Gestern durchgespielt:
Call of Juarez: Bound in Blood (UK PC Fassung)
Infos:
Genre: Ego-Shooter
Altersfreigabe: PEGI 16+
Ungeschnitten: Ja
Sprache im Spiel: Englisch und Deutsch
Deutsche Untertitel vorhanden: Ja
Schwierigkeitsgrad nach meinen Empfinden: Leicht bis Mittel
Meine Eindrücke:
+ Sehr stimmungsvolle Western Atmosphäre
+ Sehr gute Grafik
+ Teilweise klasse Inszenierung
+ Spannende Story
+ Das Ende bietet einen guten Übergang zum Vorganger
+ Gegner Animationen teilweise etwas hölzern
- Extrem kurze Spielzeit mit ca 4 Stunden und 18 Minuten (Bei
mir)
- Wenig Abwechslung beim Gameplay
- Beide spielbare Charaktere sind spielerisch eher gleich und somit
Unsinn
- Teilweise schlechte deutsche Synchro
- Gegen Ende nur noch tröges Dauerballern
- Gegner-KI eher schwach
- Schusswechsel bei Bossen nerven durch ständige Wiederholung
relativ schnell
- Shop-System spielerisch ohne Belang
- Alternative Missionen spielerisch ohne Belang
- Deckungssystem teilweise ungenau
Fazit:
Tja früher war halt eben alles besser bzw der Vorgänger war besser
als nun Call of Juarez: Bound in Blood.
Damals machte es halt die Mischung aus Action und Schleichen um
etwas Abwechslung beim Gameplay einzubringen.
Zwar gibt es nun noch immer Waffen und Möglichkeiten zum Schleichen
aber leider braucht die eh keiner denn stumpfes Ballern führt auch
ständig zum Erfolg was natürlich etwas unausgeglichen wirkt.
Wer will schon schleichen wenn es leichter geht.
Im Endeffekt bietet das Spiel nichts neues was das Gameplay angeht
was nicht schon X andere Spiele mit Daueraction zu bieten hatten.
Somit lebt es von der dichten Western Atmosphäre und seiner guten
Story.
Spielerisch sollte man aber nicht viel erwarten. Da war der
Vorgänger dann doch besser zu seiner Zeit.
7/10
Es ist
besser gehasst zu werden für etwas was Du bist.
Als geliebt zu werden für etwas was Du nicht
bist.
Made by Silence