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Raumakustikprogramm

Gestartet: 31 Jan 2011 20:43 - 20 Antworten

Geschrieben: 31 Jan 2011 21:45

std

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ja

natürlich gibt es das

Aber neben Programm braucht man ein vernünftiges (Mess-)Mikro, eine gute Soundkarte, und Verständnis fürs Thema

Da ich denke das ein Einsteiger damit überfordert ist bin ich darauf erst einmal absichtlich nicht eingegangen
Geschrieben: 31 Jan 2011 21:52

any-one

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Da hast due Recht, Als Anfänger sollte man sich da nicht zu viel von versprechen.

Das Programm habe ich für einen Freund besorgt und ich habe es mir mal angesehen.
Es war einfach zu bedienen und die Software wird vor der ersten Nutzung mit der Soundkarte "geeicht" ...
In wie weit das Micro was taugt habe ich nicht probiert.

War jedenfall positiv überascht....
Geschrieben: 04 Feb 2011 18:55

Logan

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So bin erst heute dazu gekommen zum neuen einmessen.
Habe den Regler auf die Hälfte gestellt und den Boost aus geschaltet.
Nun bringt er immer hin schon den Sub auf -3:rofl:.Aber die anderen Boxen wurden auch besser eingestellt.
Sind von der entfernung dieses mal zu 97% identisch.

Für was ist der schalter Phase an dem Sub?
einstell möglichkeiten.
Revearse
oder Normal.

Danke
Geschrieben: 05 Feb 2011 11:43

Lanovar

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Mit dem Schalter kannst du einstellen in welche Richtung die Membran schwingt. Kann einen klanglichen Unterschied bringen. Bei mir steht er auf Normal und nochmal zum anderen Thema: Ich hab das HKTS 16 und mein Sub steht auf ca. 1/3.

Edit: Hab mir grad nochmal deine Bilder angeschaut. Ich würde dir raten den Sub weiter von der Wand wegzustellen, so ca. 25-30 cm. Bei mir hat er vorher extrem gedröhnt.
Da geht's lang - Klick mich:

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Geschrieben: 05 Feb 2011 12:31

Logan

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Habe ihn jetzt weiter nach vorne gestellt. Jetzt noch einen Top Film mit Top Sound wo ich mal die Anlage optimal Probe hörren kann.

Hast Du ein beispiel?

Danke
Geschrieben: 05 Feb 2011 12:45

Lanovar

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Um den Sub einzustellen hab ich Max Payne genommen, da gibts ein paar Szenen wo du quasi nur tiefe Töne hast. :D
Ansonsten Avatar, Black Hawk Down oder Iron Man.
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Geschrieben: 12 Feb 2011 21:31

Gast

Hallo

Im Zuge der Einmessprogramme, bin ich immer noch der Meinung, dass nichts über das
eigene Ohr geht, da ja ein Analyseprogramm nur den theoretsichen und evtl auf irgend-
welchen dubiosen Algorythmen basierenden Berechnungen eine Zustand ermittelt oder
empfielt. Jeder hört aber anders und hat einen meist homogeneren Geschmack als das
unnatürliche, digitale Ohr. Ich habe mir mal ein wenig Zeit genommen und im Netz einige
Informationen bzgl. Frequenzen und logische Beispiele zusammengetragen, die das Kalibieren
der Lautsprecher vereinfachen soll. Ich finde die Auflistung deswegen so klasse, da es immer
Instrumente oder Tonlagen als Beispiel gibt, die jedem sofort klar sind. Unser Gehirn arbeitet,
bzw verarbeitet ja Informationen sofort in Emotionen oder lässt einen diverse, bekannte Dinge
aus dem " Archiv " holen. Schaut es euch mal an. Ich denke, dass es dem einen oder anderen
enorm helfen wird.

20-40Hz: Tiefbass
Nicht allzu viele Instrumente dringen so weit nach unten: Zum Beispiel elektronische und akustische Bässe, Flügel, Orgeln, Harfen.

40-100Hz: Mittlerer Bass
In diesem Bereich findet sich häufig die Resonanzfrequenz (Tuningfrequenz) von Lautsprecher-Bassreflexsystemen. Viele Akustikinstrumente
weisen hier ihren tiefsten Grundton auf: Der tiefste Grundton (leere E-Saite) einer „normal“ gestimmten Gitarre liegt bei etwa 82Hz, ebenso
der einer Posaune, der eines Cellos bei 65Hz.

100-150Hz: Oberbass
Die Sprachgrundfrequenz der männlichen Stimme liegt in etwa in diesem Bereich. Ebenso die tiefsten Grundtöne von Alt- und Tenorsaxophon.

150-400 Hz: Untere Mitten/Grundtonbereich
Zusammen mit insbesondere dem Oberbass in hohem Maße entscheidend für die empfundene Wärme und Fülle des Klangbildes. Der unteren
Grundton der Violine (200Hz) sowie die weibliche Sprachgrundfrequenz sind hier zu finden.

400-1.000Hz: Mittlere Mitten
Das Telefon-Freizeichen in Deutschland liegt bei ungefähr 425Hz. Der Grundtonumfang sehr vieler akustischer Instrumente berührt diesen Bereich.
Eine Überbetonung der mittleren/oberen Mitten kann einen sehr direkten, vorwärts gerichteten Klangeindruck suggerieren.

