Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Ich meine das tatsächlich ernst, bei allen Klischees die der Film
bietet. Das macht den Film sicher nicht anspruchsvoll, aber man
muss auch nicht immer alles schwarz-weiß sehen, wobei ich das
Brathering auch nicht unterstellen will.;)
Obwohl, kann auch sein, dass er sagt: " Wenn ihr euch ändern könnt,
dann können alle sich ändern" - das muss ich mir nochmal
anschauen...:rofl:
Naja... ;) Ich denke man muss sich den Streifen einfach nur mal
heute vorstellen, mit den heutigen Feindbildern und diese
Vorstellung auf sich wirken lassen.
Sowas macht halt keiner mehr und wenn doch, wäre die Aufregung
vermutlich immens. Mittlerweile beschränkt man sich da eher auf den
typischen Hurra-Patriotismus, der mir zwar auch nicht eingeht, aber
gut, jedem seine Religion... :)
Ich denk mal, heute können das viele einfach so abtun, weil damals
eben alles noch mal gut gegangen ist. Weil "das Reich des Bösen"
wie der damalige amerikanische Präsident das Land zeitgenössisch
darstellte nicht mehr in der Form existiert. Von daher hat es die
Geschichte mit dem Film (und halt den anderen aus der Zeit) eher
gut gemeint.
Wenn man hingegen Rambo III sieht... Der ist da eher schon ein
zeitgeschichtliches Dokument. Ein Dokument aus der Zeit, als die
Taliban noch heroische Freiheitskämpfer waren, gutherzig und
tapfer. Sie hatten halt damals den richtigen Feind.
Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Wobei in einer Folge Directors Chair hat Sly erklärt dass es ihm
bei dem Film darum ging zu zeigen dass es für ein Sportler ein
deutlich größeres Ausmaß darstellt gegen jemanden aus einem anderen
Land anzutreten als jemanden aus seinem eigenen Land weil man in
dem Fall ja auch ein ganzes Land vertreten muss. Halt alles ist
größer, wichtiger usw.
Ich hab die Folge auch gesehen. Ich weiß aber nicht mehr, ob er bei
Rambo III auch nur die Völkerverständigung im Sinn hatte, wenn ja,
war das gut getarnt ;)
Private Ryan hab ich nie gesehen... aus naja, Gründen halt. ;)