Lethal Wepon 1-4
Nachdem der erste Teil der kultigen Lethal Weapon Reihe mit Mel
Gibson und Danny Glover bereits seit einiger Zeit auf einer
qualitativ unterdurchschnittlichen Blu-ray erhältlich ist, legt
Warner rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ordentlich nach: Erstmals
sind jetzt die weiteren drei Filme einzeln und als Komplettbox
erhältlich, zunächst allerdings lediglich in der ungeschnittenen
Kinofassung.
Story
Lethal Weapon 1:
Dem LAPD-Polizisten und Familienvater Roger Murtaugh (D. Glover)
wird der psychisch labile, permanent selbstmordgefährdete Sergant
Martin Riggs (M. Gibson) vom Drogendezernat, als Partner
zugewiesen. Zusammen sollen sie den Fall eines mutmaßlichen
Selbstmordes einer jungen Frau aufklären, der sich schon bald als
Mord entpuppt…
Mitte der 80er Jahre gab es wahrlich genug mittelprächtige
Cop-Filme. Warum sich ausgerecht Lethal Weapon als erfolgreiche
Filmreihe etablieren konnte, hat einen ganz einfachen Grund:
Qualitativ stechen die Filme, ganz besonders der erste Teil,
einfach hervor. Grund dafür ist es weniger die an sich solide
Story, die im Endeffekt eine recht simple Variation der bekannten
„Guter Bulle – Böser Bulle“ Thematik ist. Vielmehr ist es das
hervorragend funktionierende Zusammenspiel der beiden
charismatischen Hauptdarsteller und die erstaunlich tiefgehende
Charakterzeichnung, die den Film auszeichnen. Dazu kommen dann
markige One-Liner („Ich bin zu alt für so eine Scheiße“) und
spektakulär gefilmte Actionsequenzen, die einfach Spaß
machen.
Obwohl Lethal Weapon einige Lacher bereithält, ist die
Grundgeschichte doch ernst und düster genug, um ordentlich Spannung
aufzubauen. Kurz gesagt macht Regisseur Richard Donner eigentlich
alles richtig, weshalb dem Film dann auch einen ziemlich großen
Erfolg bei Kritik und Zuschauern für sich verbuchen konnte, was den
Produzenten Joel Silver dann schließlich dazu veranlasste, weitere
Lethal Weapon Filme in die Kinos zu bringen.
Lethal Weapon 2:
Weil die beiden Polizisten Murtaugh (D. Glover) und Riggs (M.
Gibson) nach einer wilden Verfolgungsjagd einen riesigen Goldvorrat
beschlagnahmen, reagieren die Besitzer des wertvollen Metals
ziemlich sauer: Sie dringen in Murtaughs Haus ein und bedrohen den
Polizisten und seine Familie. Darüber hinaus erhalten die
Polizisten den Auftrag, den Kleinkriminellen Leo Getz (J. Pesci) zu
beschützen, der als Kronzeuge fungieren soll. Schon bald zeichnen
sich Parallelen zwischen den beiden Fällen ab...
Auch wenn viele Zuschauer bei Fortsetzungen zunächst einmal
skeptisch reagieren: Es gibt (einige wenige) Filme, die das Niveau
des ersten Teiles erreichen. Lethal Weapon 2 gehört zu dieser Art
von gelungenen Fortsetzungen: Auch wenn die Stimmung etwas vom
ersten Teil abweicht (weniger düster, mehr Comedy-Elemente, wie die
legendäre „Toiletten-Szene“), ist das Geschehen immer noch
durchgehend extrem kurzweilig. Wirklich gelungen, ist die
Einführung des neuen Charakters Leo, der für jede Menge Lacher
sorgt und deshalb in den weiteren Filmen wieder auftreten durfte.
Darüber hinaus wurde auch der Action-Anteil konsequent erhöht:
Verfolgungsjagden und Schießereien gibt es im Minutentakt und diese
haben auch im Bezug auf die Qualität nichts im Vergleich zum
Vorgänger eingebüßt.
Insgesamt ist also auch Lethal Weapon 2 ein Action-Thriller der
Spitzenklasse, was auch die Kinobesucher so sahen: mit insgesamt
228 Millionen Dollar Einspielergebnis, war der Film noch einmal
wesentlich erfolgreicher als sein Vorgänger. Erstmals ist die
Kinofassung, die auf dieser Blu-ray vorhanden ist, in Deutschland
ungeschnitten zu sehen, nachdem die FSK den Film nach Neuprüfung ab
16 freigeben hat.
Lethal Weapon 3:
Weil Martin Riggs (M. Gibson) und Roger Murtaugh (D. Glover) an der
Sprengung eines Gebäudes nicht ganz unschuldig sind, werden die
beiden in den Streifendienst versetzt. Doch anstatt Verkehrssünder
zu jagen, geraten die beiden in einen Raubüberfall, wo sie prompt
die Verfolgung aufnehmen und dann auch einen Verdächtigen verhaften
können. Als dieser im Verhörzimmer ermordet wird und zudem noch
Munition aus der Asservatenkammer wieder auftaucht, wird den beiden
schnell klar, dass ein Cop dahinter stecken muss…
Was zwei Mal gut funktionier hat, wird auch noch ein drittes Mal
gut gehen – das dachten sich Produzent Joel Silver auch im Bezug
auf die Lethal-Weapon Reihe und so durfte Richard Donner ein
weiteres Mal Regie führen. Die Zutaten sind im Großen und Ganzen
die Gleichen geblieben: Ein wieder einmal genial gelauntes Cop-Duo
(Mel Gibson und Danny Glover haben sichtlich Spaß an ihren Rollen),
eine recht spannende (wenn auch nicht sonderlich originelle) Story,
toll gefilmte und mitunter spektakuläre Actionsequenzen sowie eine
ganze Menge gut platzierte Lacher.
Dabei hat auch Publikumsliebling Leo wieder seinen Auftritt und als
neuer Nebencharakter tritt die Polizistin Lorna Cole (R. Russo) auf
den Plan, wobei sich sogar eine kleine Liebesgeschichte zwischen
ihr und Riggs entwickelt. Dass selbst dieses für die Reihe
ungewöhnliche Element hervorragend funktioniert spricht für den
Film, der auch ansonsten seinen Vorgängern in kaum etwas nachsteht
und gewohnt souveräne Action-Unterhaltung vom Feinsten
bietet.
Lethal Weapon 4:
Murtaugh (D. Glover) und Riggs (M.Gibson) decken durch Zufall einen
chinesischen Menschenschmuggel auf, als sie ein Frachtschiff nach
einer Schießerei aufbringen. Zusammen mit dem jungen Detective Lee
Butters (C. Rock) untersuchen sie den Fall und treffen schon bald
auf einige Mitglieder der chinesischen Triade. Besonders Wah Sing
Ku (J. Li) bereitet dem Trio allerdings zunehmend Probleme…
Nachdem sich schlussendlich auch Mel Gibson zu einem weiteren Film
überreden ließ, kam 1998 der vierte und letzte Teil der kultigen
Action-Thriller-Reihe in die Kinos. Und auch dieser jüngste Film
ist vollgepackt mit allem, was die Fans über die Jahre lieben
gelernt haben: Coole One-liner, geniale Dialoge, jede Menge Running
Gags und Hochgeschwindigkeits-Action ohne Ende… Insgesamt wirkt der
Film fast ein bisschen vollgepackt, was aber aufgrund des
wahnsinnig hohen Tempos nicht wesentlich störend ins Gewicht fällt.
Auch die neuen Charaktere fügen sich gut ein, wobei Chris Rocks
Charakter etwas klischeebeladen ist, aber dennoch für einige
gelungene Lacher sorgt.
Völlig neu ist der Martial-Arts-Stil, der mit Jet Li als Bösewicht
eingeführt wird und eine nette Abwechslung darstellt. Darüber
hinaus nimmt der Film bekannte Handlungsstränge wieder auf und
führt diese – nach dem wieder einmal temporeichen Showdown – zu
einem für alle Fans versöhnlichen Ende. So ist auch der vierte
Lethal Weapon Film eine insgesamt runde Sache und macht die
Quadrilogie endgültig zu einer qualitativ in Summe sehr
überzeugenden Filmreihe.
Bildqualität
Lethal Weapon 1:
Das VC-codierte Bild liegt (im Gegensatz zu den anderen Filmen) im
1,85:1 Format vor. Für die Blu-ray wurde offensichtlich ein neuer
Bildtransfer verwendet, der im Vergleich zur alten Blu-ray etwas
mehr Bildinhalt zeigt und die deutlich natürlicheren und
kräftigeren Farben hat. Auch die Detailschärfe in Nahaufnahmen
wurde sichtbar verbessert, in Panorama-Einstellungen ist diese
immer noch sehr ordentlich.
Das Bild wirkt nicht so „glattgebügelt“ wie die Erstauflage, die
feine Körnung des Films ist deutlich zu sehen und passt
hervorragend zum Filmlook. Überzeugend sind auch der sehr gute
Kontrast, die gute Plastizität und der hervorragende Schwarzwert.
Abgerundet wird das – gemessen am Alter – sehr überzeugende Bild,
durch eine perfekt arbeitende Kompression und die Tatsache, dass
das Bildmaster sehr sauber ist und keine auffälligen Bildfehler
beinhaltet.
Lethal Weapon 2:
Das VC-1 codierte Bild des zweiten Teils verfügt über ein
Ansichtsverhältnis von 2,41:1. Auch hier hat sich Warner Mühe
gegeben und einen neuen, deutlich verbesserten Transfer
durchgeführt. Im Vergleich mit der grottenschlechten amerikanischen
Erstauflage (die mit extremer Treppchenbildung zu kämpfen hatte)
ist die Qualitätsverbesserung enorm. Das gilt auch für den
Vergleich mit der DVD, den die Blu-ray mehr als deutlich
gewinnt.
Im Direktvergleich mit Teil 1 ist die Bildqualität ungefähr
identisch und der Look ähnlich, bei generell guter Schärfe
schleichen sich allerdings ein paar etwas weichere Szenen ein.
Dafür ist die Farbgebung hervorragend und sehr natürlich, die
Filmkörnung wurde weitestgehend intakt gelassen. Wie auch der erste
Teil hat „Lethal Weapon 2“ nicht mit Kompressionsartefakten oder
Bildfehlern zu kämpfen, so dass man auch hier von einem gelungen
HD-Transfer sprechen kann.
Lethal Weapon 3:
Auch Lethal Weapon 3 wurde mit einem Ansichtsverhältnis von 2,41:1
auf Blu-ray gepresst. Der Gesamteindruck der Bildqualität ist im
Vergleich zu den ersten beiden Filmen nochmals etwas besser. Die
Schärfe ist durchgehend hoch, wobei im Bezug auf die Nahaufnahmen
wieder ein paar weichere Aufnahmen dabei sind. Fast vollständig
verschwunden ist das aus den Vorgängerfilmen bekannte
Filmkorn.
Hier wurde möglicherweise ein Rauschfilter eingesetzt, allerdings
ohne, dass der Transfer unter den üblichen Begleiterscheinungen
(weichgespültes Bild) zu leiden hat. Wieder sehr gut gelungen sind
die Farbgebung sowie der Kontrast und auch der Schwarzwert bewegt
sich auf gutem Niveau. Wie alle anderen „Lethal Weapon“ Filme
stellt auch der dritte Teil damit eine deutliche Verbesserung im
Vergleich zur DVD da.
Lethal Weapon 4:
Der jüngste Film ist auch qualitativ der Beste: Das im
Ansichtsverhältnis 2,41 vorliegende Bild überzeugt mit einer sehr
guten Gesamtschärfe. In einigen wenigen Szenen könnte die
Detaildarstellung in den Nahaufnahmen noch etwas feiner sein,
insgesamt aber hinterlässt das Bild einen sehr schönen HD-Eindruck.
Wie auch bei Lethal Weapon 3, ist so gut wie kein Bildrauschen zu
sehen, was vermutlich auf (den mit großer Sorgfalt angewandten)
Filtereinsatz zurückzuführen ist. Perfekt gelungen sind einmal mehr
die gesättigte Farbgebung und der hervorragende Kontrast.
