Mit Will Smith ist Quentin Tarantinos "Django" schon
außergewöhnlich besetzt. Nun soll auch Leonardo DiCaprio mitmischen
- als schlimmer Finger.
Wenn es nach Quentin Tarantino geht, hat "Django" Will Smith noch
eine Rechnung offen. Und zwar mit Leonardo DiCaprio.
Einen richtig dreckigen Schurken hat Leonardo DiCaprio noch nie
gespielt. Er ist abonniert auf Sympathiefiguren, die es faustdick
hinter den Ohren haben. Trotzdem wird er kaum zögern, in Quentin
Tarantinos Western "Django Unchained" das Ekelpaket zu mimen - sein
Vorgänger bei dem eigenwilligen Regisseur, Christoph Waltz, wurde
immerhin mit einem Oscar getröstet.
Sowohl 'Variety' als auch ein US-Fachmagazin für Drehbuchautoren
melden, dass Tarantino und DiCaprio über die Rolle des widerlichen
Plantagenbesitzers Calvin Candle verhandeln. Damit hätte das
Spaghettiwestern-Projekt eine hochkarätige, aber ziemlich schräge
(und damit für Quentin Tarantino typische) Besetzung: Will Smith
und Christoph Waltz gegen Leonardo DiCaprio und Samuel L.
Jackson.
Western-Erfahrungen bringen dabei sowohl Will Smith ("Wild Wild
West") und Leonardo DiCaprio ("Schneller als der Tod") mit. Samuel
L. Jackson ist Stammgast in Tarantinos Filmen und an Christoph
Waltz hat der Regisseur seit dessen Oscar-Leistung "Inglourious
Basterds" sowieso einen Narren gefressen.
Die Rollenverteilung ist so überraschend wie die Besetzung. Quentin
Tarantinos entfesselten "Django" soll Will Smith spielen. Der
ehemalige Sklave will seine Frau aus den Klauen des
(wahrscheinlich) von Leonardo DiCaprio verkörperten
Plantagenbesitzers Candle befreien. Der erhält Rückendeckung von
seinem Haussklaven Samuel L. Jackson, während Waltz als deutscher
Kopfgeldjäger neben Will Smith reitet.
Quelle: Cinemaxx Filmnews
Klingt jetzt schon abgefahren und geil...;)
Gruß Micha,
einmal Herthaner, immer Herthaner !