Cameron will auf Gedeih und Verderb sein eigenes SW Franchise erschaffen. Dass sowas aber nicht mit Gewalt geht, sondern ein stetiger Prozess ist, sollte IHM, der an so vielen Franchises mitgewirkt hat, doch klar sein.

Weltraumschlümpfe war gut :rofl:, aber wenn der zweite Teil technisch und inhaltlich genau so gut wird wie der erste, kann eigentlich nichts schief gehen. Für mich ist Avatar gerade in der 3D-Variante der absolute Referenzfilm. Die Optik ist einfach überwältigend, das es inhaltlich prinzipiell nichts neues war, ist nichts neues. :p Vielleicht schafft es Cameron ja beim zweiten Teil der Story etwas neues zu entlocken. Ich freu mich zumindest darauf.

Verstehe nicht warum Cameron sein eigenes SW erschaffen will.
Er hat selbst eine Filmreihe erschaffen die ihn mehr braucht als Avatar.
Terminator droht komplett gegen die Wand gedonnert zu werden und der Herr der 3D Schlümpfe kümmert sich einen Dreck drum.:devil:

Cameron ist durch SW zum Film gekommen und er versucht nun, GL nachzueifern. Der hat aber mit SW kein riesiges Franchise begründen wollen, so wie Cameron das jetzt versucht. Auf Zwang geht das nicht!

Wie meinst du das er zu Star Wars zum Film kam ?
Als Inspiration, das ist ja irgendwie jeder dieser Generation.

Das Problem ist auch das Cameron nicht mehr der war der er ist, er hat "ES" irgendwie verloren. Vlt. verliert er sich auch nur in dem ganzen CGI und 3D(kommt mir vor das hat Peter Jackson auch erwischt).

Genau das meine ich aber. SW ist für Cameron und viele andere die treibende Kraft gewesen, ins Filmgeschäft zu gehen. Das geht von Regisseuren über SFX Angestellte, Bühnenbauer, Kostümdesigner, Konzeptzeichner bis hin zum Darsteller. Auch Abrams ist ein SW Kind.


Das wurde schon so ziemlich jedem bekannten Regisseur (Jackson, Lucas, Cameron, Spielbger gelegentlich) vorgeworfen. Ich halte davon nichts. da die Regisseure gezwungen sind, mit der neuen Technik zu arbeiten, um a) kostengünstig zu drehen und b) die Zuschauer ins Kino zu locken. Erstaunlich ist für mich, dass zum Beispiel Peter Jackson, der im neuen Jahrtausend als der Heilsbringer von Kritik und Fans gefeiert wurde, jetzt genauso den Arsch voll bekommt, wie George Lucas, der in den 70ern und 80ern unangefochten auf #01 der Filmemacher stand. Aber so ist die Menschheit: erst hiefen sie einen auf den Thron, nur um ihn dann zu fall zu bringen (s. auch Michael Jackson, Elvis Presley, Marilyn Monroe und und und).

Cameron hat irgendwie das Pech, dass seine Filme zwar an den Kassen boomen (s. TITANIC, AVATAR) und nach einiger Zeit vom Publikum leidenschaftlich gehasst werden (s. TITANIC, AVATAR). Warum verstehe ich nicht, die Qualität der Filme nimmt ja nicht ab, nur weil sie etwas älter werden.

AVATAR habe ich in der 3 Disc Version auf BD, es war ein Blindkauf, ich habe ihn nicht im Kino gesehen...und ich mag den Film. Er hat einen tollen Soundtrack (James Horner halt), ein paar tolle Ideen und eine bekannte aber schöne Story. Was der rest der Welt nach 4 Jahre über den Film denkt, kann mir daher herzlich egal sein. ABER: Camerons Trieb, ein zweites SW zu erschaffen, kann ich nur müde belächeln!

Wer haßt denn Avatar oder Titanic.Die Leute die den doof finden,sind doch nur sauer das die Filme so erfolgreich sind und sie sich nicht dafür begeistern können.

Ich kann dir auf jeden Fall einen nennen, der Titanic hasst und damit sicher nicht alleine steht. Mich! Kann mit dieser Weichbrötchenschnulze einfach nix anfangen.
Avatar find ich wiederum super, aber gleich so viele Fortsetzungen zu planen, ohne zu wissen, wie die Einspielergebnisse werden, könnte das Image des Erstlings und auch Cameron ziemlich belasten.

Titanic ist definitiv ne extreme Schnulze und damit kann halt nicht jeder was anfangen. Avatar wiederum ist visuell natürlich klasse, aber die Story ist eher ein Abziehbild von Der mit dem Wolf tanzt und das in einer dreimal so weichgespülten Version. Mir hat der Film trotzdem gefallen, denn die Story "reicht" um den Film zu tragen. Genau das liegt aber eben daran, dass Cameron meiner Ansicht nach immer noch ein so toller Regisseur ist. Bei einem weniger fähigeren Mann wäre Avatar vielleicht komplett baden gegangen.

Dennoch kann ich absolut nachvollziehen, wenn jemand mit beiden Filmen nix anfangen kann.

Naja.... Titanic wäre ohne diese triefschnulzige Liebesgeschichte eigentlich ein super Film. Der Cast ist ja auch nicht schlecht und technisch ist er auch toll... ABER ich mag den Film nicht wirklich, wegen diesem übertriebenen Kitsch.

Avatar dagegen finde ich richtig klasse. Warum sich der Film immer vorhalten lassen muss, dass er keine innovative Geschichte hat, ist mir eigentlich auch ein Rätsel. 80% der heutigen Filme basieren auf dem selben Konzept, wie 1000 Filme vor ihnen oder es handelt sich um Neuverfilmungen von alten Klassikern.
Ja, Avatar hat die Poccahontas-Geschichte als Grundlage... ABER er hebt die Geschichte auf eine andere Ebene und erzählt eben nicht zum 1000mal die normale Indianergeschichte.

Ich für meinen Teil freue mich auf Teil 2 - Ich hab jetzt einfach mal Vertrauen in den guten James ;).

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Und zu Peter Jacksons Verlust seines "ES".
Ich muss sagen, dass mir kein Film NACH dem Herr der Ringe gefallen hat (außer Tim & Struppi und da war er ja nicht alleine beteiligt). Seine Filme vor Hdr finde ich allerdings klasse. Ich denke, dass Jackson tatsächlich etwas von seiner "Genialität" eingebüßt hat. Ich hoffe, dass Jackson zu seinen Wurzeln zurück findet... da fand ich ihn nämlich von der Qualität seiner Werke um Welten besser.