Es ist aber schwer zu sagen wo die Grenze zwischen Kriegs- und
Antikriegsfilm ist.
Da je nach Film Krieg selten als was gutes dargestellt wird und
Menschen grausam sterben.
Habe auch mal gelesen das der Film sich ein paar Freiheiten
genommen hat.
Der echte "Ryan" hat sich ganz alleine zu den anderen
durchgeschlagen und am Ende des Krieges ist ein Bruder
wiederaufgetaucht.
Da dieser verschollen war(Flugzeug abgschossen) hielt man diesen
irrtümlich für tod.
Was die Deutschen angeht oder wer das auch immer war, hat mich die
Szene am Stand gestört wo die irgendetwas in französisch oder
italienisch brabbeln und dann abgeknallt wurden.
Das sie abgeknallt wurden war gut da es zeigte das die Amis auch
Gefangene erschossen.
Aber es ist doch sehr verwirend und dubios, auch wenn angeblch die
deutschen auch französische Gefangene kämpfen liesen wie du mal
erzählt hast.
Man hätte das auch anders gestalten könnenmit wirklichen
deutschen.
Von der Idee her finde ich sogesehen das besser waqs Eastwod
gemacht hast mit seinen beiden Filmen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln.
Der Haken ist nur das der Film aus amerikanischer Sicht, ein
wirres, langweiliges Drama mit vordergründiger Dramtik ist und kein
richtiger Kriegsfilm ist.
Er wirkt wie der kläglche Rest der vom Gesamtbudget noch übrig
blieb, da alles für Letters from Iwo Jima drauf ging:D
Was mir halt auch eben an der Soldat James Ryan nicht gefällt das
der Film, der ja an für sich sehr gut ist(besonders technisch), so
hochgejubelt wurde.
Um böse zu sein hätte der keine Oscars bekommen wenn er nicht von
Spielberg wäre :rofl:
Aber ich habe geneell ein Problem mit Erfolg und Oscars, weil es
anderen Filmen gegenüber die auch gut sind nicht fair ist.
Enemy at the Gates bekam keine Oscars:sad: