Dann bin ich Dir also unheimlich, ja?:cool::rofl:

Ich bin seit ich 10 bin ein unbelehrbarer Freak bezüglich Star Trek, habe zuvor natürlich auch schon die Classics geschaut, immer wenn sie im TV liefen, aber ab TNG war es entgültig um mich geschehen! ;)

Was mich immer stutzig macht ist jedoch, wenn die Fans nur ihre eigenen Erwartungen als Qualitätsstandard aktzeptieren!

Bei Trek war das deutlich früher zu spüren, jedoch hat dieses Phänomen mittlerweile auch auf Star Wars übergegriffen!

Wenn man sich mal in einschlägigen Foren rumtreibt und mitliest wird das sehr schnell sehr deutlich!

Ich bin auch ein Fan von akuratem und präziesen Konzepten und inhaltlicher Kohärenz, aber man sollte dabei auch nie vergessen, dass es sich um Unterhaltung handelt und bei mittlerweile 11 Kinofilmen, 5 Life-Action-Serien, einer Trickserie, unzähligen Romanen und einer ganzen Reihe Video- und Computerspiele (wobei diese bei Trek meistens sch.... waren) können eben nunmal auch Fehler passieren, noch dazu, das inhaltliche Widersprüche eigentlich schon bei TOS selbst vorkamen, die Fans aber auf der einen Seite vergangenes mystifizieren und verklären und auf der anderen Seite sich in der Gegenwart als die allwissenden Gurus und Moralapostel aufspielen...so etwas hat mit reinem geektum aber eigentlich nichts mehr zu tun, wie ich finde, denn als Geek würde ich mich jederzeit bezeichnen und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen;)

Ich war auch sehr lange Zeit vom Star Trek Fieber ergriffen - es gibt aber auch da feine Abstufungen zwischen dem normalen Fan und den Hardcore Fan, der sich kostümiert, in Rollenspielen aktiv ist und zu Hause seine eigene Brücke aufbaut... für viele letzterer Gruppe war der Reboot ja sowieso Blasphemie. Der normale Fan hat hierin dagegen einen notwendigen Neubeginn gesehen.

Und der Nicht-Fan (wie ich) hat endlich nen Bezug zu der ganzen Geschichte bekommen.
Ich konnte bisher gar nix damit anfangen, aber der neue Film hat mir echt gut gefallen.
Habe die Vorgänger auch großteils gesehen, aber irgendwie war das nix für mich.

Dann bin ich da irgendwo zwischen. Als Kind habe ich schon Kirk und seine Mannen geliebt, als es dann weiter ging habe ich sogar Unsummen für die ersten VHS Bänder der Next Gen ausgegeben von meinem Lehrgeld usw usw. Hatte auch eine Uniform im Schrank hängen und habe das alles sehr, sehr ernst genommen. Aber als ich auf den ersten Cons war habe ich fest gestellt das ich eigentlich doch ganz normal bin. Es geht immer schlimmer. Leider waren diese Extrem Beispiele auch jene die man dann immer sah wenn es um Dokus ging. Bin auch ein paar Mal mit Kamera angesprochen und gefilmt worden, aber wahrscheinlich war ich den Herren zu normal. :D
Gehörte aber auch zu den Leuten die trotzdem sie ne Menge an Background wissen über das Thema haben, den Reboot einfach als entschlackend empfunden haben. Für mich können beide Zeitlinien hervorragend nebeneinander existieren. Und wer nun mit dem Trek Virus infiziert ist durch den neuen Film, der wird früher oder später auch mal ein Auge auf den ganzen Rest des Universum werfen.
Ach so, ich bin auch ein ebenso grosser Star Wars Fan, es kann also beides friedlich nebeneinander im Fanherz koexistieren :D

Genauso einer bin ich auch exklusive der Uniform und dem Tricorder:rofl:

Zu verrückt empfinde ich ehrlich gesagt auch immer als negativ. Mann kann besessen von etwas sein, ohne sich zum Vollhorst und die Sache zum erstesten Thema der Welt zu machen - im positiven Sinne.

Für mich wäre auch nie eine Hochzeit in Star Trek-Outfit auf der Enterprise-Brücke im Hilton Las Vegas in Frage gekommen, mit Klingonen als Trauzeugen, aber jedem das Seine;)

Also es gab ja Zeiten da wurde ich TV über die Conventions immer heftig berichtet - das war dann schon sowas wie heute Assi-TV - wo sich der Otto-Normal Bürger über die Nerds lustig machen konnte... heute ist das alles schon wieder normal und durch diverse anderen Parallelwelten eingeholt.

Ich war seinerzeit mal auf der Star Trek Exhibition und einigen Premieren, da liefen schon viele Leute rum wo ich mir nicht sicher war ob es noch Hobby oder schon Second Life ist. Wenn sich erwachsene Menschen als Klingonen verkleiden mit täuschend echtem Make Up oder mit angeklebten Spock Ohren und das dann auch noch ernst nimmt, da wirds dann schon etwas peinlich.

Sehe ich ganz genauso, aber diese Freaks sind mit Sicherheit unter den geldbringenden Fans trotzdem schon immer eine Minderheit gewesen und ich muss sagen, das finde ich auch gut so, fühlt sich irgendwie ungesund an, bezüglich Second Life usw...

Tja ich war da, habe zwar nicht geheiratet, aber das hatte doch ein paar andere Dimensionen als das hier.
War ein geiles WE dort in Vegas. BTW, vielleicht sollte ich mal Bilder in meinen Blog stellen


Tja auch hier gibt es unterschiede zu D und den USA, ich denke eben nicht das es die Minderheit ist. Aber nun gut, jeder nach seiner Fason

Gut ist eben meine Einschätzung, belegen kann ich das natürlich nicht, denke aber, dass diese Form von Fandome ziemlich geschrumpft ist in den letzten Jahren, viel eStar Trek-Dinner und Conventions wurden ja mittlerweile auch eingestampft, wegen zuwenig Zulauf etc...

Wie es dann speziell in den USA aussieht weiss ich natürlich auch nicht, aber ich glaube, dass die Serien und FIlme von vielen Menschen geliebt werden, für die ein solcher Fanatismus nicht in Frage kommt und die Mehrheit ausmachen dürften, ob diese letztlich dem Franchise in Summe mehr oder weniger Einnahmen gebracht hat ist wiederrum ein anderes Thema;)

Ich hätte die Star Trek Erlbniswelt im Hilton auch mal sehr gerne persönlich besucht, so etwas kann mich dann schon begeistern! Hat auch was von Freizeitpark, aber genauso würde ich gerne mal in die Universalstudios, Disneyworld usw., aber bislang kam ich selbst noch nicht in die USA, was sich irgendwann unbedingt ändern muss:cool:

Gibt es mal wieder neuigkeiten? Ich meine, für 29.Juni 2012 ist der US-Kinostart angesetzt und die haben noch nicht mal mit dem Dreh angefangen. Wage es also irgendwie zu bezweifeln das der Kinostart gehalten werden kann.