Fand den auch solide, wobei so richtig Prince of Persia war es nicht, der kam stellenweise rüber wie ein Assassins Creed und die Effekte waren stellenweise zu sichtbar. Gemma Arterton war aber nett anzuschauen

Naja, wie will man PoP auch darstellen?
Als Jump & Run funktioniert kein Kinofilm :D
Eigentlich ist es ein klassisches Adventure Genre, was man uns da als Film dar gebracht hat. Hätte er nicht PoP gehießen, hätte man auch keinen Zusammenhang zum Film gesehen (den es auch nicht wirklich gibt, außer dem Prinzen).

Etwa so? http://www.youtube.com/watch?v=JkXMNlnXXxk

Beste Szene ever @ 1:35 :rofl::rofl::rofl::thumb::thumb::thumb:
(zweitbeste: 2:09 :D)

Echt klasse! Den kannt ich noch gar nicht. Aber zurück zu "Prince of Persia". Fand den eigentlich recht gut und Jake Gyllenhaal besser als anfangs gedacht. Waren auch insgesamt schöne Landschaftsaufnahmen und die Effekte waren jetzt auch nicht so schlecht (der Dolch war echt klasse).

Naja, so ähnliche Szenen gibt es ja beim PoP Film tatsächlich und sind auch gut eingebaut.
Nee, ich meinte wie das original Spiel aus den 90ern:
http://www.youtube.com/watch?v=_zyQ_OVyhNE

Wo selbst "Independence Day" nochmal für eine 3D-Konversation vorgekramt wird, wird es auch den Prinzen noch treffen befürchte ich.

Naja der Unterschied zu Independence Day und Prince of Persia. Independence Day war nen Mega Hit, PoP dagegen überhaupt kein Hit an den Kinokassen. Somit sind die Chancen für 3D bei PoP sehr gering

Äpfel und Birnen. Denn Jerry Bruckheimers "Prince of Persia: The Sands of Time" war an der Kinokasse erfolgreicher als die Tomb Raider Verfilmung und gilt aktuell als erfolgreichste Computerspielverfilmung. Er ist also durchaus ein bedeutender Film - für seinen Bereich. Independence Day hat von vornherein in einer ganz anderen Liga gespielt, war der Sommerblockbuster 1996.

Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich recht: bis heute hat der Film 294 Millionen Dollar Umsatz eingespielt. Für die Umsetzung des Films stand ein Budget von etwa 200 Millionen US Dollar zur Verfügung. Summa summarum - unter der Annahme, daß ein Hollywood-Film per Daumenwert das Doppelte der Produktionskosten einspielen muss, um die Gewinnzone zu erreichen - ist "Prince of Persia: The Sands of Time" ein Flop. Was mir nicht bekannt ist, sind die Umsätze des Homevideo-Bereichs. Die werden ja gerne in diesen Betrachtungen vergessen. Die Zahlen sind aber realistisch betrachtet dennoch durchaus solide, und mit einem minimalen Invest könnte man die Kino- und Heimvideoumsätze noch mal ordentlich angekurbelt werden - Interessenten und Fans gibt es genügend! Das Problem wird eher sein - ohne, daß ich dafür gerade eine Quelle zur Hand habe - dass sich Hollywood von Ubisoft als Partner wieder distanziert hat, weil Ubisoft a) sich sehr querulant darstellt und b) die nun auch noch ihr eigenes Filmstudio gegründet haben. Zeitnah wird es also wohl keine Hollywood-Produktionen mit Ubisoft-Lizenzen geben, ergo auch keine 3D-Konvertierungen, vermute ich.

Ich fand den Film klasse,habe ihn bestimmt schon 5 x gesehen.Hätte nichts gegen einen 2 Teil.

Grüße

Wie kommst du zu der Annahme? Tom Raider hat schon 1996 fast in den USA damals 131 Mio. eingespielt - inflationsbereinigt ca. 183,5 Mio. Prince of Persia kam in Amerika auf nur 90 Mio. US-Dollar - selbst, wenn man Tomb Raider ohne Inflation sieht, waren das schon mehr bei Frau Croft. Prince of Persia war allerdings international relativ erfolgreich - in den USA selbst allerdings ein richtiger Flop.

Die Amis schauen zwar mittlerweile auch stark auf den internationalen Markt, aber die Ergebnisse im Heimatland spielen doch immer noch eine sehr wichtige Rolle. Und da steht Prince of Persia so oder so gegen Tomb Raider alles andere als gut da.