Mir ist von Schärfe her nix aufgefallen. Hab "Black Symphonie" auf DVD (da das Konzert auch auf CD beiliegt) und auf BD. Spitzen Konzert, mit einer brillianten Sharon den Adel. Anspieltipps sind auf jeden fall "What have you done" mit Keith Caputo (Life of Agony), "Somewhere" mit Anneke von Giersbergen (The Gathering, Gänsehaut garantiert) und "Mother Earth".

Die Bonus DVD ist auch wirklich sehenswert, besonders die US Tour Doku.

Wem die Musik wirklich gefällt kann ich die neue Akkustik CD von Within Temptation ans Herz legen:

(quelle Amazon)

@ creed77

Wie groß ist, deiner Meinung nach, der Qualitätsunterschied in Bild und Ton zwischen DVD und Blu-ray?

Also die Qualität der DVD ist für ihr Format auch Referenz, der Ton ebenfalls. Nur die BD ist halt noch nen Hauch besser und schärfer.

Alles im allen würde ich zur BD greifen, noch dazu das das gute Stück bei Müller für 14,99, wenn nicht sogar für noch weniger verkauft wird. Habe damals für die DVD+CD Edit. bei Mediamarkt über 40 € hingelegt, da könnte man sich schon ein bißchen in den Arsch beißen. ;)

@Frank:

Es ist mir halt aufgefallen, als ich direkt vorm Fernseher saß. Ob es dann vom Sofa aus nicht auffällt, werde ich bald ausprobieren.

Warum es hier so ist, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es am interlacing. Vielleicht ist die Bitrate und/oder die Keyframe Rate zu gering gewählt.

Das Interlacing ist nicht für Schärfedifferenz verantwortlich, sondern die Kameraführung und Fokussierung und der ätzende Trend für hektische Schnitte.

Ich kann mich noch sehr gut an das letztjährige Rock-am-Ring erinnern als ich mich besonders bei Placebo und Selig gefragt habe, wer denn den Trottel auf dem Turm für seine hochgradig versaute Kameraführung auch noch bezahlt.

Da wurde, wie eben sehr oft, standig der Fokus bewusst verlagert, weil dann oftmals beim Rausfahren aus der Schärfebene ein "Schnitt" auf eine andere Kamera erfolgte.

Wenn man nun solche Strategien fährt bzw. wenn einfach das normale Problem eines Fehlfokus auftritt, dann kann das eben bei solchen Mitschnitten auch nicht vollends mit etwaigen Schnitten oder Überblendeffekten wieder schöngefärbt werden.



Die Bitrate ist mehr als ausreichend (sie liegt im Mittel bei ~16-19mbps) und ungenügende Bitraten führen auch nicht per se zu Unschärfe sondern in aller erster Linie mal zu Kompressionsartefakten - wir bewegen uns schliesslich nicht mehr auf DIVX4 Niveau.

Und bzgl. Keyframe Interval wüsste ich ebenfalls nicht, wie daraus eine hier angesproche Unschärfe resultieren sollte, denn lt. euren Aussagen taucht die Unschärfe ja ganz kurz zu Beginn eines Schnittes auf.

Da man hingegen nur an Keyframes schneiden und somit ansetzen/starten kann, ist das ganze damit widersprüchlich, da dann grad zu Beginn eines Schnittes/Szenenwechsel ein Keyframe vorliegen muss und damit eben mehr Bildinformation als bei einem bi-directional oder predicted Frame.

Hab die Blu-ray gerade geschaut (einige Titel laufen gerade als Wiederholung) und bin geflasht. Geil. Heute vom Sofa aus geschaut (3.5m). Hier meine 4x5 Sterne Bewertung


Im Avatar Thema wollte man mir die 1.5x Abstandsregel aufdrängen. Das wären bei mir 1.2m Abstand.

PS: der Trend zu hektischen Schnitten und Handkameras geht mir auch auf den Senkel. Das ist was für Musikvideos - aber nichts für Serien, Konzerte oder Filme.

Danke euch allen für die Ausführungen und sehr positiven Bewertungen. Werde mir die Scheibe als nächste zulegen :)

Sie ist, wie in dem Review zu lesen war, ja schon positiv aufgefallen aber Referenz würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Hast du schon mal "Iron Maiden: Flight 666" gesehen?
Da gibt es diese Kamerawechselunschärfen nicht und der Sound ist auch hervorragend. Übrigens eine 1080p Produktion.:thumb:

Danke für die Meinungen. Werde mir die Blu-Ray kaufen (gibt es noch ähnliche Band die auch eine Blu-Ray released haben?)