Zitat:
Zitat von McFly
Das mit den Fans ist nicht richtig. Die Fans interessieren die
Studios einen Scheiß.
Kino ist immer noch Mundpropanganda. Und wenn der Kollege am Montag
erzählt der Film war geil, mußt du sehen. dann sind bestimmt ein
paar dabei die Rennen. Das prinzip funktioniert ein zwei Wochen
recht gut, danach zeigt sich dann ob der der Film wirklich gut ist,
bzw den Nerv der meisten trifft. Wir Fans sind da nur sekundär in
der Kalkulation.
Der Kunde muß das Gefühl bekommen er verpasst was, wie das
hervorragend funzt zeigt Avatar im Moment. Du wirst ja schon
angekuckt wie ein Kinderschänder im Büro wenn Du denn noch nicht
gesehen hast oder gar wagst den zu kritisieren.
Auch bin in Avatar gewesen, aber nur weil ich mir eine eigenen
Meinung bilden wollte.
Meinen Nerv traff er nicht, aber das dürfte hinlänglich bekannt
sein.
Was Deine These Star Wars EpI-III betrifft muss ich dir auch
wiedersprechen. Hätten die nicht ihre Erwartungen erfüllt, dann
würden wir heute nicht EpI-VI im DVD Regal stehen haben.
Hardcore Fans hat es immer und wird es immer geben. Du darfst den
Durchschnitt nicht mit dem HC Fan vergleichen. Kuck Dir doch mal an
was da nach der Ankündigung von Avatar 2 passiert ist, viele wußten
gleich am besten was für Ihr franchise am besten ist. Dem
durschnitt wird es egal sein und fleissig wieder ins Kino
rennen.
Verstehst Du Worauf ich hinaus will?
Doch das mit den Fans ist so richtig:D
die neue Star Wars Trilogie warv zwar kommerziell erfolgreich aber
hat das Fanlager in 2 Häften geteilt.
Die die alles mögen und die für dir nur die Originaltrilogie zählt
bzw . gefällt und ich rede jetzt nicht unbedingt von HC Fans.
Aber alle gingen ins Kino um die Filme zu sehen.
Auch denen sie nicht gefielen, in der hoffnung sie wären besser als
episode 1(Episode 1 mussten sowiso alle rein) und um sich die
Meinung zu bilden.
Auch so lief es mit Indy 4, es gibt viele die ihn hassen , er ist
also recht umstritten. Die leute wussten das aber nicht als sie ins
Kino gingen und gerade wenn Filme oder Darsteller polarisieren
rennt jeder in den Film um sich sein eigenes Urteil zu bilden. Weil
es viele einfach neugierig macht.
Wennmich ein Film interssiert ists mir egal was ein anderer davon
hällt-die Geschmächer sind ja verschieden.
So lief es auch mit Casino Royal, da wurde so ein Wirbel um Craig
gemacht das viele einfach aus Neugier ins kino gelockt wurden um zu
sehen ob er wirklich so gut/schlecht ist.
Mir gefallen die prequel Trilogie und Indy 4 auch, das sage ich
damit das oben nicht so ausdsieht als wäre das meine Meinung. Es
ist eben so.
Auch die Mundpropaganda ist Heute nicht mehrt so das was sie war,
sicher ist sie noch wichtig(Arbeit, Schulen, Freundeskreis,
Familie, Bekannte, etc.) aber durch das Internet hat sie die
Bedeutung verloren die sie früher hatte.
Und immer dann wenn Filme gehyped oder umstritten sind gibt es auch
einen großen Andrang an den Kinokassen.
Und zum Thema Fans, ganz egal sind eben diese nicht allen.
Auch wenn jeder so tut als kümmere er sich einen dreck um
diese.
Viele Projekte hängen von dem Segen dieser ab.
Mittlerweile läuft es so das viele Großproduktioenen ihre Projekte
schon auf Comicmessen vorstellen und dort auf das Echo der Fans
acht geben. Und wenn das gut ist wird der Film auch erfolgreich.
Projekte wie Iron Man begannen bei solchen Messen ihren
Siegeszug.
Gewisse Franchises leben von den Fans, das darf man nicht
unterschätzen.
Otto normal Kinogänger kennt die Filme kaum oder wartet bis er auf
DVD kommt und leiht ihn sich aus.
2 Beispiele für die Macht der Fans.
Nach AVP jammerten alle der Film sei im Vergleich zu den
originalfilmen viel zu unblutug und darum machte Fox ein deutlich
blutigeres Sequel, obwohl damit verbundene höhere Ratings nicht
gerade ungefährlich für ein Einspielergebnis sind.
Das 2. Beispiel wäre Star Wars.
Bei Episode I mochten alle Kinder Ja Jar Binks, aber sehr viele
Fans hassten Ja-Jar und wollten das die Filme insgesamt erwachsener
werden. Was dann auch bei Episode II und III der Fall war und
Ja-Jar binks wurde zu Mini Auftritten degradiert.
Auch Episode 3 zeigt deutlich das man sich den Wünschen der Fans
bäugte.
Man könnte jetzt sagen das das nur so ist wegen der Story aber
Lucas machte das bewusst für die Fans. In einem Interview jammerte
er auch über die Schwierigkeiten , das Ja Jar von den kindern
gelibt und den Fans gehast wird und das viele fans die Filme gerne
so hart wie Terminator hätten(ja dieser Name viel). So hart wurden
sie nicht-aber man muss auch ganz oben einen Schritt auf die Fans
zutun.
Achade nur das dies nicht öfters gemacht wird und man sich als
Studio/Regisser/Produzent, nicht direkt mit den Fans
auseinandersetzt oder oft sich so gibt als wären einem die Fans
egal.
Auch Spielberg sagte in vielen interviews das Indy 4 ein Geschenk
für die Fans der alten Filme sei, und vorwiegend für diese gedacht
sei.
Die genauen Quellen kann ich dir nicht nennen wo ich das alles
gelesen hab, aber aus den Fingern hab ichs mir nicht gesagt:D
Und eines darf man auch nicht vergessen , Indy 4 war ein
Erfolg-aber kein Megaerfolg wie the Dark Knight, Titanic oder
Avatar und hatte auch keinen derartigen Hype.
Zusammengefast will ich 2 Dinge sagen:
1. Fans haben nicht so viel macht wie sie gerne hätten oder wie es
für Franchises gut ist, aber sie sind keinesfalls machtlos und
unwichtig für die Studios-den ein Fan ist eine feste
Einnahmequelle.
2. Die Tatsache das ein Film kommerziell erfolgreich ist heißt
nicht das er gut ist oder es keine Leute gibt die ihn nicht mögen,
oft haben auch diese Filme sehr viele "HASSER". Und kommerzieller
Erfolg kann viele Gründe haben( Neugier-eigene Meinungsbildung,
durch Fans und Zeitschriften hervorgerufener Hype, etc.)