene aber nun wie es heisst, aber einfach nur um Marvel ans Bein zu pinkeln und Quicksilver vorher zu bringen. Darum hat Singer ja auch dann so rumgeneckt, von wegen bevor er ein Avenger war etc... hat er ja aber inzwischen entfernt oder entfernen müssen.
Und diesen Kleinkrieg find ich einfach nur dämlich.

Dazu kam dann noch neulich das Interview von Hugh Jackman, wo er erzählt das Comics am Set von Singer verboten sind, damit die Schauspieler davon nicht beeinflusst werden. Die haben sich ausschliesslich nach seinen Scripts zu richten. Wo gibts denn sowas? -.- Aber das erklärt dann ja auch einiges ;)
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 29 Mai 2013 14:14

VincentVinyl

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Mich interessiert eh nicht so, wer am Set Comics liest oder nicht, sondern das Ergebnis: Und da gefielen mir wie gesagt die X-Men-Filme bisher um Welten besser als die Marvel-Produkte. Ich denke das ist aber halt Geschmackssache: Ich mag Superhelden Filme gerne, wenn auch etwas Substanz drin ist und da hat Marvel halt nix zu bieten, da sie rein auf Entertainment setzen (was ja auch ein legitimer Ansatz ist).

Singer ist für mich definitiv ein besserer Regisseur als Whedon und mit X-Men 1 und 2 hat er den Weg für viele ernstere Comic-Verfilmungen geebnet, die von ihren Charakteren und der Handlung leben und auch "untypische" Charakterdarsteller integrieren (McKellen, Stewart). Insofern schätze ich ihn da sehr. Seine Rückkeher zum X-Men-Franchise bewerte ich daher durchweg positiv.

Was Quicksilver angeht, finde ich wie gesagt, dass er definitiv in die X-Men-Reihe besser passt als zu den Avengers - alles andere ist halt typische Studiopolitik, bei der sowieso kein Studio unschuldig ist.
Geschrieben: 29 Mai 2013 14:24

Schlumpfmaster

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Zitat:
Zitat von xy78
was ich mal echt bemängeln muß (und das war bei Wolverine immer so) - an seine Klingen hängt nie Blut! :rolleyes:
sorry, aber allein im Trailer zu seinem nächsten Film killt er schon soviele, da müßten Liter fließen!
Comic hin oder her, kein Gegenspieler ist blutleer wenn man da mit Klingen hineinsticht.

aber mit soviel Blut würde man ne andere FSK-Einstufung abverlangen - fände ich persönlich gut, aber wäre schlecht für die Kiddis (und würde Umsatz im Kino kosten)

Das ist der Lotus-Effekt der Adamantiumbeschichtung! :rofl:

Nein weiss was Du meinst. Wobei ich den Punkt bei Jackmans Interpretation jetzt garnicht so schwerwiegend finde, aber da kann man sich trefflich drüber streiten.

Und was Marvel MCU und Fox´ X-Men-Reihe angeht, sehe ich nur origins inhaltlich nicht über den Marvelfilmen. Wobei ich in der X-MenTrilogie sowie First Class ohnehin andere Aspekte als entscheidend ansehe, als dies jetzt bei Avengers oder Iron Man der Fall wäre. Beides macht jedoch Spaß und unterscheidet sich in Ton und Feeling dadurch schon erheblich.
Geschrieben: 29 Mai 2013 14:25

TheBub

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Zitat von VincentVinyl
Mich interessiert eh nicht so, wer am Set Comics liest oder nicht, sondern das Ergebnis: Und da gefielen mir wie gesagt die X-Men-Filme bisher um Welten besser als die Marvel-Produkte. Ich denke das ist aber halt Geschmackssache: Ich mag Superhelden Filme gerne, wenn auch etwas Substanz drin ist und da hat Marvel halt nix zu bieten, da sie rein auf Entertainment setzen (was ja auch ein legitimer Ansatz ist).

Naja, aber wer verbietet denn bitte sich mit der Vorlage auseinanderzusetzen?
Sonst heisst es immer, Schauspieler sollen recherchieren etc.

Aber ist eh alles Geschmackssache... Du kommst nicht mit dem Tesseract klar. Ich dafür nicht mit Magnetos Maschine in X-Men 1 ;)
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 29 Mai 2013 14:39

VincentVinyl

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Zitat:
Naja, aber wer verbietet denn bitte sich mit der Vorlage auseinanderzusetzen?
Sonst heisst es immer, Schauspieler sollen recherchieren etc.

Na ja, wenn er seine Vorstellungen im Kopf hat und nicht möchte, dass sich die Schauspieler am Set irritieren lassen - solange das Ergebnis stimmt, soll er es so machen, wie er es für richtig hält. Außerdem ist es ja etwas anderes am Set Ablenkungen zu verbieten, als im Vorfeld - da wird er den Schauspielern ja sicher nicht untersagt haben Comics zu lesen. Zumal er die meisten ja schon aus den Vorgängerfilmen kennt. Das Ensemble ist ja schon recht gefestigt.

Solche Sci-Fi-Apparate finde ich generell in Superhelden-Filmen oft blödsinnig - das Mikrowellengerät, das Wasser verdampft aber Menschen komischerweise nicht schadet in Batman Begins, war ein ähnlich obskures Zeugnis.

