ach, und im Gegenzug den Staat (also uns alle) abzocken ist in Ordnung :confused:

Immer wieder toll wie manche Menschen ihre kriminellen Machenschaften versuchen zu rechtfertigen

Aber sich über Steuerhinterziehung "der Reichen" am Stammtisch aufregen

Sowas interessiert mich gar nicht.

Herrlich wie sich manch einer selbst disqualifiziert...

Na immerhin wusste er was ne Bluray ist, als ich das Roger Rabbit steel abholte, hat er es erst vertstanden als ich sagte das ist eine DVD:rofl:

Naja deshalb sollte ja die Rechnung einen Preis enthalten, den der Zoll dann nur umrechnen muss.

Nichtsdestotrotz bleibt eine Rechnungsveränderung ein Betrug.

betrug ist es definitiv. da ist man schnell mal wegen Steuerhinterziehung dran wenn man den Preis selbst eingibt oder Regler anpasst.
makiert der Händler das aber als Geschenk oder man sucht sich nen tausch Partner können sie einem nix.

Gegen falsche Zollbescheide kann man Einspruch einlegen und die richtige Verzollung durchsetzen.

Wenn der Differenzbetrag so gering sein sollte, dass sich der Aufwand nicht lohnt .... dann verstehe ich die Aufregung nicht. ;)

Als fleißiger Importeur privater Natur darf ich sagen, dass sich der Zoll häufiger zu meinen Gunsten verrechnet als zu meinen Ungunsten. Die dürfen gerne weiter so arbeiten. XD

Natürlich ist das ganze nicht wirklich "im legalen Bereich". Andererseits ist es tatsächlich so, dass der Zoll eine "Rechnung" alleine nicht als tatsächlichen Anhaltspunkt verwendet. Es geht vielmehr um den tatsächlich gezahlten oder zu zahlenden Betrag. Den kann man sich da auch ohne weiteres durch eine Überweisung, einen Auszug aus Paypal oder ähnliches vorlegen lassen. Wird also nichtsdestotrotz in wahrscheinlich nicht allzu vielen Fällen klappen...

Das ist ja auch garnicht die Intention des Zolls. Grundsätzlich soll ja der gewerbsmäßige Warenstrom verzollt und versteuert werden. Die paar Leute, die sich privat Sachen aus dem Ausland bestellen sind zwar nettes Zubrot, aber eigentlich nicht diejenigen, die es betreffen sollte.

Grundsätzlich wird im Postverkehr nur deshalb auch "von Privat" erhoben, da man sich gerade per Post natürlich auch täglich Sendungen schicken lassen könnte - was dann wieder gewerblich wäre...

Dazu darf ich berichten, dass ich einmal bei einer privaten Bestellung aus Japan vom deutschen Zoll (bzw. DHL im Auftrag) angerufen wurde, ob ich denn ein gewerblicher Händler sei. Die Bestellung hatte einen Wert von knapp unter 1.000 Euro. Ich konnte das mit freier Argumentation abwenden, insbesondere mit meinem Hinweis, ich sei Sammler und beim Inhalt handle es sich jeweils um unterschiedliche Artikel. Und nicht wie bei Händlern klassischerweise um 20 x Blu-ray XY. Das an dieser Stelle mal als Hinweis an die Kollegen aus dem Sammelbestellbereich, die 50 x eine Blu-ray ordern.

Wie Du schon sagst, das ist, was die hauptsächlich interessiert.