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JL Audio Händler in Deutschland gesucht?

Gestartet: 23 Jan 2011 15:33 - 21 Antworten

#1
Geschrieben: 23 Jan 2011 15:33

xcapoeirax

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Hallo,

zunächst hatte ich geplant mir 2 Emotiva subs zusammen mit meinen Endstufen kommen zu lassen. Habe mich aber umentschieden doch JL Audio Subwoofer zu zulegen. Und zwar den JL Audio Fathom f113.

Hab schon überall im netz gesucht und gegoogled aber leider kein Händler für JL Audio Home Produkte finden können. Es gibt zwar 1000 die JL Audio für Car Hifi vertreiben aber wie gesagt keinen für die Home Produkte.
In Holland habe ich ein Händler gefunden der vertreibt auch die Home Produkte, jedoch war die Homepage nur auf Niederländisch und daher konnte ich der Seite nicht entnehmen ob es sich dabei um ein Großhändler oder Einzelhändler handelt.

Den deutschen Vertrieb für JL Audio übernimmt http://www.audiodesign.de jedoch leider nur für Marine und Mobile Produkte.

Daher wollte ich hier mal nachfragen, ob Ihr einen Händler in Deutschland kennt der die Home Produkte führt.

Vielleicht habt Ihr aber auch gute Alternativen im Petto.

Was mir an den JL Audio Subs gefällt, ist das auch wenn man nicht laut hört den Druck trotzdem auf dem Brustkorb spürt (hoffe Ihr wisst was ich miene)

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
#2
Geschrieben: 23 Jan 2011 15:46

Markus Pajonk

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Wird schwer ein amerikanisches Produkt, deren kaufmännische Denke passt nicht zur deutschen Schnäppchenmentalität, ausfindig zu machen. Es gab mal Eurosound im Saarland die JL gemacht haben, wenn ich mich recht erinnere.

Aber die meisten scheitern mit amerikanischen Newcomern, weil der deutsche Kunde nicht bereit ist den notwendigen!! Preis hier zu bezahlen und immer wieder in die USA schielt wo es immer billiger bleiben wird in der Wahrnehmung. Der von dir gesuchte müsste in Deutschland einen Preis von knapp über 5000 Euro haben. Mit mühen!! und Tricks vielleicht 4999 Euro.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
#3
Geschrieben: 23 Jan 2011 16:52

xcapoeirax

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Dann muss ich mal schauen. Hab ja einige Zeit in der USA gelebt und mein bester Freund wohnt immer noch in Hollywood, Florida (nähe Miami) hab gerade gesehen das der ein Dealer bei sich in der Nähe hat und dann werde ich ihn mal dort hinschicken um ein Preis zu erfragen. Dort müsste er je nach Händler zwischen $3000-3700 zu haben sein. Würde dann so bei ca 2200€ liegen. Shipping ca $250 und Zoll/Steuern bei Einführung ca 500€ - dürfte dann so bei ca 2800-2900€ auslaufen....Bin im April wieder drüben und werde die dann vorher noch mal Probehören.
Hab nur gedacht jemand kennt hier vielleicht ein Händler, weil ich immer so ungeduldig bin :-)

Für Alternativen bin ich aber immer noch offen! Also wenn Ihr was habt, immer her mit euren Ideen.
#4
Geschrieben: 23 Jan 2011 16:58

std

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@markus

Zitat:
Der von dir gesuchte müsste in Deutschland einen Preis von knapp über 5000 Euro haben

da würden mich mal, zumindest groß, die Zusammenhänge interessieren warum das "müsste"

Zitat:
und dann werde ich ihn mal dort hinschicken um ein Preis zu erfragen. Dort müsste er je nach Händler zwischen $3000-3700 zu haben sein. Würde dann so bei ca 2200€ liegen. Shipping ca $250 und Zoll/Steuern bei Einführung ca 500€ - dürfte dann so bei ca 2800-2900€ auslaufen

selbst mit einem fetten gewinn für den deutschen Händler komme ich da nicht auf 5000€. Aber ich habe da wie gesagt auch Null Ahnung

Aber wenn ich letzte Tage im TV sehe wo es in USA für 20.000 USD einen Passat gibt (größer als der Deutsche) und ich für das Geld hier nicht einmal einen Golf erhalte fühle ich mich doch ziemlich verarscht
#5
Geschrieben: 23 Jan 2011 17:35

Markus Pajonk

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Hallo Stefan,
ersteinmal die Preise in den USA sind netto-Preise!! Da in jedem Bundesstaat (und auch schon mal Countyweise) andere TAX (Mehrwertsteuer existieren) gibt es eine Nettopreisauszeichnung.

Fetter Gewinn? Was ist das....
Beispiel: Ein Briefträger von den Privaten Zustellern bekommt von den 40 ct. Pro Brief 30 ct...dennoch reicht es nicht zum Leben! Denn die MENGE fehlt!! Es ist also alles im Zusammenhang zu sehen. Und man wird nciht, nur weil man den Preis senkt, direkt MEHR verkaufen. Da gibt es ja ökonomische Modelle. Aber die Märkte würden nicht mehr annehmen als der Bedarf da ist. Oder würde deine Oma sich einen Subwoofer kaufen, weil er 5 Euro kostet? Dann könnte man von 82 Mio Abnehmern in Deutschland ausgehen, die die Modelle verändern. :)

Das Problem ist das der Hersteller schon von seinem Gewinn nicht abrückt! Das heisst oftmals bekommen ausländische Vertriebe amerikanische (zumeist nur dort, weil die Welt an der Küste aufhört!!) wenn sie Glück haben den Bestpreis eines amerikanischen Händlers. Dazu müssten sie Transport, Garantie, gesetzliche Bestimmungen usw. tragen.

Konkret an diesem beispiel:
3600 US-$, Händler-EK (geschätzt von mir) 2500 US-$ - 20% = 2000 US-$ = typischer Kreditkartenkurs 1424 Euro...netto ohne alle Kosten. Das heisst sobald der Dollar stärker wird, ist diese Rechnung passe. (Und wenn man es auf dieser Grundlage macht fahrlässig...Wechselkursschwankungen können pervers und ruinös sein)

Weiter 1424 + ca 200 Euro Versandkosten = 1624 Euro
Und jetzt kommt die Krux in unserer Wohlstandsgesellschaft: Alle Aufschläge sind (und teilweise müssen sie) prozentuall erfolgen.

1624 Euro, dazu kommen Personalkosten, Miete, Werbungskosten (werden nicht von den Amerikanern übernommen), Service/Garantieumlagen, gesetzliche Abgaben wie Elektroschrott, Batterieverordung und Verpackungsverordnung.
Die Miete und Personalkosten usw. sind natürlich sehr variabel und hängen von einer Firmengrösse ab. Aber da der normale Mitarbeiter in Deutschland MEHR verdienen MUSS (und möchte) als sein amerikanischer Kollege, der zwei drei Jobs zum leben hat muss man dieses in diesen Kalkulationen einfliessen lassen. Ebenso verhält es sich der Miete (ich meine der Mitspiegel von Deutschland für gewerbliche ist deutlich höher als die USA, bin mir aber in diesem Punkt nicht sicher)

Nehmen wir also mal einfach 500 Euro für diese Kosten an. Dann wären wir bei 2124 Euro, jetzt kommt der Versand. Da dieses Monster schwer ist geht wahrscheinlich nur Palettenversand. Der Preis liegt bei ca. 70-120 Euro in Deutschland. Das heisst 2244 Euro. Dafür könnte man den Subwoofer immer noch nicht verkaufen. Denn jetzt kommt die Krux...auf diese Endpreise kommen noch Mehrwertsteuer in prozentualer Höhe...umso höher der preis schiesst umso mehr Probleme.

Ein Non-Profit Preis wäre somit bei 2670 Euro realisierbar, sofern man es nicht über Händler sondern nur über eine Stelle abwickelt, bei Verteilerfunktionen a la Grosshandel oder Einzelhandel sieht es noch anders aus. Aber so kannst du kein Unternehmen führen. Du musst und möchtest auch noch Gewinn machen. Der war oben nicht angegeben :) Und zudem musst du auch noch Rücklagen bilden wenn z.b. im März keiner Bock/Lust hat deine Produkte zu kaufen du aber deine Mitarbeiter weiter bezahlen möchtest.....

Und wenn der Vertrieb das Produkt populär machen möchte muss er auf eigene Kosten Muster an die Fachpresse schicken, damit es in Deutschland wieder supergute Tests gibt....

