moviejones.de hat geschrieben:
Frisch von der WonderCon: Neue Details zu "Pacific Rim"
Guillermo del Toros Monsterfilm "Pacific Rim" begeisterte auf der
WonderCon mit spektakulären Szenen und spannenden
Hintergrundinfos.
Wer es gerne etwas größer hat, kam auf der WonderCon im
kalifornischen Anaheim voll auf seine Kosten. Guillermo del Toro
ließ es sich nicht nehmen, seinen monströsen Sci-Fi-Actioner
Pacific Rim, in dem sich die Menschheit mit gigantischen
Kampfrobotern gegen die nicht weniger gigantischen Kaiju wehrt,
selbst zu präsentieren. Das tat er zunächst mal mit einem
exklusiven neuen Trailer, der - das Wörtchen "exklusiv" verrät es
schon - leider nicht für die Weltöffentlichkeit gedacht ist,
sondern speziell für die WonderCon designt wurde und nirgendwo
sonst erscheinen soll.
Zu Beginn des Trailers sah man, wie die Jaeger aktiviert werden und
sich die beiden Piloten, die so genannten "Jockeys", via Shared
Memory aufeinander abstimmen. Dabei gilt offenbar: Je ähnlicher
ihre Kampfstile, desto stärker die neurale Verbindung. Anschließend
konnte man einen Blick auf ein paar weitere Kaiju erhaschen, die
schwimmen, kriechen oder gar fliegen und die Jaeger zum Teil
geradezu winzig wirken lassen. Und während die ersten
Jaeger-Modelle noch relativ gute Karten gegen die Monster zu haben
scheinen, schlagen die umso härter zurück und setzen den
Blechkameraden schwer zu. Die letzte Szene zeigte dann, wie ein
Jaeger einen Öltanker (!) aus dem Ozean zerrt und ihn einem der
Kaiju wie einen riesigen Baseballschläger überzieht.
Aber auch zwei der menschlichen Pacific Rim-Nebenfiguren wurden im
Trailer vorgestellt, zum einen "Hellboy" Ron Perlman (Sons of
Anarchy) als Hannibal Chau, zum anderen Charlie Day (It's Always
Sunny in Philadelphia) als Dr. Newton Geiszler. Chau ist ein
Schwarzmarkthändler für Kaiju-Organe und reflektiert laut del Toro,
wie sich die Gesellschaft mit der Ankunft der Kaiju wandelt. Ganz
cool mit Sonnenbrille, sammelt er die Überreste der Riesenviecher
ein und verkauft sie für medizinische Zwecke. Geiszler hingegen,
den sich del Toro als eine Art Punkrock-Wissenschaftler vorstellt,
ist ein Kreaturenexperte, der meint, man müsse die Kaiju erstmal
verstehen lernen, um sie stoppen zu können.
Neun verschiedene Jaeger und zwölf verschiedene Kaiju haben es in
den fertigen Film geschafft. Man habe zwar noch viel mehr
entworfen, aber nach und nach aussortiert, wie bei "American Idol",
so del Toro. Die, die die nächste Runde erreicht haben, wurden dann
immer weiter verfeinert. Zwei neue Jaeger-Typen, den
US-amerikanischen Gipsy Danger und den australischen Striker
Eureka, könnt ihr euch unten anschauen. Bis auf den chinesischen
Crimson Typhoon mit drei Piloten werden alle von zwei Jockeys
gesteuert, da das neurale Band zu viel für einen einzelnen wäre.
Außerdem verriet del Toro, dass die Kaiju von einer Alienspezies,
die die schlechte Angewohnheit hat, Planeten zu konsumieren, auf
die Erde geschickt wurden.
Zum Abschluss des Panels gab es für die Fans dann noch eine
besondere Überraschung: das Cover der Graphic Novel "Pacific Rim:
Tales from Year Zero", die die Vorgeschichte zum Kinofilm erzählt
und aus der Feder von del Toro und Drehbuchautor Travis Beacham
(Kampf der Titanen) stammt. Kinostart von Pacific Rim ist bei uns
am 18. Juli.
Quelle: Comingsoon
Wird immer besser das ganze:thumb: