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Preis vs. Qualität - Schließt das Eine das Andere aus?

Gestartet: 20 Nov 2011 18:01 - 276 Antworten

Geschrieben: 14 Dez 2011 08:22

Gast

Zitat:
Zitat von GitcheGumme
Und die Argumente meiner Vorredner kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Wo bekommt man denn mehr Qualität, zu einem höheren Preis?
Also meine BDs sind genauso ausgestattet und genauso gut, wie die anderer, obwohl ich nur die Hälfte gezahlt habe.

Du scheinst die Argumente schlicht nicht verstanden zu haben.
Klar eien bereist produzierte BD wird nicht besser wenn ich sie sofort oder erst Monate später kaufe.
Aber wenn nun 70% der Käufer erst dann kaufen wenn die BD ~10€ kostet, merken das die Labels, ergo: es wird bei weiteren Releases gespart.
Geschrieben: 14 Dez 2011 10:34

Nikopol

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Zitat:
Zitat von Acme
Du scheinst die Argumente schlicht nicht verstanden zu haben.
Klar eien bereist produzierte BD wird nicht besser wenn ich sie sofort oder erst Monate später kaufe.
Aber wenn nun 70% der Käufer erst dann kaufen wenn die BD ~10€ kostet, merken das die Labels, ergo: es wird bei weiteren Releases gespart.

Genau diese Annahme (70% könnten erst bei 10 Euro kaufen) ist aber meiner Meinung nach überwiegend nicht die Marktrealität.

Die weit überwiegende Anzahl der umsatzstarken Blu-rays wird in den Wochen nach der VÖ verkauft und zwar zu Preisen weit über der "10 Euro" Grenze. Das gilt insbesondere für die Day&Date VÖs, also neue Filme, (keine Katalogveröffentlichungen, die nehme ich hier mal aus).

Das kann man z.B. wie folgt herleiten: Die Studios veröffentlichen häufig Jubelmeldungen zu besonders erfolgreichen VÖs. Avatar, The Dark Knight etc. pp. Da wird dann gesagt, Titel X hat innerhalb von soundsoviel Tagen/Wochen eine Menge Y Mio. Stück abgesetzt. Wie gesagt, diese Angaben sind immer kurz nach VÖ, ich rede nicht von den Jahresberichten, wo ganze Monate zusammengefaßt werden. Ich unterstelle, dass diese Meldungen im Kern die Größenordnungen richtig wiedergeben, verkenne aber nicht, dass auch da getrickst werden kann (internationale Zahlen zusammengefaßt, Miet-BDs einbezogen etc.)

Wenn man dann den Jahresabsatz in Stück mit den kurzfristigen Jubelmeldungen kurz nach VÖ vergleicht, hat sich der Absatz in dem Zeitraum bis zum Jahresende nicht vervielfacht (aus 1,5 Mio. nach drei Wochen wurden z.B. plötzlich 6 Mio. zum Jahresende), sondern der Zuwachs ist tendenziell eher nedrig, z.B. im Bereich 0,5 bis 1)

Daraus kann man schließen, dass der meiste Absatz bei Day&Dates kurz nach VÖ stattfindet. Und von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen kenne ich persönlich kaum eine erfolgreiche Day&Date VÖ, die ich innerhalb weniger Wochen für 10 Euro kaufen kann/konnte.

Es ist folglich eher so, dass vielleicht 70% zum VÖ-Normalpreis kaufen und 30% später einen erheblich reduzierten Preis zahlen (Doorbuster Angebote ausgeklammert). Das war schon zu DVD Zeiten so und ist bei Blu-ray nicht anders.

Die Zahlen kann man z.B. aus den Veröffentlichungen des Home Media Magazins ableiten. Ich verweise dazu auf die Statistiken wie sie z.B. seit Jahren auf forum.blu-ray.com und anderen US Seiten geführt werden.

Ich habe keine Anhaltspunkte, dass dieses Verhalten in D anders wäre.

Wie es sich bei Katalogtiteln verhält, habe ich nicht weiter verfolgt. Afaik erzeugen Katalogtitel einen erfreulich konstanten Strom an Einnahmen, der zwar bei Betrachtungen eines einzelnen Titels überwiegend nicht die Größenordnungen der Day&Dates erreicht, jedoch durch seine Breite und die teilweise niedrigen/bereits amortisierten Fixkosten seinen Charme hat. Bei DVDs ist der riesige Katalog bis heute ein Hauptgrund, warum der BD Marktanteil noch rel. niedrig ist.