Magnetos Mutanten-Umwandler in X-Men 1 ist sicher auch keine Sternstunde, aber hatte wenigstens einen Sinn. Beim Tesseract war es ja wirklich wie in Cinema Sins "This is a Tesseract and that is pretty much everything you' ll ever know about it. " ^^. Nachdem dann anderthalb Stunden Film rum waren, fingen Tony Stark und Banner dann mal an zu diskutieren, wozu das Ding überhaupt gut sein soll, aber mehr als zusammenhangloser Technobabble kam dabei ja auch nicht rum. Im Grunde war der Tesseract halt ein McGuffin und das wars. "Alle wollen ihn - der Rest ist schnurz".

Aber Avengers hatte halt aus meiner Sicht noch endlos viele andere Probleme - mein größer Kritikpunkt waren halt die dummen Sprüche an allen Ecken und Kanten. Dadurch war der Film für mich eben eher eine Komödie a la Superhero Movie und weniger ein richtiger Superheldenfilm.

In X-Men gibt es natürlich auch ab und zu einige Oneliner, aber für mich besteht ein Unterschied darin, wenn sich die Charaktere fast ausschließlich Sprüche an den Kopp knallen oder ob sowas mal an einer passenden Stelle eingestreut wird. Und da hat Singer die Balance z.B. gut im Griff.

X-Men 2 schaue ich mir noch heute sehr gerne an und empfinde den Film wie gesagt als eine der besten Comicverfilmungen überhaupt. Hier stimmt einfach das Zusammenspiel von Charakteren, Story und auch sehr gut gemachter Action. Sollte Singer diese Stärken und den Tiefgang von Xavier und Magneto aus First Class weiterspinnen, wird der Film für mich wohl DAS Highlight.
Geschrieben: 29 Mai 2013 16:27

TheBub

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Also ich find den Mutantenumwandler schlimmer. Erklärt wird er auch nicht gross. Und ich kenn nun auch nicht alle Stories, aber mir ist der aus den Comics irgendwie nicht bekannt.

Wobei der Würfel nun fast 50 Jahre Geschichte hat :P
Wenn man sogar mal bedenkt, wieviel Aufmerksamkeit dem geschenkt wurde. In Iron Man 2 bereits angeteased, In Thor am Ende sieht man ihn dann das erste mal. In Captain America gehts ja eigentlich auch nur darum. Dann müsstest du es dort ja auch schon bemängeln ;)
Wie will man ihn denn aber auch sonst noch gross beschreiben? Ist halt nicht so einfach ;)
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 29 Mai 2013 16:50

VincentVinyl

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Zitat:
Wobei der Würfel nun fast 50 Jahre Geschichte hat :P
Wenn man sogar mal bedenkt, wieviel Aufmerksamkeit dem geschenkt wurde. In Iron Man 2 bereits angeteased, In Thor am Ende sieht man ihn dann das erste mal. In Captain America gehts ja eigentlich auch nur darum. Dann müsstest du es dort ja auch schon bemängeln ;)
Da wars ja okay, weil man gesehen hat: Okay, das wird ne Rolle in Avengers spielen. Aber in Avengers lief es darauf hinaus: "Joa, ne da gibts den Tesseract. Was der macht, weiß keiner. Ist halt blinkender Würfel, ne. Warum den alle haben wollen? Ach egal, Puff, Peng Paff!" Es wurde nie richtig ersichtlich wozu das Ding taugen soll, bis in der Mitte des Films dann halt mal was dazu gesagt wurde. Das fand ich besonders störend, da die ersten 45 Minuten sowieso mit Exposition vollgestopft waren - zu so einem wichtigen Storypunkt sagt man aber nix? Aber über Avengers könnte ich mch wie gesagt lange aufregen, da gibts eigentlich für mich nur eine beknackte Szene nach der anderen. Lokis absolut sinnlose Gefangennahme war genau das gleiche...Null Sinn dahinter und komplett offensichtlich, dass das doch sowieso in die Hose geht.

Wie gesagt hat Avengers für mich aber auf keiner Ebene funktioniert: Schlecht gemachte Effekte (wie gesagt viel zu viel mittelmäßige CGI und Greenscreen ohne practical effects), schlechte Dialoge, dumme Oneliner, null Charakterzeichnung, null Story, mittelmäßiger Soundtrack, langweilies Art Design...Für mich ne reine Fließband-Produktion.

Was Marvel-Comics angeht, habe ich nur provisorisches Wissen, da ich eher DC-Leser bin (und da auch eigentlich nur Superman und Batman in Sammelbänden). Aber für mich ist auch vielmehr wichtig, dass der Film für sich genommen funktioniert. Dann kann man sich gerne Freiheiten herausnehmen oder aber eng am Comic bleiben - je nachdem was eben passt. Die Marvel-Filme sind z.B. eng an en Comics, funktionieren für mich als Filme zum Teil aber nicht so recht. Die X-Men-Filme gefallen mir da als Gesamtpaket deutlich besser - sowohl was Regie als auch Schauspieler betrifft. Bei den Marvel-Filmen merkt man (meine Meinung) zu sehr, dass es reine Wirtschaftsprodukte sind - alles ist gedrillt, steril, gleichförmig, ohne Ecken und Kanten. Die Optik erinnert an TV-Produktionen, das Casting ist vorhersehbar, die Regie ohne Energie und Vision (Ausnahme Iron Man 1 und 2).

Wobei wie gesagt: X3 fand ich auch ziemlich unterdurchschnittlich, das war auch eine herbe Enttäuschung :-(. Aber das war ja auch Rattner, der als Regisseur auch eher ein reiner Handwerker ist. Aber Bryan Singer ist in jedem Fall jemand der klare Vorstellungen hat und seine Vision in seine Filme einbringt - und genau das ist das, was mir mittlerweile bei anderen Comicverfilmungen oft fehlt.


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