Vorallem ist es ohnehin absehbar, dass es eben auf Dauer kein
einzelner Film sein soll, weshalb man die "Es kann nur Einen geben"
Krux entweder von vornherein abändern muss, oder Teil eins ein
vollständig offenes Ende bezüglich des Hauptplots hat, damit man
eben diesen über mehrere Filme erzählen kann.
Interessant wäre neben den entsprechenden bereits erwähnten
Stilelementen, wie zeitgemäßer Schwertchoreografie, die richtige
Mischung aus Fantasy und melancholischem Drama, was letztlich für
mich auch das Saltz in der Suppe der Orginals war und am besten
einer langsamer aufbauenden Geschichte.
Man sollte in diesem Kontext vielleicht auch auf zu starken Einsatz
von Flashbacks verzichten, die in Teil perfekt plaziert waren, aber
dies zugunsten einer ausführlicheren Erzählung überarbeiten.
So könnte man in Teil 1 zu beginn erstmal den "sterblichen"
Highlander zeigen und kennenlernen, der letztlich in die Schlacht
ziehen muss, als ein sadistischer und barbarischer Eroberer seinen
Stamm und seine Familie bedrohen.
Er könnte dann zur Mitte des Films hin tödlich verwundet werden und
McLoad in den ewigen kreislauf der Unsterblichen ziehen. Den Rest
des ersten Teils würde ich dann sein Leben im gleichen Zeitalter
genauer aufzeigen, inklusive Verlust seiner Frau und einem ersten
Aufeinandertreffen mit Cogan nach seiner tödlichen Verwundung auf
dem Schlachtfeld. Dabei muss aber eben nicht jedes Element des
Original recykelt werden. Wie der Aktvollzug zwischen Cogan und...,
und auch seinen mentor Ramirez würde ich nichtmal zwingend
einbringen, zumindest nicht in dieser Form, wie in Teil 1.
Gerne dürfte dieser aber in das finale Duell zwischen Connor und
Cogan reinplatzen und Connor daurch das Leben retten.
Na es gäbe schon Möglichkeiten, aber sie müssen sich von Anfang an
bewusst sein, welche Fehler der ersten Reihe sie auf gar keinen
Fall machen dürfen!