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Einrichtung eines FAQs bzgl. Aufstellung & Raumakustik (inkl. Raummoden und co)

Gestartet: 16 Nov 2009 08:46 - 109 Antworten

Geschrieben: 10 Dez 2009 13:23

Markus Pajonk

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Hallo,
das Optimum ist 5x (bzw. 7x) die gleiche Box. Somit auch der Center vorne als Standbox...vom Optimum entfernst du dich mit einem anderen Center und mit anderen Rears per se schon.

Wichtig ist, das diese Boxen in deinem Wohnraum harmonieren und dann deinem Geschmack entpsrechen.

Markus
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 10 Dez 2009 22:44

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Also ihr seid mir welche. Ihr werft ja meine ganzen Planungen über den Haufen bzgl Lautsprecheraufstellung. Oben, unten, mitte .... bin total durch den Wind.

Also ich habe einen ca. 8,5m x 4,5m grossen Kellerraum, den ich gerade angefangen habe wieder mal umzubauen. Habe bisher auf 7.1 gehört und werde dies auch wieder so übernehmen.

Wie sind denn die LS nun "richtig" positioniert?

Front LS: Klar, werde ich links und rechts neben der Leinwand aufstellen. Sind Standboxen. Darf man diese auch umbauen mit Holzplatten zur optischen Aufbesserung ? Oder ist das schlecht für den Ton?

Center: Hatte ich bisher immer unter der Leinwand positioniert und vorne leicht nach oben angekippt. Sitze so circa 6-7m entfernt. Auch diese möchte ich mit meinem Umbau nun umbauen, falls das ratsam ist ?!

Surround: Hatte ich bisher so auf 1,80. höhe hängen links und rechts neben meinen 2 Sitzreihen. Kann man diese dort belassen ?

Surround rear: Hatte ich hinter den Sitzen mit circa 1m Entfernung auf 1,40m Höhe aufgestellt. Nach dem Umbau wollte ich diese auch wieder hinter den Sitzen auf Höhe 1,4-1,80 m anbringen. Oder ist das nicht ratsam?

Sub: Stand bisher bei mir in einer Ecke. Da wird er aber nicht mehr landen, nachdem ich hier mal etwas rumgelesen habe. War wohl absolut der falsche Standort. Überlege nun, diesen nach hinten hinter meine Sitzpodeste zu stellen (evtl darunter???) oder ebenfalls vorne unter die Leinwand neben den Center zu stellen und auch zu umbauen. Was wäre da das Beste?

Grüße an alle Heimkino "Bekloppten" !!

Marco
Geschrieben: 11 Dez 2009 00:06

Markus Pajonk

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Hallo,
was heisst bei Standboxen "umbauen"?
Surround: Dort belassen.
Subwoofer: Keine Ahnung mittels Ferndiagnose. Auf den Hörplatz stellen anmachen und dann im Raum rumkriechen an möglichen Positionen. Und wo es sich am besten (also z.B. ohne dröhnen) anhört: Hinstellen. Et voila.
Markus
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Geschrieben: 11 Dez 2009 08:20

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Die Schallwannd (Front) der Lautsprecher sollte man auf keinen Fall "umbauen" oder modifizieren. Theoretisch gesehen ist es zwar recht egal welche "Form" der Lautsprecher hat, solange man nur das Volumen zur Berechnung der unteren Grenzfrequenz und des Frequenzganges der Lautsprecher heranzieht.

Aber die Schallwand spielt eine große Rolle für die Ausbreitung der Höhen, hier kann man nicht einfach umbauen ohne zu wissen was man da tut.

Hierzu empfehle ich mal den Technikguide von Nubert, dort wird das Problem der Refekltionen an den Schallwandenden gut erklärt und veranschaulicht.


Zum Sub hat Markus schon das richtige ergänzt ;-), es kommt immer auf den Raum an.

Eine Ecke ist meist suboptimal, auch die Regeln aus dem Lehrbuch mit den Raummaßen sind nicht in jedem Raum zielführend, da es auch z.B. "Möbelstücke" gebem kann die Akustisch gesehen so hart sind dass sie die ganze Rechnung übern Haufen werfen.

Den Trick mit dem Subwoofer auf die Hörposi stellen muss ich noch ins FAQ übernehmen :-)
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Geschrieben: 11 Dez 2009 13:16

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Ja habe mich da wohl doof ausgedrueckt. Mit "umbauen" meinte ich nicht den LS auseinanderbauen und etwas neues zusammenbasteln. Sondern gemeint ist, das ich den LS hinstelle und darum herum noch eine Blendwand baue, damit man den LS nicht sieht.
Also meine Leinwand wird nicht direkt an die Wand gehaengt, sondern 0,5m - 0,8m davon weg aufgehangen. Somit habe ich dann dahinter einen Hohlraum. Diesen wollte ich dann weiterfuehren links und rechts neben der Leinwand bis zur Aussenwand. Somit ergibt sich dann auch dort ein Hohlraum nach hinten, in welchen ich dann die Stand LS stellen moechte. In die selbst gebaute Wand kommen dann grosse Loecher, die ich wiederrum mit Molton bespanne. So ist die Idee zumindest.

Marco
Geschrieben: 11 Dez 2009 14:16

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Hi

soweit ich das in Erinnerung habe ist eine "endlose" Schallwand das Optimum. Dazu muss die Front der LS aber abslout bündig mit der neu gebauten Wand sein
Geschrieben: 11 Dez 2009 17:20

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@std:

Das ist richtig, deshalb wird bei einigen Lautsprechern zum Beispiel ein Metallgehäuse das Trichterförmig geformt ist eingesetzt welches man dann zumindest absolut bündig mit der Schallwand des LS ansetzt. Durch die Trichterform (Mini-Horn) wird dabei das Reflektionsarme ablösen des Schalls an der nicht ideal unendlich langen Schallwand begünstigt.

Nubert setzt deshalb bei den "kleineren Serien" auf komplett ebene Schallwände, bei den größeren Serien werden auch Tricks in der Hochtongeometrie angewand um die Ablösung zu vereinfachen

Klipsch geht hier einen ganz anderen Weg in dem noch "echte" Hochton-Hörner einsetzt um hier unabhängiger zu sein.

Was aber allen gemein ist, die Form des Hochtöners (und die geometrischen bzw. werkstofftechnischen Tricks) sind auf die Schallwandbreite des Lautsprechers zugeschnitten(zumindest bei "guten" Lautsprechern). So dass eine unbedachte Änderung zu einem Nachteil führen kann.


Einige Hersteller lassen soetwas komplett unter den Tisch fallen ;-)


@Frogge:


Die Idee würde ich zunächst aber nicht unter den Tisch fallen lassen, zumindest würde ich die LS zumindest versuchen in die Wand zu integrieren mit der Position musst eventuell etwas rumprobieren, aber sofern die Lautsprecher z.B. 5 cm aus der Wand herausstehen wirst du immernoch optisch ne gute Integration gewährleisten und evtl. den Hochton nicht negativ beeinflussen.

Bei dem ganzen Projekt würde ich z.B. auch eine Dämmung der Rückwand mit einbeziehen.
Hier könntest du sofern du Front-Fire Subs hast auch eine Integration in Erwägung ziehen und die Dämmung ordentlich ausführen so dass du auch hier noch nen akustischen Vorteil erzielen könntest.
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Geschrieben: 11 Dez 2009 22:11

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wieder was gelernt

wenn der HT an die Schallwand angetrickst ist sollte man dann doch lieber etwas die LS aus der Wand herausgucken lassen
Geschrieben: 11 Dez 2009 22:21

Markus Pajonk

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Hallo,
ich habe dennoch das Problem der Zeitdifferenz (zeitrichtige Wiedergabe auf Distanz) der einzelnen Chassis bei einer endlosen Schallwand. Zudem sind alle relevanten Messergebnisse ironischerweise Freifeldmessungen, was zu einigen Paradoxen führt.
Das ganze Thema ist mega-komplex und einige "Umstände" widersprechen sich "zunächst".
Markus
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Geschrieben: 12 Dez 2009 13:11

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@markus:


Eben weil es so komplex ist und man die angewandten Tricks der Hersteller und deren exakten Wirkungsweisen nicht kennt, sollte man von unbedachten umbauten absehen.

Ob einige "Tricks" wirklich die Wirkung haben wie sie in den Werbeprospekten angepriesen werden stelle ich an dieser Stelle auch mal in Frage ;-).

Sehr schön kann man die Geometrischen Tricks z.B. sehen wenn man sich einfach mal nen paar Hochtöner aus dem DIY-Bereich anschaut, hier wird bei hochwertigen Chassis meist versucht eine Ablösung am Gehäuse des Hochtöners zu erzwingen. Auch hier findet man diverse Mechanismen


Theorie und Praxis liegen oftmals weit auseinander ;-).

Aus dem von Markus genannten Grund( der entstehenden Phasenverschiebung) versucht man in der Praxis eine möglichst frühe Lösung der Schallwellen vom HT zu erreichen, jedoch mit so wenig Reflektionen wie möglich.

Das Modell der unendlich langen Schallwand ist auf eine "Reflektionsarme" Ablösung getrimmt.
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