Ja höre ich,also alles gut :thumb:

Aber ich hab noch nichts geändert mit den Surrounds.
Hab ja nur das Tool gestartet und 5x das Z nach links gemacht.
Deshalb die db frage ob ich das so machen soll???

Naja was heisst soll....
Je genauer Du es bei feinerer Auflösung machst, umso penibler wird das Gefummel am EQ,
jedoch resultiert daraus ein besseres Ergebnis. Mach zwischendurch auch mal ne Pause
und schau mal nen Film an oder hör mal ne CD. Man kann sich da schnell in eine
Perfektionssucht verrennen wo einem nichts mehr passt. Ich kann davon ein Lied singen :D

ENCOM

Also ist das schon ganz Ok für den Augenblick???

Dann möchte ich mich bei euch recht herzlich bedanken,vielen vielen Dank.

Eine letzte Frage hab ich noch :p wenn ich mehr dampf aus dem Subwoofer haben möchte,brauch ich doch nur am Volume Schalter vom Sub drehen oder???

Naja das Verhältnis wird ja beim Einmessen zwischen Rec und Sub eingereget.
Darum auch das Ziel von 0 +- 2 DB am Subwooferkanal....
Wenn Du nun den Sub einfach nur lauter drehst, dann ist das evtl auch zu stark,
da ja nicht alle Quellen gleich abgemischt sind. Ich mach das bei mir bei Bedarf über
den Kanalpegel. Du kannst über die Fernbedienung den SW Kanal einfach lauter stellen.

Vorteil:
Du merkst dir ja den Ausgangswert und kannst so sofort wieder auf den Wert zurück, welcher passt.
Am Sub sind ja analoge Potiregler. Mit diesen trifft man zu 99 % nicht mehr genau den einst eingestellten Wert..


ENCOM

Ja weil der Volume regler über 1/4 zurück gestellt werden musste.
Und ich hätte schon gerne wieder das wie bei der Blu Ray 2012 die Hose flattert

Hallo Leute!

Durch das intensive Lesen dieses Threads konnte ich auch bei meinem Pioneer SC-LX 75 die Frequenzgänge der einzelnen Kanäle weitgehend linearisieren. Wie ihr auch bereits mehrfach geschrieben habt, bekomme man jedoch ein sehr analytisches Klangbild.

Meine Frage ist nun: Wie wäre ein Vergleich des Sounds zwischen einem klangoptimierten Studio (ohne MCACC und trotzdem lineare Frequenzgänge) und einem Wohnzimmer (mit MCACC und angepassten Frequenzgängen)? Würde sich der Sound nun gleich anhören aufgrund der linearen Frequenzgänge? Kann eine elektronische Anpassung (EQ usw.) wirklich das Klangerlebnis wie im Studio ermöglichen? Ausgangsbasis ist natürlich ein identes Equipment (Receiver, Lautsprecher etc.) in beiden Räumen.

Freue mich auf eure Meinungen!

Auch wenn Du dnien Text nun schon zum 2 mal wortgleich hier niederschreibst, ist mir Deine Frage nicht ganz klar...
Ich versuchs mal mit meinen Worten....

Du willst einen Vergleich zwischen....

Raum 1. Systemaufbau ohne digitaler Linearisierung seitens MCACC, ABER der Raum soll so angepasst sein,
dass dies quasi eine physikalsichen Linearisierung über den Raum entspricht

Raum 2. Keine physikalsiche Anpassung des Raumes via Absorber und Difusoren, aber dafür eine Lautsprecher
Linearisierung über das MCACC.

Und was willst Du da vergleichen ? Ob es einen akustischen Unterschied gibt ?


ENCOM

Ja, genau! Mich würde es nämlich interessieren ob sich Filme durch MCACC genau so anhören wie bei einem Soundingenieur, der in einem optimierten Studio arbeitet. Voraussetzung ist natürlich ein MCACC Ergebnis mit max. 2db Schwankung über alle 9 Frequenzen.

Wegen dem Doppelpost: Ihr seid gerade in einer Diskussion gewesen und dachte ihr habt meinen Beitrag übersehen. Sorry, falls es zu aufdringlich rüberkam.

Ich bezweifle, dass man einen Raum mit einem System X so anpassen kann, dass die Lautsprecher
komplett Linearisiert sind. Der Aufwand ist immens. Man müsste jede Frequenz über einen Testton
in den Raum bringen und dann gezielt Modifikationen an der Raumakustik vornehmen, sodass dann eben
dadurch eine Linearisierung über den Raum selbst stattfindet. Schwierig, da ja bei 9 Bänder es ja auch
Frequenzen gibt, die dazwischen liegen und diese sind ja bei digitalen Systemen wie das MCACC nur
interpoliert. Extrem meiner Meinung nach. Dazu kommt, dass wenn man es ganz genau nimmt, es keine
dauerhafte Linearisieurng gibt, da Grössen wie Luftdruck und Feuchtigkeit auch einen Einfluss haben.
Genau darum ist die digitale Version die einfachere. Was die Wiedergabe so nah als möglich an den Toning.
angeht, so baut man am besten ein System ohne Soundmodifizierer auf.

Lautsprecher haben ja bei der Entwicklung schon eine Linearisierung was den LS als solches angeht
hinter sich. Problem ist eben die Raumakustik, was dies ein wenig versaut, da jeder Raum anders klingt
und dadurch auch die Lautsprecher wieder anders klingen, als im Studio, wo sie entwickelt werden.

Noch was zum Thema Kino....

Ich bin vollends zufrieden und brauche absolut keine Modifikation denn in 95 % der Fälle,
wo ich im Kino bin, lache ich über den Sound... Ein Kino muss Pegel können, zumindest habe ich den
Einduck. Ich habe schon ewig kein Kino mehr besucht, wo ein Film gut klingt. Ich gehe nur noch dahin,
weil ich entweder mal ein riesiges Bild in 4K sehen möchte, oder aber weil ich auf den Film nicht
warten kann, schon lange aber nicht mehr wegen dem Sound....


ENCOM

Ja, eine vollständige Linearisierung ist natürlich eine Utopie. Aber durch den Einsatz von MCACC und der manuellen Nachjustage erreicht man doch einen "optimaleren, richtigeren" Klang, oder? Weil extreme Ausreißer werden etwas eingedämmt.

Was mir nun auffällt ist, dass Musik nun sehr wenig Bass hat. Ist das so "richtig" im HIFI Sinne, oder nicht? Es kann nämlich auch sein das man den Badewannensound schon so gewohnt ist und man darum denkt das kann doch nicht stimmen.