Wenn ich da z.B. an "Die Insel" denke, der Film hat an sich eine wirklich gute Story (O.K. ein bisschen bei "Flucht in 23te Jahrhundert" abgeguckt) und hat diese Doppelgängerthematik auch gut umgesetzt. Aber dieser ganze Action-Sch*** und dann auch noch die fliegenden Motorräder, das macht doch die Stimmung und vor allem den Anspruch des Films völlig kaputt.

Als klasse "Abrechnung" mit dem Action Genre eignet sich da übrigens "Last Action Hero", wo in der realen Welt beim Schuss auf ein Auto eben nur der Kofferraum ein Loch kriegt und das Auto nicht explodiert....

Nun ja, sich über solch übertriebene Filme aufzuregen finde ich zu müßig, denn ich erwarte bei Filmen wie 2f2f oder xXx einfach keine Realität, das weiß man für gewöhnlich doch schon bevor man einen Film in den Player legt.

Wie Vampire und konsorten schon sagen, über sowas mach ich mir beim Film gucken keine Gedanken und lass mir da nicht den Film von kaputt machen.

Bei dem Beispiel von Transports musst ich auch schmunzeln genauso als er beim Doctor sich mit ner Tür vor den Schüssen schützen möchte... aber das gehört doch nunmal dazu.

Dann müsste der Thread-Ersteller ja fast aus jedem Kino wieder gehen, da die meisten Filme in solchen Actionszenen übertreiben..

Seht das Kino als das was es ist, vorallem bei Actionfilmen, die wollen unterhalten und sind keine Dokumentation über die Ballistik von Schusswechseln und auch keine Dokumentation über Unfallschäden oder Kollisionen bei Auffahrunfällen.

Bei diesem Thread musste ich auch unwillkürlich an "Die Insel" denken. Die ersten 45 Minuten ist der Film wirklich klasse, und wird in der 2. Hälfte vollig blödsinnig.
Allein der Sturz vom Hotellogo... Selten SO gelacht...

Aber auch andere Filme wie "Stealth - Unter dem Radar" sind sowas von albern, dass man auch gerne mal die Hände über dem Kopf schlägt.

Auf der "Autobahn" war Teil 2 ;)

ja stimmt,war teil 2.
ich habe ja nichts gegen aktion wenn die ein bisschen übertrieben ist,aber die härtefälle gehen mir auf den sack.
indy rettet sich vor einer atombombe in einen kühlschrank!!!nein danke
dann hätte er lieber rein zufällig einen tunnel finden,und sich unter der erde retten sollen.

Muss mich kekskruemel anschließen.
Vielleicht muss man noch hinzufügen, dass es eben einige Filme gibt, die sich eben selber sehr sehr ernst nehmen und das nervt gewaltig. Also F&F schaue ich schon gar nicht mehr, habe den ersten gesehen, den zweiten ausgemacht. Es müssen bei mir auch nicht immer super realistische und manchmal auch harte Filme (Gran Torino wurde ja als Beispiel genannt) sein, aber wenn sich ein Film tatsächlich ernst nimmt, dann ist die Bourne Trilogie vielleicht als positives Beispiel zu nennen (mir fällt gerade nur dieses Beispiel ein). Dort ist die Action überwiegend zu ertragen, im ersten Teil vielleicht am wenigsten.

Als positives Beispiel wäre noch Shoot 'em Up zu nennen. Ich lach mich da von der ersten Sekunde an nur schlapp. Ich kann es gar nicht ernst nehmen und der Film versucht es auch nicht. Er ist viel mehr eine Persiflage. Die beiden Crank-Teile gehören auch dazu...uvm.

Aber diese ganzen Streifen, die krampfhaft versuchen cool zu sein, sind eher was für 12-jährige und gehen mir auch gehörig auf den Geist. Aber ich muss sie ja zum Glück nicht sehen.

Ach und dummes Verhalten ist fast schon eine Todsünde. Das geht mal gar nicht. Wenn Horrorfilme versuchen durch dämliches Versagen der protagonisten Spannung aufzubauen, werd' ich nur aggressiv. ;)

Ich fand die Idee "cool" :thumb:

Bei Indy mein ich gelesen zuhaben das damals in den 50er Jahren publiziert wurde das Blei vor der Strahlung schützt, und der Kühlschrank war mit bleiausgelegt somit war das vielleicht eine Hommage an die 50er ;) oder so ähnlich.

ich fand die idee recht witzig,

naja, es hat schon seinen grund, das ihr beim doc eine bleischütze um eure kronjuwelen gehängt bekommt, bevor ihr geröntgt werdet...
und was die radioaktive strahlung betrifft, das passt schon :)
...nur das die hitzewelle den kühlschrank eingeschmolzen hätte :)
...
T.