Die Händler haben die gleichen Probleme wie Handwerker in Deutschland, die 4 stunden selber arbeiten müssen um eine Stunde ihres Kollegen legal sich zu leisten.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
#6
Geschrieben: 23 Jan 2011 18:14

Gast

Zitat:
Zitat von std
@markus


da würden mich mal, zumindest groß, die Zusammenhänge interessieren warum das "müsste"


selbst mit einem fetten gewinn für den deutschen Händler komme ich da nicht auf 5000€. Aber ich habe da wie gesagt auch Null Ahnung

Aber wenn ich letzte Tage im TV sehe wo es in USA für 20.000 USD einen Passat gibt (größer als der Deutsche) und ich für das Geld hier nicht einmal einen Golf erhalte fühle ich mich doch ziemlich verarscht


Erstmal zum Passat,die Antwort ist einfach ,"weil ihn sonst keiner kauft" zumindest in den USA .
Viel schlimmer finde ich solche "Mißstände" z.B. bei Medikamenten ,die im Ausland grundsätzlich preiswerter sind,auch wenn sie in Deutschland produziert werden.
Meine Frau und mein Hund nehmen ein ähnliches Medikament, in dem Fall Schilddrüsenunterfunktion. Mein Hund als privat Patient bekommt das in Deutschland hergestellte Medikament,meine Frau als Kassenpatientin muss sich mit einem russischen Re-import begnügen ,teilweise mit Beipackzettel mit kyrillischen Schriftzeichen .

Zum Topic
Das was Markus da schreibt ,also das kleine 1x1 des Kaufmanns ,wie teuer ein Produkt letztendlich sein muss wenn man damit Gewinn machen möchte ,sagt ja klar aus warum es in Deutschland aktuell keinen Händler gibt der den Woofer vertreibt.

@
xcapoeirax

Die Variante mit dem Freund (versklaven) wird wohl in dem Fall die bestes sein :D
Sonn Teil würde ich gern auch mal live erleben ^^

gruß
#7
Geschrieben: 23 Jan 2011 18:25

Markus Pajonk

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Und mann muss ja damit Gewinn machen, mindestens Rohgewinn als Unternehmer..und ehrlich bei 5000 Euro VK...gehen knapp 1000 Euro an den Staat (und das ist gut so!!ich lebe gerne hier) und ich würde als Unternehmer es als sehr fair ansehen wenn z.B. bei 4000 Euro z.B. 80 Euro ohne weitere Diskussionen zugestanden wären, die einfach nur Zinsgewinn sind. Wenn ich das Geld anlegen würde, würde man 2% sicherlich dafür bekommen OHNE jegliches sog. unternehmerisches Risiko.

Und eine weitere Krux ist, das unbekannte Marken zumeist von kleineren Vertrieben aufgenommen werden die grösseren prozentualen Anteil an Personalkosten haben und meist den Fehler machen zuerst Angebotspreise zu fahren, um Kunden zu gewinnen. Das ist schon der erste Fehler, denn die Preise bekommst du nie!!! wieder in den Griff (siehe Autobeispiel USA, wird immer als Referenz rangezogen). Die populären dann aber von den Grossen, was dann relativierend sich auf variablen Kosten auswirkt.

P.S. Das das Gesundheitssystem an vielen Stellen krankt, nicht nur bei der Pharma Lobby ist wohl jedem klar....aber keiner möchte das wirklich ändern. Für mich fangen die Fehler schon im kleinen an. Das was du sagst DIVA spricht mir aus der Seele....ist aber nur ein Teilaspekt (ich habe auch mein Problem das Menschen nicht genug vorsorgen. z.B. Matratzen bleiben viel zu lange im Schlafzimmer, aber SUV vor der Türe weil den alle Nachbarn sehen. Gelben weil man eine neu Freundin hat usw....kleine Aspekte die man aber genauso wie andere massive Fehler benennen muss um mit einem Konsens weiter zu kommen als Gesellschaft!!)
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
#8
Geschrieben: 23 Jan 2011 22:23

xcapoeirax

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@Diva
Versklaven hört sich etwas hart an :) falls es dazu kommt das ich ihn habe lade ich dich ein!

@markus
Verrückt was aus meinen Themen immer wird oder :-)?
#9
Geschrieben: 24 Jan 2011 00:11

Markus Pajonk

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Nein...das ist eigentlich mit allen Themen so die ernsthaft diskutiert werden (sollten) :) Und die es würdig sind ernsthaft zu diskutieren.

Denn ich finde es schade das es einige Produkte aus den USA nicht in Deutschland/Europa gibt bzw. nicht mit der richtigen Würdigung gibt.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 24 Jan 2011 00:24

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Kann ein Carhifi händler nicht bei der nächsten bestellung aus us einfach so ein gerät mitbestellen? Ist das nicht das selbe unternehmen/werk?Oder stell ich mir das jetzt zu leicht vor?

gruß


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