Zusammengefaßt basiert diese Art von Preisdiskussion auf einer m.E. verzerrten Wahrnehmung des Marktes. Ich persönlich mache mir weiterhin keine ernsthaften Sorgen um die Gewinne der Studios und um die Qualität von Blu-rays in ihrer aktuell 20% Marktnische. Ich betone aber, dass ich keinesfalls behaupten würden, dass meine Meinung die richtige ist. Dazu fehlt mir schlicht der Zugang zu verlässlichen Zahlen.

Geschrieben: 14 Dez 2011 16:35

hardti

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Wann war denn das, ich erinnere mich da nur an Preise von 30 Mark für neuerscheinungen-kerine Angebote.

Naja die Technik entwickelt sich eben weiter und die Labels stacheln jaselbst die Qualitätsansprüche der Kunden an.

Am Anfang waren VHS sogar noch teuer als 80 DM. Auch für DVDs hat man Anfang der 00er locker 60 - 70 DM hingelegt.

Klar muss das nicht heissen, dass eine BD heute 40 € kosten muss, aber wenn ich teilweise lese dass einem 11, 12 € zu teuer sind und regelrecht gemeckert wird, wenn nicht der richtige Film im Angebot ist, fasse ich mich an den Kopf.

Das Hobby Filme sammeln ist so günstig wie nie, trotzdem reicht es einigen nicht.

Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Naja zumindest bei den alten Star Wars Teilen sind starke Defizite.
So gibt es viele neue CGI Effekte die technisch deutlich absinken und unangenehm herausfallen.
Dann wurden so mANCHE fILMFEHLER NICHT BEHOBEN UND äNDERUNGEN GEMACHR DIE DIE fANS SPALTEN:


Da könnte man neue 4 K HD Master der Kinofassungen oder 1997er Special Edition machen(es gibt ja sehr gut erhaltene Kopien der Kinofassungen, nur George Lucas hasst diese) und 2 Schnittfassungen ohne manche dumme Änderungen anbieten.

Aufmachungstechnisch ist die Star Wars Box auch eher mau(keine Prägungen, Besoinderheiten, Metallic-Effekte).

Also perfekt ist diese nicht bzw. das technisch derzeit machbare.

Ist zwar OT, aber Du meinst scheinbar die Filmproduktionen.

Die erschienenen BDs basieren auf den digitalen Mastern von Episode I - III, die in 2k produiziert wurden.

Episode IV - VI wurden 2004 ebenfalls in 2k digitalisiert und dann weiter bearbeitet, 2004 und 2011. Das Ausgangsmaterial liegt damit ebenfalls "nur" in 2K vor. Da die BD-Transfers direkt von diesem Mastern stammen sind sie das technische Maximum, besser liegen diese Filmfassungen nicht vor.

Eine 4K-Version wird's davon nicht geben, denn dann müsste man die Effekte und Postproduktion ab 2004 wiederholen. Genausogut könnte man dann bei jedem Katalog-Titel sagen "hätten sie ja neu drehen können, dann sehe er besser aus".

Das mancher eine andere Filmfassung bevorzugt steht auf einem anderen Blatt.

Darum ging es aber nicht, sondern darum dass die Star Wars BDs heute den DVDs technisch weit überlegen sind, mehr Bonus haben und auch noch billiger sind - und trotzdem wird rumgeflennt weil angeblich zu teuer.
Geschrieben: 14 Dez 2011 18:10

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von shiverwolf
die labels sind doch eh nur auf eines aus: GELD

Worauf soll ein wirtschaftliches Unternehmen sonst aus sein? Von Luft und Liebe wird kein Label überleben. Filmlabels wollen, wie jede andere Firma auch, Geld verdienen. Und aus wirtschaftlicher Sicht ist es doch verständlich, wenn die Leute nur warten bis eine BD für 10 Euro zu kaufen ist, das man da kein neues Master anlegt. Man siehts ja bei Jurrasic Park. Die Trilogie gabs für 30 Euro. Und zig Leute meckerten, dass der Preis zu teuer ist. Wenn jetzt dafür ein neues Master angelegt worden wäre, dann wäre es für das Label ein aus wirtschaftlicher Sicht nicht rentabel gewesen. Der Kosten-Nutzen-Faktor stimmt einfach nicht. Und darauf schauen die Labels.
Geschrieben: 15 Dez 2011 00:05

GitcheGumme

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Wer sagt das, daß es nicht lohnenswert wäre?
Die machen mehr als genug Gewinn, die Firmen und Vertriebe, selbst bei um die 10 EUR/Disc.
Geschrieben: 15 Dez 2011 00:12

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Zitat von GitcheGumme
Wer sagt das, daß es nicht lohnenswert wäre?
Die machen mehr als genug Gewinn, die Firmen und Vertriebe, selbst bei um die 10 EUR/Disc.

sagt wer?
bitte keine haltlosen phrasen, sondern belegbare zahlen, daten und fakten!
alles andere sind stammtischparolen!
man bedenke:
es gibt titel, die "gut" laufen und viel umsatz, und damit auch gewinn einbringen
und es gibt titel, die wie blei in den regalen liegen...aber auch die kosten geld in der herstellung!
deshalb: nicht auf "hören-sagen-glauben" (der schwager meines nachbarn hat mal im media markt den parkplatz gefegt und der hat gehört das die schwester der putzfrau von vertreter der waschmaschinen abteilung gehört haben will, das...)
verlassen,
"fakten" bringen einen da deutlich weiter und vermitteln eine gewisse glaubwürdigkeit ;)
ich hab es an anderer stelle schon gesagt, unsere media märkte der umgebung machen einen gewinn von 5-10% vom gesamt umsatz .. und das nennt sich misch-kalkulation.
blu-rays gehören als einer der standart werbe-artikel eher zu der gruppe der "minus-posten"
wenn faktoren wie kapitalbindung und dauer des waren-umschlags mit hinzugerechnet werden, (was man ja machen muss) rechnet sich eine blu ray selbst bei einem brutto VK von


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Geschrieben: 15 Dez 2011 03:12

GitcheGumme

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Das kann ich nicht genau sagen, dazu müßte ich die zahlen für Lizenzen und Gebühren kennen.
Die Disc selber dürfte aber der geringste Kostenposten sein. Bei dieser Massenproduktion kostet die Blu-Ray doch höchstens ein paar Cent. Das teuerste dürften die Lizenzen und Gebühren sein. Dann kommen noch Personal- und Lagerkosten.
Die Frage ist auch aus welcher Sicht will man es sehen?
Lizenzgeber?
Studio?
Vertrieb?
Einkäufer?
Großhändler?
Zwischenhändler?
Verkäufer?

Alle verdienen dran und wie ich schon mal erwähnte, beträgt der gesamte Gewinn, also aller zusammen um die 400 %.
Geschrieben: 15 Dez 2011 07:26

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anzech ....middle-finger-salute

"fein", wenn man mir irrsinnigen zahlen und gewinnmargen hantiert und diese nicht belegen kann....
das hat dann irgendwie null aussagekraft und ist im schluss eigentlich polemik,mehr nicht.
regards,Ron
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Konrad Adenauer






Geschrieben: 15 Dez 2011 09:59

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Das ist sinnlos!
Hier treffen Erfahrung und Missgunst aufeinander... Da wird es keinen Konsens geben.
Da kannst du haarklein 'en Detail aufschlüsseln wieso weshalb und warum etwas ist, wie es ist... Als Antwort kommt in letzter Instanz dann etwas aus der Ecke "die Bonzen werden immer reicher"... Deshalb: Zeitverschwendung!
;)
...
T.


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Geschrieben: 16 Dez 2011 02:35

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Zitat:
Zitat von hardti
Am Anfang waren VHS sogar noch teuer als 80 DM. Auch für DVDs hat man Anfang der 00er locker 60 - 70 DM hingelegt.

GR:Ja am Anfang ist alles teuer, aber an solchen überzogenen Preisen darf man sich nicht orientieren.
Und die Industrie tut immer gut daran DIESE Preise zu senken.
Der Normapreis der VHS lag dann bei neen Titeln so bei 30-40 Mark.
Klar kann man daraus ersehen das wir heute mehr fürs Geld bekommen.
Aber die Labels machen auch weit mehr Gewinn, den zu VHS Zeiten steckten Sondereditionen n den Kinderschuhen und ich glaube es wuren nicht so vele VHS wie DVD verkauft.

