Geschrieben: 08 März 2017 09:24

Serientäter
Blu-ray Papst
Aktivität:
Also bis auf den Anfang fand ich Indy 4 wirklich richtig
schlecht.
Dem LaBeouf-Bashing kann ich mich zwar nicht anschließen, auch wenn
er hier fehl am Platz war,aber der Film hatte leider ganz andere
Probleme.
Auch denke ich, dass Ford solche Rollen auch einfach nicht mehr
spielen kann/sollte.
Ein typischer Indyfilm würde ihm körperlich einfach zu viel
abverlangen und aufgrund seines Alters nur unfreiwillig komisch
wirken.
Dass Disney die Marke melken wird ist natürlich sicher, immerhin
hat man für die 4 Milliarden die man für Lucasfilm hingelegt hat,
nicht nur Star Wars erworben, aber wenn schon, dann sollten sie
hier vielleicht wirklich direkt über ein Reboot des Franchise
nachdenken.
Am liebsten wäre mir hier aber tatsächlich einfach nur einen
Schlussstrich zu ziehen...
Ebenfalls in Indygefilden unterwegs, aber eben nicht Indy, wäre das
Uncharted-Franchise, aber mit wirklich gelungenen Adaptionen tun
sich die Herren in Hollywood derzeit ziemlich schwer in meinen
Augen.
Geschrieben: 08 März 2017 09:47
gelöscht

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
....
aber wenn schon, dann sollten sie hier vielleicht wirklich direkt
über ein Reboot des Franchise nachdenken.
Am liebsten wäre mir hier aber tatsächlich einfach nur einen
Schlussstrich zu ziehen...
Wort.
Ein Ende halte ich allerdings für illusorisch. Daher wäre die
zweitbeste Lösung der Reboot. Das hat den Vorteil, dass ich mir
überlegen kann, ob ich das alles noch mal sehen will, ohne dabei
das Ende einer Geschichte zu verpassen.
Indy IV war schon schlimm genug.
Geschrieben: 08 März 2017 09:56

Serientäter
Blu-ray Papst
Aktivität:
Ich halte es ebenfalls für illusorisch, daher ja der
Rebootgedanke.
Ich für meinen Teil bin mit der ursprünglichen Trilogie absolut
glücklich und nach den üblen Kristallschädeln, kommt bei mir
keinerlei Vorfreude auf, wenn ich an einen fünften Teil denke.
Geschrieben: 08 März 2017 10:52
gelöscht

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Also bis auf den Anfang fand ich Indy 4 wirklich richtig
schlecht.
Dem LaBeouf-Bashing kann ich mich zwar nicht anschließen, auch wenn
er hier fehl am Platz war,aber der Film hatte leider ganz andere
Probleme.
Auch denke ich, dass Ford solche Rollen auch einfach nicht mehr
spielen kann/sollte.
Ein typischer Indyfilm würde ihm körperlich einfach zu viel
abverlangen und aufgrund seines Alters nur unfreiwillig komisch
wirken.
Dass Disney die Marke melken wird ist natürlich sicher, immerhin
hat man für die 4 Milliarden die man für Lucasfilm hingelegt hat,
nicht nur Star Wars erworben, aber wenn schon, dann sollten sie
hier vielleicht wirklich direkt über ein Reboot des Franchise
nachdenken.
Am liebsten wäre mir hier aber tatsächlich einfach nur einen
Schlussstrich zu ziehen...
Ebenfalls in Indygefilden unterwegs, aber eben nicht Indy, wäre das
Uncharted-Franchise, aber mit wirklich gelungenen Adaptionen tun
sich die Herren in Hollywood derzeit ziemlich schwer in meinen
Augen.
Nur nochmal zu LaBeouf... das ist in meinen Augen kein Bashing,
dieser Jungschauspieler wurde unglaublich gehypt, weit über seine
bisherigen schauspielerischen Möglichkeiten. Nun ist es so, nach
Disturbia, hab ich ja nun einige Filme mit ihm gesehen,
Transformers, Eagle Eye, Wallstreet, Indy, Nymphonmaniac, Fury und
seine Performance ist in meinen Augen überall gleich, austauschbar
und vor allen Dingen nicht überzeugend. Vielleicht gab es bisher
auch noch nie eine richtige Rolle in der er wirklich brillieren
konnte, oder zumindest so passend wie in Disturbia war. Vielleicht
überzeugt er mich eines Tages doch noch,oder ein Regiesseur kitzelt
aus ihm noch das besondere raus, aber bis jetzt war das leider
nicht der Fall. Im Gegenteil sein immer gleiches Spiel, seine immer
gleiche Mimik, fangen an zu langweilen und bisweilen durch sein
teils dargebotenes Overacting zu nerven. Gegen ihn als Person hab
ich ja nichts, nur sein Schauspiel hat mir bisher nur in einer
Rolle gefallen. Daher ist dies in meinen Augen kein Bashing gegen
eine Person, sondern mein persönliches Missfallen an seiner für
mich begrenzten Schauspielkunst. Eines muss man ihm aber lassen, im
Gegensatz zu Ryan Gosling besitzt er wenigstens etwas mehr Mimik,
auch wenn diese zuweilen echt anstrengend sein kann.
Geschrieben: 08 März 2017 11:21
gelöscht

