Zitat:
Zitat von std
Hi
ich halte es für einen Anfänger nahezu für unmöglich manuell mit
einem EQ den Klang zu regeln.....
Da bin ich nicht deiner Meinung. Bei mir ging es damals recht
schnell, um zu erkennen, welche "Grundeinstellung" am EQ das für
meine Ohren
beste Ergebnis zeitigte. Der Rest war dann immer "nur" noch
Feintuning, welches im Einzelfall lediglich von den Eigenschaften
des verwendeten EQ´s, den Boxen und/oder dem Hörraum abhing.
Sicher kommt man nicht immer im Handumdrehen zum "perfekten" Klang
und dreht noch eine längere Zeit an den Knöpfen. Aber wenn man
erstmal eine Vorstellung davon hat,
was die Ohren mögen, dann kommt man recht schnell zu einem
befriedigenden Ergebnis.
Erleichternd kommt heutzutage noch hinzu, das es Programme wie
Winamp gibt, bei deren EQ-Voreinstellungen die jeweilige Stellung
der Frequenzregler auch sichtbar ist. So kann man
die einzelnen Voreinstellungen durchgehen und schonmal einen
Eindruck erhalten, was einem persönlich liegt.
Diese Einstellung kann man dann am EQ des AVR übernehmen und
anschließend noch mit ein wenig Feintuning an die vorhandenen Boxen
und den Hörraum anpassen. Das ist sicher keine
Zauberei und auch vom interessierten Laien relativ problemlos
hinzubekommen.
Zitat:
Zitat von Markus P.
Einmessysteme sollen nur Käufer das Plug and Play erleichtern, weil
sie ja keine Profis/Spezialisten mehr bezahlen wollen.
Dem ersten Teil kann ich nur uneingeschränkt zustimmen, beim
zweiten Teil sage ich: EINSPRUCH.
Ich bezweifle, das es die Ausgabe lohnt, sich einen
Akustikspezialisten in´s Wohnzimmer zu holen. Das lohnt sich wohl
nur dann, wenn ich einen separaten Raum
ganz speziell zu einem Heimkino/Konzertsaal einrichten will.
Im Wohnzimmer finden immer irgendwelche Veränderungen statt, so
dass die akustischen Verhältnisse zur Zeit der Einmessung nicht
allzulange Bestand haben. Damit wäre oftmals wieder
eine neue Einmessung fällig. Wäre dies den finanziellen Aufwand
wert?
Einen reinen Kino-/Musikraum richte ich inklusive Hardware für
einen weitaus längeren Zeiraum ein, ohne anschließend noch
großartig etwas zu verändern.
Da wäre es durchaus sinnig, einen Spezialisten die akustische
Feinarbeit machen zu lassen. So ich dann auch wirklich noch das
entsprechende "Kleingeld" über habe.
MfG
Der Teufel aus Berlin
Nur
Atheisten kommen in den Himmel!!!