Klar muss das nicht heissen, dass eine BD heute 40 € kosten muss, aber wenn ich teilweise lese dass einem 11, 12 € zu teuer sind und regelrecht gemeckert wird, wenn nicht der richtige Film im Angebot ist, fasse ich mich an den Kopf.

Das Hobby Filme sammeln ist so günstig wie nie, trotzdem reicht es einigen nicht.

GR:Naja ich kann das schon nachvollziehen.
Man will ja eben die Filme die einem imnteressieren.
Was nützt es mir wenn ich auf Film X warte und immer wieder und die gleichen aufgewärmten Titel im Angebot sind.
Als Kunde darf man schon nach guten Angeboten verlangen.

Bei amazon war z.B. der Adventskalender 2009 wirkich gut, 2010 hingegen wirklich schwach.

Und es geht ja nicht nr darum Filme zu sammeln sondern diese in der bestmöglichen Qualität zu haben.
Dass das Gebotene vielen nicht reicht kann ich verstehen und aus ihrem Frust heras kaufen Sie erst bei diesen Niedrigpreisen, denn diese sind dann mangels qualität mehr als angemessen.

Es gibt leider zu viele schwache Blu-rays.

Sogar neue Titel.

Kampf der Titanen z.B. war für einen brandneuen Film nicht gerade angemessen, da nur Durchschnitt.

Ist zwar OT, aber Du meinst scheinbar die Filmproduktionen.

Die erschienenen BDs basieren auf den digitalen Mastern von Episode I - III, die in 2k produiziert wurden.

GR:Ja hier konnte man leider nicht mehr machen(Digital war also nicht Lucas beste Entscheidung). ABEr einen zusätzlichen Rauschfilter in Episode I drüverzujagen und Farben und Kontrast so zu boosten(gegenüber der DVD verschwinden manche Details im Dunkeln, z.B. Roben, etc.) oder das leichte Rauschen in Episode III hätten nicht sein müssen.

Episode IV - VI wurden 2004 ebenfalls in 2k digitalisiert und dann weiter bearbeitet, 2004 und 2011. Das Ausgangsmaterial liegt damit ebenfalls "nur" in 2K vor. Da die BD-Transfers direkt von diesem Mastern stammen sind sie das technische Maximum, besser liegen diese Filmfassungen nicht vor.

Eine 4K-Version wird's davon nicht geben, denn dann müsste man die Effekte und Postproduktion ab 2004 wiederholen. Genausogut könnte man dann bei jedem Katalog-Titel sagen "hätten sie ja neu drehen können, dann sehe er besser aus".

Das mancher eine andere Filmfassung bevorzugt steht auf einem anderen Blatt.

Darum ging es aber nicht, sondern darum dass die Star Wars BDs heute den DVDs technisch weit überlegen sind, mehr Bonus haben und auch noch billiger sind - und trotzdem wird rumgeflennt weil angeblich zu teuer.


Aber genau darum geht es, das eben die BDs wit davon entfernt sind perfekt zu sein. Ich denke diese Mankos drücken auch den Willen mancher diesen Preis zu bezahlen.

Eine neue 4 K Restauration wäre hier das einzig richtige.
Und das man die ganzen Postproduktionen ab 2004(nicht schon 1997) wiederholen müsste wäre mehr als positiv.

Das meiste was gemacht wurde machte die Filme(auch rein technisch) keinesfalls besser.

Viele der Effekte sind sogar schlecht gemacht oder passen in HD nicht mehr so recht ins Bild.

Das einzig wirklich nötige wären Filmfehler zu beheben und eben das wurde ja gerade 2004 und 2011 größtenteils versäumt.

Man hätte dann auch den Vorteil das man 2 Schnittfassungen erstellen könnte und damit wirklich ALLE Fans bekommen könnte.

Sicher ist es teuer, aber Geirge Lucas schießt sich ja mit diesen Dingen selbt ins Knie, da keiner diese Dinge wirklich will(und ich gehöre zu denen die wirkliche technische Verbesserungen begrüßen).
Zudem hat Star Wars schon mehr als genug Geld gemacht und würde das auch weiterhin generieren.


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