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Große und kleine Boxen an Yamaha 767

Gestartet: 13 Aug 2011 10:05 - 41 Antworten

Geschrieben: 19 Sep 2011 17:46

flash77

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Also bei dem EQ würde ich wenn dann mit einem PC Programm (z. B. Room EQ Wizard) messen und dann den EQ so einstellen, dass der Frequenzverlauf möglichst linear ist... etwas anderes macht imho bei Filmen keinen Sinn (außer evtl. die Hochtonwiedergabe etwas abzusenken, wenn man da empfindlich ist)! Aber genau das wird auch die automatische Messung deines AVRs schon machen!
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Geschrieben: 19 Sep 2011 18:54

luzifer_bln

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@flash77

Soweit zur rein technischen Seite. Doch ob einem das Klangbild dann auch gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Dieses ganze "Technik-Gefummel" mag seine Berechtigung haben, wenn es um die grundlegende Beurteilung bzw. Projektierung der akustischen Eigenschaften eines Raumes geht. Doch im privaten, persönlichen Bereich sollte man sich doch ausschließlich auf seine eigenen Ohren und sein ureigenstes Hörempfinden verlassen.
Klar kann man auch hier mit diesen Gimmicks experimentieren, doch letztendlich entscheidet man sich besser nach dem, was einem gefällt und nicht nach dem, was einem von irgendwelchen Routinen vorgegeben wird. Auch wenn sie noch so genau und akustisch präzise arbeiten.
Wie ich an anderer Stelle schon angemerkt habe, sind mir die PEQ´s nicht annähernd meinem Hörgeschmack entgegenkommend. Sie sind mir einfach zu dumpf. Warum? Weil ich einfach einen höhen- und auch bassbetonten Klang als angenehmer und schöner empfinde. Sprich die typische V-Einstellung beim Equalizer.
Aber das ist MEINE Art, Sound zu genießen. Und jeder Andere soll für sich selbst herausfinden, was ihm liegt, mit seinen eigenen Ohren.

Seh das aber jetzt bitte nicht als persönlichen Affront gegen dich.:)
Ich bin lediglich dagegen, alles, was in diesem Bereich technisch/physikalisch durchaus exakt und richtig ist, als unumstößliches Gesetz hinzunehmen und auch so 1:1 zu übernehmen. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.:)
MfG
Der Teufel aus Berlin

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Geschrieben: 19 Sep 2011 19:02

sidius28

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Zitat:
Zitat von luzifer_bln
das ist schon heftig bis man mal den Sound so hat wie er einem gefällt:)
Hast DU den Dynamikumfang auf MAX oder STD stehen?
Geschrieben: 19 Sep 2011 19:11

luzifer_bln

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"Dynamic Range" auf "MAX", also ohne Beeinflussung; "Adaptive DRC" auf "OFF"! Ich will den Sound so hören, wie er original ist, also auch im vollen Dynamikumfang.:)
Man muss dann zwar den Center ziemlich weit hochpegeln, aber das ist schon ok.
MfG
Der Teufel aus Berlin

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Geschrieben: 20 Sep 2011 01:21

flash77

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Ja klar sind die EQ Einstellungen irgendwo Geschmacksache... wenn der Frequenzverlauf aber linear eingestellt wurde und somit die "Gegebenheiten" das Raumes ausgeglichen wurde, dann hat man es so, wie es eigentlich aufgenommen wurde... oder verstehe ich das falsch?
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Geschrieben: 20 Sep 2011 01:39

luzifer_bln

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Schon, Flash. Aber ob es mir dann auch so zusagt, ist ein anderes Blatt. Wie gesagt, rein technisch will ich ja nicht daran zweifeln. Obwohl ich nicht glaube,
das in der Heimelektronik die HighEnd-Einmessprogramme Verwendung finden, die in der Industrie benutzt werden. Sonst könnte niemand irgendeinen AVR noch bezahlen.
Wer sich mit den voreingestellten EQ´s zufrieden gibt, dem will ich es auch nicht madig machen. Dann entspricht es eben seinem Hörgeschmack.
Aber es gibt eben auch Leute wie mich, denen sagen sie nicht zu und die stellen sich das Klangbild dann mit dem GEQ ein, so er denn vorhanden ist.
Akustik ist nunmal nicht nur eine physikalische, sondern oft auch eine emotionale Angelegenheit.:)
MfG
Der Teufel aus Berlin

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Geschrieben: 20 Sep 2011 07:49

Crazy-Horse

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Sagen wir es mal so, die Systeme die den Sprung in dem Massenmarkt schaffen werden überleben, die anderen werden früher oder später aussterben da ihnen das Geld ausgeht.

Denn dieser Massenmarkt bringt über Lizenzkosten richtig Asche die dann wieder in die Forschung usw. gesteckt werden können.