Zitat:
Zitat von jackoneill71
Schlimm fand ich auch den Ochsen, ähm LaBeuf...
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Nur nochmal zu LaBeouf... das ist in meinen Augen kein
Bashing...
Interessant.
Geschrieben: 08 März 2017 11:46
gelöscht

Zitat:
Zitat von Brathering
Interessant.
LaBeouf = Französisch für Der Ochse
So nenn ich den immer... bezogen auf seinen Namen...
Soviel zu Deinem "interessant"... :sarcastic:
Geschrieben: 08 März 2017 11:47

Serientäter
Blu-ray Papst
Aktivität:
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Nur nochmal zu LaBeouf... das ist in meinen Augen kein Bashing,
dieser Jungschauspieler wurde unglaublich gehypt, weit über seine
bisherigen schauspielerischen Möglichkeiten. Nun ist es so, nach
Disturbia, hab ich ja nun einige Filme mit ihm gesehen,
Transformers, Eagle Eye, Wallstreet, Indy, Nymphonmaniac, Fury und
seine Performance ist in meinen Augen überall gleich, austauschbar
und vor allen Dingen nicht überzeugend. Vielleicht gab es bisher
auch noch nie eine richtige Rolle in der er wirklich brillieren
konnte, oder zumindest so passend wie in Disturbia war. Vielleicht
überzeugt er mich eines Tages doch noch,oder ein Regiesseur kitzelt
aus ihm noch das besondere raus, aber bis jetzt war das leider
nicht der Fall. Im Gegenteil sein immer gleiches Spiel, seine immer
gleiche Mimik, fangen an zu langweilen und bisweilen durch sein
teils dargebotenes Overacting zu nerven. Gegen ihn als Person hab
ich ja nichts, nur sein Schauspiel hat mir bisher nur in einer
Rolle gefallen. Daher ist dies in meinen Augen kein Bashing gegen
eine Person, sondern mein persönliches Missfallen an seiner für
mich begrenzten Schauspielkunst. Eines muss man ihm aber lassen, im
Gegensatz zu Ryan Gosling besitzt er wenigstens etwas mehr Mimik,
auch wenn diese zuweilen echt anstrengend sein kann.
Davon abgesehen, dass es durchaus Bashing ist, was aber auch nicht
schlimm ist - das ist eben dein Empfinden hinsichtlich seiner
Leistungen - finde ich schon, dass er unterschiedlich spielt.
Gerade in Nymphomaniac oder Fury zeigt er durchaus Potential, aber
das ist eben auch Ansichtssache und ich habe euch dafür auch nicht
kritisieren wollen, sondern nur herausstellen, dass ich eure
Abneigung gegen ihn nicht teile.
Außerdem finde ich Transformers ohne La Beouf deutlich schlechter
und Wahlberg - der ebenfalls schon gute darstellerische Leistungen
abgeliefert hat - deutlich unpassender und störender.
Auf einem anderen Blatt stehen seine Entgleisungen im echten Leben,
wie die Plagiatsgeschichte und so weiter. Andererseits fand ich
sein Mitwirken im Sia-Musikvideo zu Elastic Heart ziemlich spannend
und auch durchaus mutig, wenn man die Reaktionen der Allgemeinheit
darauf hinzuzieht.
Zitat:
Zitat von jackoneill71
LaBeouf = Französisch für Der Ochse
So nenn ich den immer... bezogen auf seinen Namen...
Soviel zu Deinem "interessant"... :sarcastic:
Und dennoch verunglimpfst Du ihn damit. ;)
Geschrieben: 08 März 2017 13:35
Ford als beratender Vater und LaBeouf als neuer Indianer
Jones.
Warum nicht?
Alles Andere wäre unglaugwürdig und vielleicht wegen seines Alters
sogar peinlich.
Ford ist sicher kein schlechter Schauspieler, aber in all seinen
Filmen hat er doch auch fast immer den gleichen gehetzten
Gesichtsausdruck.;)
Geschrieben: 08 März 2017 14:28

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KyleKartan May the 4th - Happy STAR WARS Day
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Davon abgesehen, dass es durchaus Bashing ist, was aber auch nicht
schlimm ist
Bashing ist IMO eine Art von Verleumdung: unfundierte, polemische
Äußerungen ohne jeden konstruktiven Inhalt. Von daher ist das schon
etwas schlimmes...:stop:
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Geschrieben: 08 März 2017 14:36
gelöscht

Zitat:
Zitat von KyleKartan
Bashing ist IMO eine Art von Verleumdung: unfundierte, polemische
Äußerungen ohne jeden konstruktiven Inhalt. Von daher ist das schon
etwas schlimmes...:stop:
Das ist aber Deine persönliche Definition. Duden zum Beispiel (Ja,
auch die haben da mittlerweile ne Erklärung für) nennt das
"heftige, herabsetzende Kritik".
Mit unfundiert oder Verleumdung hat das nicht zwingend was zu tun.