Da auch Lethal Weapon 4 nicht mit Kompressionsartefakten oder
Bildfehlern zu kämpfen hat, reicht es bei der Bildbewertung für
sehr gute 8 Punkte. Wie die anderen drei Teile auch ist die Blu-ray
des Films ein lohnenswertes Update im Vergleich zur DVD.
Tonqualität
Lethal Weapon 1:
Keiner der vier Filme verfügt über eine deutschen HD-Ton, die
deutsche Tonspur von Lethal Weapon liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Erwartungsgemäß klingt die englische DTS-HD MA Tonspur etwas
besser, was in diesem Fall an der Qualität der Abmischung und
weniger am Tonformat liegen dürfte. Die deutsche Version entspricht
qualitativ der DVD, aber auch der englischen Tonspur merkt man das
Alter des Films an: Lethal Weapon ist sehr frontlastig und
verzichtet – von gelegentlichen Effekten abgesehen – auf eine
ausgeprägte Surround-Atmosphäre.
Auch ist die Dynamik in den Actionsequenzen nicht mit neueren
Filmen vergleichbar, aber dennoch ordentlich. Der Subwoofer bekommt
aber kaum Einsatzzeit. Auf der „Haben“-Seite verbucht die Tonspur
allerdings die sehr gute Wiedergabe des einprägsamen Soundtracks
sowie die perfekte Sprachverständlichkeit, die durchgehend gegeben
ist. Tonfehler gibt es keine, so dass man von einer insgesamt
ordentlichen Tonspur sprechen kann.
Lethal Weapon 2:
Auch bei Teil 2 entspricht akustisch der DVD, allerdings hat Warner
bei der Synchronisation der vormals herausgeschnittenen Szenen
geschlampt. So haben sich zwei deutlich hörbare Tonfehler auf der
BD eingeschlichen: Ab 1:32 ist der Ton ca. eine Minute asynchron,
bei 1:42:22 wurden die englische und deutsche Tonspur hörbar
gemischt – dieser Fehler ist besonders ärgerlich, das hätte Warner
auf gar keinen Fall passieren dürfen.
Mit dem ersten Teil gemein hat „Lethal Weapon 2“ die
unterdurchschnittliche Räumlichkeit, wobei zumindest die Dynamik
etwas besser ist und der Subwoofer wenigstens gelegentlich im
Einsatz. Gut ist wieder die Verständlichkeit der Dialoge. Insgesamt
entspricht die Tonspur qualitativ dem ersten Teil, bekommt aber
aufgrund der vermeidbaren Tonfehler Punktabzug.
Lethal Weapon 3:
Lethal Weapon 3 ist im Bezug auf die Tonqualität verglichen mit den
ersten beiden Teilen ein hörbarer Schritt nach vorne: Die deutsche
DD 5.1-Tonspur klingt im direkten Vergleich dynamischer und auch
räumlicher. Deutlich mehr Surround-Effekte sind passend eingebunden
und erreichen eine gute Präzision, der Subwoofer hat etwas mehr
Arbeit, erreicht allerdings nicht die tiefsten Bass-Regionen.
Die Dialoge sind nach wie vor perfekt verständlich und der
Soundtrack passend abgemischt. Bei Teil 3 der Reihe ist allerdings
der Unterschied zur englischen Tonspur am größten: Diese ist noch
einmal deutlich dynamischer und druckvoller als die deutsche
Version und bezieht die Surround-Lautsprecher effektiv mit
ein.
Lethal Weapon 4:
Wie nicht anders zu erwarten war, hört man sehr deutlich, dass
Lethal Weapon 4 der neuste Teil der Reihe ist: Die Tonspur
überzeugt auch in der deutschen Fassung auf ganzer Linie, die
englische Tonspur klingt nochmals minimal besser. Viele präzise
Surround-Effekte sorgen für eine tolle Räumlichkeit, die
Actionsequenzen sind brachial dynamisch und überzeugen mit
druckvollem Bass.
Im Gegensatz zu den anderen drei Filmen werden die
Surround-Lautsprecher auch für die Musikwiedergabe eingesetzt.
Immer noch sehr gut ist die Sprachqualität, auch wenn man in der
einen oder anderen Actionsequenz bei den Dialogen genau hinhören
muss. Dennoch verfügt Lethal Weapon 4 über eine sehr gute Tonspur,
mit der man ohne Abstriche zufrieden sein kann.
Ausstattung:
Warner hat sich im Bezug auf die Ausstattung Mühe gegeben:
Besonders die neu produzierte retrospektive Dokumentation in vier
Teilen (105 Minuten, HD) ist qualitativ hochwertig und durchgehend
interessant – für Fans ein Muss. Darüber hinaus befindet sich auch
für jeden der vier Filme ein Audiokommentar des Regisseurs Richard
Donner auf der jeweiligen Blu-ray, wobei besonders der Kommentar
zum vierten Film empfehlenswert ist. Ein großes Manko hat die Box
aber: Die so genannten „Director’s Cuts“ (die Bezeichnung ist hier
eigentlich irreführend, da diese Version nur aus Marketinggründen
erstellt wurden und nicht wirklich die vom Regisseur bevorzugte
Fassung darstellen) fehlen, es sind nur die normalen Kinofassungen
enthalten.
Erstaunlicherweise befinden sich alle Szenen der erweiterten
Fassungen als „erweiterte Szenen“ (Teil 1 in HD, Teil 2 und3 in SD)
auf der Blu-ray. Es stellt sich deshalb die Frage, warum Warner
diese nicht als zusätzliche Option in die Filme integriert hat –
vermutlich wird diese Lethal Weapon Box aus diesem Grund nicht die
letzte Veröffentlichung der Reihe auf Blu-ray sein. Davon abgesehen
ist die Ausstattung aber hervorragend und wird durch die nette
Marketing-Doku „Pure Lethal“ (30 Minuten, SD), allen
Original-Kinotrailern sowie zwei Musikvideos abgerundet.
Fazit
Wer eine lieblose Veröffentlichung erwartet hat, irrt sich in
diesem Fall: Warner hat sich Mühe gegeben und präsentiert die
Lethal Weapon Filme in einer Box, die der Reihe absolut gerecht
wird. Die Bildqualität der neu abgetasteten Filme ist für das Alter
wirklich gut und lässt die DVD deutlich hinter sich. Beim insgesamt
guten Ton muss man allerdings altersbedingte Abstriche in Kauf
nehmen. Ärgerlich sind in jedem Fall die Tonfehler des zweiten
Films, die man hätte verhindern können und müssen. Dafür überzeugt
die Ausstattung vor allem im Bezug auf die inhaltliche Qualität,
besonders die neu produzierte zweistündige Dokumentation ist
hervorragend.
Lethal Weapon ist die Filmreihe, die das Genre des Cop-Thrillers im
Prinzip perfektioniert hat. Das geniale Zusammenspiel der beiden
Hauptdarsteller zieht sich ebenso durch die Filme, wie die
großartigen Actionsequenzen und eine gute Prise Comedy. Das ganze
macht auch heute noch unglaublich viel Spaß. Die für den Kauf
entscheidende Frage ist bei dieser Box letztendlich: Reichen die
normalen Kinofassungen, um Lethal Weapon bereits jetzt in
hervorragender HD-Qualität auf Blu-ray genießen zu können oder
müssen es die (Marketing-) Director’s Cut’s sein, die Warner
vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen wird? Diese
Frage muss wohl jeder potenzielle Käufer für sich selbst
beantworten. (jos) weitere Reviews anzeigen
Bewertung:
Story: 8/10 (9/8/8/8)
Bild: 8/10 (7/7/8/8)
Ton: 7/10 (6/5/7/8)
Ausstattung: 8/10
Fazit: 8/10
Kaufempfehlung:
8 von 10
Die Kaufempfehlung der Lethal Weapon (1-4) Collection Blu-ray wird
anhand der technischen Bewertung und unter Berücksichtigung der
Story berechnet.
Testgeräte:
Beamer: Epson EMP-TW 2000
Blu-ray Player: Sony Playstation 3
AV-Receiver: Onkyo 608
Boxensystem: Teufel System 5 THX Select