1.000-2.000Hz: Obere Mitten
In diesem Bereich endet der Grundtonumfang (nicht das Obertonspektrum, siehe dazu auch die Stichworte Ton, Klang, Oberton) von Instrumenten
wie Geige oder Trompete. Eine Überbetonung der oberen Mitten/unteren Höhen provoziert in der Regel ein präsentes, näselndes, helles Klangbild.

2.000-3.500Hz: Untere Höhen
Von etwa 2000-5000Hz erstreckt sich der Bereich der größten Empfindlichkeit des Gehörs - Schwachstellen einer HiFi-Kette werden in diesem Bereich
besonders leicht offenkundig. Zugleich ist diese Region sehr maßgeblich für die Oberton-Wiedergabe der menschlichen Stimme. Die Obertöne bestimmen
die Klangfarbe einer Stimme (sowie natürlich die von Instrumenten) und sind grundlegend dafür, dass wir ein bestimmtes Instrument/eine bestimmte
Stimme eindeutig zuordnen können.

3.500-6.000Hz: Mittlere Höhen
In den mittleren und oberen Höhen kommen beispielsweise die Sibilanten (S- bzw. Zischlaute der Stimme) verstärkt zum Tragen - eine überprononcierte
Darstellung wird meist als sehr unangenehm empfunden. Insgesamt kann aus diesen Frequenzbereichen sowie aus den unteren Höhen ein harter, gläserner,
metallischer Klangeindruck oder umgekehrt ein muffiges, intransparentes Musikbild herrühren. Eine Piccoloflöte erreicht in den mittleren Höhen ihren höchsten
Grundton, ebenso ein Flügel (ca. 4.200Hz).

6.000-10.000Hz: Obere Höhen
Auch hier finden sich noch Obertöne der menschlichen Stimme. Orgeln können in diesem Bereich noch Grundtöne produzieren.

10.000-20.000Hz: Superhochton
Bis in die oberen Höhen, aber auch in den Superhochtonbereich reichen die nach oben hin in immer kleineren Intervallen folgenden Obertöne vieler Instrumente (in stärkerem Maße z.B. Geige, Piccoloflöte, Oboe, ...) Die Wahrnehmung feiner Luftigkeit im Klangbild, von Air, wie es im englischen Sprachraum heißt, wird maßgeblich
von den höchsten Frequenzlagen vermittelt, was gleichzeitig dazu führt, dass der Eindruck eines fast grenzenlos nach oben offenen Hochtons entsteht. Ein diesbezüglicher Mangel führt nicht selten dazu, dass auch der empfundene Raumeindruck, die Bühnenhöhe ungewohnt niedrig gerät.


Hat mir sehr stark geholfen, meine LS, bzw den AMP zum ersten Mal richtig einzustellen.
Das Einmessen der Geräte ist zwar schön und gut, was das Nachhallverhalten etc angeht, den Klang jedoch kastrieren die meisten Geräte doch schon ziemlich.
Es klingt nun endlich richtig gut :D
Geschrieben: 12 Feb 2011 23:36

std

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Hi

schöne Aufstellung.

Aber hilfreicher wäre IMO wenn du jetzt dazu auch erklärst wie du damit etwas eingestellt hast.
Bis hierher hilft mit dieser Beitrag leider gar nicht
Geschrieben: 13 Feb 2011 10:23

Gast

Zitat:
Zitat von std
Hi

schöne Aufstellung.

Aber hilfreicher wäre IMO wenn du jetzt dazu auch erklärst wie du damit etwas eingestellt hast.
Bis hierher hilft mit dieser Beitrag leider gar nicht


Also mit der Auflistung selber kann man nichts einstellen :D
Es ging eher darum einen kleine Übersicht mit Beispielen zu finden,
mit denen man sich es vereinfachen kann, welche Frequenz was macht.
Fast jeder aktuelle AMP oder Rec. hat mit dem Einmessprogramm noch die
Möglichkeit per EQ die Klangeigenschaften zu manipulieren und ich bin mir
sicher, dass da viele an den Reglern fummeln, ohne sich bewusst zu sein,
welchen Bereich man verändert. Eingeschlossen mir. Ich habe einfach mich
durch alle Bereiche durchgearbeitet. Ich habe mir für jeden Bereich eine
passende CD zurechtgelegt und dann im Stereomodus zuerst die Mains
eingestellt. Danach den Rest. Woofer ausgenommen. Mit dem Ergebnis bin
ich nun richtig zufrieden. Ist halt auch alles eine Frage des Aufwandes.
Ich hatte nie die Lust alles was beim einmessen eingestellt wird zu hinterfragen,
war aber nie wirklich zufrieden. Wenn ich den alten Speicherstand mit dem aktuellen
vergleiche, bin ich fast ein bischen wütend, dass ich es so lange mit so einem " flachen "
Klang ausgehalten habe :D
Aber Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier.
Geschrieben: 13 Feb 2011 13:18

flash77

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Klingt sehr interessant... ich hab ja auch einen Pioneer LX AMP und habe mich bisher noch nicht so wirklich an die manuellen Einstellungen getraut...

...kannst du mal bitte grob beschreiben wo genau du im Manuellen MCACC Setup nachgeregelt hast und was es gebracht hat? Ich möchte deine Einstellungen natürlich nicht übernehmen - mir geht es nur darum ein Verständnis dafür zu bekommen!

Ich bin zwar mit dem Klang meiner Anlage zufrieden - aber man kann ja immer noch optimieren ;)
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