Naja Lust hab ich so langsam keine mehr, nach fast 2
Jahren......
Es steht im ersten Absatz ganz klar drin, was eine zu kurze und
eine zu lange Messzeit für folgen hat.
Demnach ist die einzig, logische Schlussfolgerung, dass eben bei
einem richtig gewählten Zeitfenster
keiner der negativen Auswirkungen eintrifft. Ergo bereits durch das
Zeitfenster sollte eine etwaiger Trend
erkennbar sein.
Los gehts...
Zitat aus dem TUT.
Zu Lange Messzeit = Der Bass reisst extrem aus und
ebenso werden die Mitten
und Hohen enorm „ geboostet.
Zu kurze Messzeit = Der Bass und der Mittenberich sind sehr flach
und
dementsprechen auch der Klang.
Vorgehenssweise
In welchem Chapter die Zeitfenstersuche erfolgt, steht im
TUT.
Der Punkt ist darum aufwändig, weil man eben einige Messungen
durchführen muss / kann.
Am besten nimmt man zu beginne jenes Zeitfenster, welches im zu
Verfügung stehenden Spektrum in
der Mitte liegt.
0 - 20, 10 - 30, 20 - 40, 30 -50, 40 -
60, 50 - 70, 60 - 80 ms. Also
30 - 50
ms !
Nun misst man den Raum ein und schaut sich die Kurven an. Sind
Frequenzen zu stark geboostet = obere Grenze,
dann liegt das an einer zu langen Messzeit. Sind Frequenzen dabei,
welche eben zu stark entschärft sind =
untere Grenze, dann liegt dies an einer zu kurzen Messzeit.
Der Trick ist eben eine Messzeit zu finden, keine extremen
Ausreißer der Bässe und der Höhen zu verzeichnen sind.
Die restliche Streuung wird dann über die Linearisierung
egalisiert. Hintergrund ist eben dem MCACC von vorn herein
die Aufgabe leichter zu gestalten, da eben diverse Extremausreißer
das MCACC evtl beim Linearisieren an die
Regelgrenzen stoßen lässt. Dies erkennt man daran, dass beim
Linearisieren evtl mehrere Frequenzen sehr intensiv
über den EQ geregelt werden mussen und dies zum Clippen etc führen
kann. Zu erkennen an der Info OVER !.
Thats all folks...
Editiert weil Logikfehler. Nun passts. Bin auch nur ein
Tier.:thumb:ENCOM