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Ja da hast Du recht. :)
Wenn man besseres gewohnt ist und sieht wie es eigentlich sein muss und dann guckt man ne Kampfszene aus nem US Film, wo zig tausend Cuts pro Sekunde, Wackelkamera bis zum Abwinken und eine viel zu nahe Perspektive einen gar nicht erkennen lassen, was da überhaupt passiert, könnte ich kotzen. So was ist einfach nur schlecht. Es gibt nen Haufen Youtuber, die drehen um Längen bessere Kampfszenen, als man es in vielen US Filmen sieht.
Ich will jetzt nicht alles verallgemeinern, es gibt auch einige wenige positive Ausnahmen aber meistens ist es leider nicht so pralle.

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Wobei das mit dem Gewackel und den Tausend Cuts hat auch andere Gründe, da jugendliche dank vielem Videospielen Daten schneller aufnehmen können als ich sag mal ältere Generation ab 30 sind die bei ruhigen Szenen meist gedanklich unterfordert und fühlen sich gelangweilt.

Okay und es liegt daran in der Hoffnung das die Szene spektakulärer aussieht als diese eigentlich ist, aber wer hat ja auch heutzutage Zeit wie einst Jackie Chan 6 Monate für ne 2 Minuten Kampfchoreo zu üben (Drunken Master)

Dazu kommt ja auch noch das zusätzliche Probleme, viele westlichen Schauspieler sind keine Fighter, sondern machen halt nur nach was sie im Schnellverfahren trainiert haben oder die Action kommt von der Green Screen. Sieht halt oft nicht so dolle aus (dazu hatte mal Sly nen cooles Interview gegeben von wegen: Kaum hängen die Darsteller an Drahtseilen und hüpfen vor ner grünen Wand glauben die tatsächlich sie wären Actionhelden)

ein Scott Adkins der halt von Klein auf trainiert hat kriegt fights natürlich 1000 mal besser hin als was weiß ich ein Shia Leboef, wobei in asien lassen die Fights auch nach, die haben ein ähnliches Problem, die meisten Darsteller sind da auch keine Fighter mehr.

Ja das mit den schnellen Cuts pro mag richtig sein aber hat in einer Kampfszene keine Relevanz. Nem Jugendlichen gefällt es sicherlich auch besser, wenn er sieht, was da gerade passiert als wenn man es nur erahnen kann. Scott Adkins'Filme sind ein sehr gutes Beispiel, wie man es machen sollte!
Kampfszenen machen nur Spass, wenn man die Techniken erkennen kann und die Moves sieht.
Je länger die Einstellung, desto beeindruckender, denn umso mehr Arbeit und Mühe steckt in der Choreographie.

Ich finde das Design der Turtles auch genial und bin echt erleichtert, nach diesem komischen Kostüm-Bild^^
Hoffen wir mal, dass das auch echt Bilder waren!

Ich finde die Wackelkamera und die Nähe zum geschehen gut. Es gibt zwar gerade in der Frühphase dieses STilmittels Filme bei denen es wirklich nicht mehr ersichtlich war, aber bei den meisten Filmen, wo dies von anderen bemängelt wurde, fand ich es kein Problem dem Geschehen zu folgen. Bestes positive Beispiel in der Hinsicht ist für mich Bourne 3, jede bewegung ist nachzuvollziehen und durch die Kameratechnik kommt die Wucht des Ganzen unheimlich kraftvoll und authentisch, Negativbeispiel für mich: Resident Evil 2, hat den ganzen Film (der eh schon nicht pralle war) endgültig ruiniert.:rolleyes:

Bezüglich der Herausforderung an die Darsteller und die Choreographen bei ununterbrochenen Sequenzen leuchtet mir ein, ist für mich als Zuschauer, aber nicht so wichtig, auch wenn ich solche Einstellung dennoch zu schätzen weiß und die Leistung der Kämpfer diesbezüglich ebenso beeindruckend finde.

Wobei bei Bourne 3 war es mir im Kino zu hektisch und zu unübersichtlich, erst zu Hause auf DVD und Später BD ging es besser.

Aber bei Turtles wird wohl eh einiges an CGI Fights sein, also sehe ich das entspannt.

Bei Bourne war es besser als bei vielen anderen Amifilmen aber teilweise auch zu unübersichtlich.

Promo Art von einer Spielzeugmesse



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