Wenn ich mir dann anhöre was das Audyssey Multi EQ in meinem Mittelklasse Onkyo leistet bin ich jedes mal aufs neue fasziniert.
Wichtiges zum Lautsprecherkauf!
Auch Schrott kann teuer sein.
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Scheiß Aufstellung = scheiß Sound!
Geschrieben: 20 Sep 2011 07:54

std

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Hi

ich halte es für einen Anfänger nahezu für unmöglich manuell mit einem EQ den Klang zu regeln
Zumindest mir bereitet das große Probleme. Die Einstellungen sind einfach zu vielfältig. Drehst du an einem Regler musst du erst einmal feststellen ob das WIRKLICH besser klingt.
Beim zweiten wieder. Aber wäre nun, im Zusammenspiel der Beiden, beim ersten vielleicht doch eine andere Einstellung besser?
Geschrieben: 20 Sep 2011 09:22

Markus Pajonk

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Markus Pajonk Aktuell keine Lust auf Kreis-Dreh-Diskussionen. Schöne Zeit!

Zitat:
Zitat von luzifer_bln
Schon, Flash. Aber ob es mir dann auch so zusagt, ist ein anderes Blatt. Wie gesagt, rein technisch will ich ja nicht daran zweifeln. Obwohl ich nicht glaube,
das in der Heimelektronik die HighEnd-Einmessprogramme Verwendung finden, die in der Industrie benutzt werden. Sonst könnte niemand irgendeinen AVR noch bezahlen.

Das ist richtig. Und das kann ich nur bestätigen. Das "für mich" beste System (Trinnov) hatte eine ausgelagerte Rechnerleistung in seiner HK-Variante, die im Receiver 2k€ kostete und ohne ausgelagert und mit eigenen Chips in Stereo 5k€ kostet. Da gibt es schon ein paar Unterschiede, das hast du richtig beschrieben. Einmessysteme sollen nur Käufer das Plug and Play erleichtern, weil sie ja keine Profis/Spezialisten mehr bezahlen wollen.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 20 Sep 2011 10:45

luzifer_bln

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Zitat:
Zitat von std
Hi
ich halte es für einen Anfänger nahezu für unmöglich manuell mit einem EQ den Klang zu regeln.....

Da bin ich nicht deiner Meinung. Bei mir ging es damals recht schnell, um zu erkennen, welche "Grundeinstellung" am EQ das für meine Ohren
beste Ergebnis zeitigte. Der Rest war dann immer "nur" noch Feintuning, welches im Einzelfall lediglich von den Eigenschaften des verwendeten EQ´s, den Boxen und/oder dem Hörraum abhing.
Sicher kommt man nicht immer im Handumdrehen zum "perfekten" Klang und dreht noch eine längere Zeit an den Knöpfen. Aber wenn man erstmal eine Vorstellung davon hat,
was die Ohren mögen, dann kommt man recht schnell zu einem befriedigenden Ergebnis.
Erleichternd kommt heutzutage noch hinzu, das es Programme wie Winamp gibt, bei deren EQ-Voreinstellungen die jeweilige Stellung der Frequenzregler auch sichtbar ist. So kann man
die einzelnen Voreinstellungen durchgehen und schonmal einen Eindruck erhalten, was einem persönlich liegt.
Diese Einstellung kann man dann am EQ des AVR übernehmen und anschließend noch mit ein wenig Feintuning an die vorhandenen Boxen und den Hörraum anpassen. Das ist sicher keine
Zauberei und auch vom interessierten Laien relativ problemlos hinzubekommen.

Zitat:
Zitat von Markus P.
Einmessysteme sollen nur Käufer das Plug and Play erleichtern, weil sie ja keine Profis/Spezialisten mehr bezahlen wollen.

Dem ersten Teil kann ich nur uneingeschränkt zustimmen, beim zweiten Teil sage ich: EINSPRUCH.
Ich bezweifle, das es die Ausgabe lohnt, sich einen Akustikspezialisten in´s Wohnzimmer zu holen. Das lohnt sich wohl nur dann, wenn ich einen separaten Raum
ganz speziell zu einem Heimkino/Konzertsaal einrichten will.
Im Wohnzimmer finden immer irgendwelche Veränderungen statt, so dass die akustischen Verhältnisse zur Zeit der Einmessung nicht allzulange Bestand haben. Damit wäre oftmals wieder
eine neue Einmessung fällig. Wäre dies den finanziellen Aufwand wert?
Einen reinen Kino-/Musikraum richte ich inklusive Hardware für einen weitaus längeren Zeiraum ein, ohne anschließend noch großartig etwas zu verändern.
Da wäre es durchaus sinnig, einen Spezialisten die akustische Feinarbeit machen zu lassen. So ich dann auch wirklich noch das entsprechende "Kleingeld" über habe.
MfG
Der Teufel aus Berlin

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