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Zitat von SuperDaniel
Also von mir bekommst du ganz bestimmt kein Danke.
Habe absolut keine Ahnung wer hinter eurem Account steckt nur mit
professioneller Kenntnis hat das leider absolut nichts am
Hut.
Wer solche Filme wie Black Panter sowie Tomb Raider gut findet und
diesen hier negativ bewertet muss noch sehr viel lernen in punkto
Kino.
Fast alle Filme welche heute im Kino anlaufen sind ein totaler
Picknick.
So, SuperDaniel.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangenn soll, weil eine meiner
Schwächen darin liegt, dass ich ohne Ende schreiben und reden
könnte, aber sofern es dich interessiert, musst du nun eben damit
klarkommen. Ich versuche natürlich trotzdem nicht zu sehr
abzuschweifen.
Weißt du, warum ich für meinen Master of Education in Deutsch und
Ethik studiere, um Lehrer zu werden? Weil ich mich beteiligen
möchte. In der Gesellschaft, in der Zusammenarbeit mit Kindern, mit
Heranwachsenden, die auch außerhalb ihres Hauses und ihrer
Erziehung Aufsichtspersonen benötigen und geformt werden müssen.
Ich weiß, wie das ist, denn ich selbst war immer eine nette
Herausforderung für meine Lehrer, bis ich verstanden habe, was
Sache ist und einen guten Realschulabschluss und ein fast genauso
gutes Abitur abgelegt habe.
Und dieses Ziel, Menschen auf einen bestimmten Weg zu bringen,
unter anderem, ist für mich die ideale Überleitung zu dir.
Du glaubst gar nicht, wie sehr es mich freut, dass dir der Film
gefällt. Neben McFlys Kritik, war auch deine für mich lesenswert
und für mich ist es immer wieder schön zu sehen, dass Filme
unterhalten konnten.
Aber in punkto Kino, in unserem Fall besser gesagt, Filme, da
Film-Forum, gibt es nichts zu lernen! Für keinen von uns!
Filme sind Kunst. Und jeder, der einen Zugang zu dieser Kunst
findet, interpretiert und setzt diese Kunst für sich
individuell.
Für mich war die Kunst der Filme ein Weg der Genesung, da ich
selbst oftmals mit Problemen kämpfen musste, die für andere und
teils auch für mich, nicht greifbar waren.
Als ich mit dem Thema Film anfing, merkte ich mit langsam
schreitender Zeit, was eigentlich dahinter steckt. Natürlich nur
für mich selbst. Jeder betrachtet ein Kunstwerk anders, jeder sieht
einen Film anders.
Für mich war es das Eintauchen in eine irreale Welt, an einen
anderen Ort, vollkommen egal, welche Art von Filmen. Ich bin weg
und nicht mehr hier.
Ich bin in einem Film und genieße jeden Moment.
Und ganz nebenbei ist ein Film für mich die effektivste Erfindung,
um Erzählungen, Sagen, Erlebnisse, Legenden und dergleichen dem
Menschen nahe zu bringen, da er hierfür, im Vergleich zum Lesen
beispwielsweise, alle Sinnesorgane anregt, daran teil zu
haben.
Beispielsweise ist für mich auch nie ein Film schlecht, niemals!
Weil jeder Film irgendeine Kleinigkeit zu bieten hat, die mir
gefällt, vollkommen egal, welcher Art. Aber ich bin für mich
einfach zu dem Entschluss gekommen, dass kein Regisseur sich
hinsetzt und sagt, "komm, wir machen einen schlechten Film."
Natürlich gefallen auch mir Filme nicht, aber selbst das ist
oftmals nicht unbedingt vom Film abhängig, sondern von der
Erwartungshaltung oder dem derzeitigen Umstand. Aber niemals ist
ein Film für mich schlecht.
Und hiermit habe ich nun den Übergang zu dem Film "Death Wish"
geschaffen, denn sofern du meine Kritik gelesen hast, für die du
mir selbstverständlich kein "Danke" geben musst, weil sie eben an
die Leute gerichtet ist, die sich in Toleranz dafür interessieren,
wirst du erfahren haben, dass ich auch diesen Film nicht schlecht
fand.
Wer weiß, vielleicht war ja sogar deine tolle Kritik dafür
verantwortlich, dass er mir nicht gefallen hat, weil meine
Erwartungshaltung in Höhen gestiegen ist. Aber nein, dem war so
nicht.
Der Film macht seine Sache gut. Und er hat den Schneid, die Action
zu dosieren, was für mich immer einen etwas anderen Action-Film in
toller Manier ausmacht, wie beispielsweise eben The
Equalizer.
Aber dafür hat der Film nicht genug an Handlung bieten können, um
mich mit den Ruhepausen zu unterhalten. Für mich! Und vielleicht
ändert sich dies ja sogar in der Zweitsichtung, aber während der
Erstsichtung hat das bei mir leider nicht funktioniert, umso
schöner, wenn das bei dir der Fall war, denn wie schon erwähnt, ist
es immer schön zu sehen/zu lesen, was ein Film in einem selbst
bewirkt hat.
Und nun habe ich die Überleitung zu dir geschaffen. Warum ich dir
hier so ausführlich antworte, könnte viele Gründe haben.
Hauptsächlich aber den, mit welchem ich mein Posting begonnen habe.
Nämlich um dir etwas auf den Weg zu geben, und zwar nicht
sarkastisch, wie auch ich es gerne tue, sondern in
Ernsthaftigkeit.
Und das ist in diesem Fall vor allem in puncto Subjektivität,
eventuell aber auch in deinem Fall soziale Normen, die für jeden
natürlich auch individuell gestaltet werden.
Aber nur weil dir der Film gefällt, heißt es nicht, dass er jedem
anderen auch gefallen muss. Oder dass der, der ihm nicht gefällt,
keine Ahnung von Filmen hat, denn das stimmt nicht. Denn ganz offen
betrachtet, hat keiner "Ahnung" von Filmen, da Filme, wie schon
erwähnt, eine Kunst sind, die jeder für sich selbst bestimmt.
Black Panther habe ich gesehen, fand ich auch toll, ja. Auch toll
deshalb, da ich ein Anhänger der Marvel-Filme bin und weil der Film
für mich eine Innovatitvität gezeigt hat, wie es die wenigsten
Marvel-Filme in letzter Zeit getan haben.
Tomb Raider habe ich nicht gesehen, werde ich vermutlich auch nicht
im Kino, obwohl mich auch in diesem Forum die Kritiken definitiv
dazu anreizen.
Von dir lese ich viel in Bezug auf das Kino an sich. Schön, wenn es
dich interessiert, aber ist für mich inzwischen nur noch Bashing,
welches von agentsands in deine Richtung ja bereits kommuniziert
wurde.
Aber diese abfallende Art und dieses, in der Tat, Trolling,
spiegelt auch einen gewissen Grad der Intelligenz wider.
Intelligenz ist ein Privileg, welches man nicht unbedingt haben
muss. Manche gleichen fehlende Intelligenz durch Bildung aus. Aber
für mich besteht Intelligenz in erster Linie aus der Tatsache,
gelernte soziale Normen, welche nicht mal festgeschrieben sein
müssen, in die Gesellschaft einzubinden. Soziale Normen, die vor
langer, langer Zeit der Ursprung unseres gesellschaftlichen
Zusammenlebens waren. Die Fähigkeit, sozial und vor allem in
Gruppen zu denken, die uns von anderen Tier-/Menschenarten
unterscheidet.
Und das scheint mir, beherrschst du nicht unbedingt, was bis zu dem
Zeitpunkt nicht schlimm ist, solange es zu keiner Spaltung
führt.
Aber sofern du den Kommentaren deiner User-Kollegen folgst, wirst
du feststellen, dass genau dies eintritt. Und das liegt nicht
daran, dass wir deine Kommentare nicht verstehen oder Fake-Accounts
verwenden.
Wir verstehen deine Kommentare, nur leider sind sie nicht
produktiv, sondern sperrend, teils beleidigend und provozierend.
Sofern du deinen eigenen Kommentaren Raum zum Hinterfragen
gewährst, wirst auch du dies hoffentlich feststellen.
Bleibe lieber weiter bei deinen produktiven Kritiken, wie in diesem
Fall zu Death Wish, aber unterlasse doch bitte unnötige
Kommentare.
Vor allem aber akzeptiere, dass es nicht eine richtige Meinung oder
einen richtigen Geschmack gibt, sondern jeder für sich etwas
anderes betrachtet und dies auch in eigener Verantwortung
widergeben kann.
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich dir etwas auf den Weg geben und
dir meine Kritk, sowie meine Reaktion auf deinen Kommentar in guter
Sache näherbringen konnte.
In aller Liebe und für alle,
Alex