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Wildes China @ DeutscherHerold

Gestartet: 06 Apr 2009 17:51 - 4 Antworten


Veröffentlichung:
29.08.2008
Laufzeit:
360 Minuten
Schauspieler:
-
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 06 Apr 2009 17:51

DeutscherHerold

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DeutscherHerold ...

Wildes China [Blu-Ray]
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>> EINLEITUNG
China – Das Land der Gegensätze. Viertgrößtes und bevölkerungsreichstes Land der Erde. Älteste Kultur der Welt. Mega-Metropolen und enormes Wirtschaftswachstum. Menschenrechte und Reichtum. Wer von China redet, redet von Extremen. Eine unglaubliche Arten- und Landschaftsvielfalt durchzieht das Land von Nord bis Süd, von Wüste bis Dschungel. Über Jahrtausende hinweg hat es die einzigartige Kultur Chinas geschafft im Einklang mit der Natur und dessen Bewohnern zu überleben. Doch die Bedingungen haben sich in letzter Zeit drastisch verändert. Wie ein dunkler Schatten drückt die Industrialisierung aufs Gemüt. Worte wie „bedroht“ und „ausgestorben“ erscheinen allgegenwärtig.
Das ist das China des 21. Jahrhunderts. Während die ärmliche und immer älter werdende Landbevölkerung versucht ihre alte Lebensart zu pflegen, befindet sich der unaufhaltbare Mechanismus der Verstädterung in vollem Gange. Ob bessere Lebensqualität durch Wirtschaftswachstum oder Erfüllung neuer Träume durch Landflucht - mehr und mehr junge Chinesen und Chinesinnen folgen dem Ruf des Geldes in die Städte. Hinfort vom Leben mit und für die Natur.
Die Produktion von BBC/CTV und Travel Chanel entführt den Zuschauer sowohl in die letzten unberührten Regionen Chinas, die es so zum Teil wohl nicht mehr allzu lange geben wird, als auch in neu entstandene Megastädte. Es bietet sich die einmalige Möglichkeit einen Blick hinter die Grenzen konventioneller westlicher Berichterstattung zum Thema China zu werfen und sowohl das Land als auch die Menschen abseits, aber dennoch nie ganz abgeschottet vom kommunistischen Regime, kennenzulernen.

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>> EINIGE INFORMATION
Wildes China (Originaltitel Wild China) ist eine Veröffentlichung unter dem Label Polyband. Diese konnten mit Planet Erde, Galapagos, Expedition Erde und Sharkwater bereits mehrere qualitativ sehr hochwertige Dokumentationen auf Blu-Ray in Deutschland anbieten. Auch Wildes China besticht von der Aufmachung her durch ansprechende Qualität. Die zwei Blu-Rays der Dokumentation befinden sich traditionell im informativ gestalteten Pappschuber. Auf diesem ist zum einen eine kleine Inhaltsangabe zu jeder der sechs ca. 60 minütigen Episoden zu finden, zum anderen eine grobe Übersichtskarte der Regionen Chinas inklusive Markierungen wohin die dokumentarische Reise führt.
Erstmals in Deutschland wurde diese Serie von der ARD ausgestrahlt. Auf Blu-Ray befindet sich nun die, laut Polyband, mit einer Gesamtlaufzeit von 6 Stunden um 4 Stunden längere, ungekürzte Fassung. Leider wurde es versäumt alle zusätzlichen Szenen nachträglich zu synchronisieren, weshalb einige Abschnitte (ca. 5-7 Minuten je Folge) ausschließlich in Englisch mit deutschen Untertiteln vorliegen

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„Wir Chinesen essen alles war vier Beine hat, und kein Stuhl ist.
Wir essen alles was zwei Flügel hat, und kein Flugzeug ist.“
>> EPISODE 1: Das Herz des Drachen
Die erste Episode entführt den Zuschauer in die südlichen Regionen Chinas. Dieses Gebiet - rund fünf mal so groß wie Deutschland und Österreich zusammen – ist geprägt von bizarren Gebirgen sowie den ältesten Bauwerken Chinas - den Terassenfeldern. Diese gigantischen Reisplantagen prägen seit rund 8000 Jahren die Landschaften dieser Region. Die 60 Minuten andauernde Reise stellt sowohl die Natur, dessen Tierreich und die Menschen die dort wohnen vor. Selbstverständlich kann in der wenigen Zeit nur ein grober Überblick gegeben werden. Dieser gelingt jedoch ganz ordentlich. Der von Planet Erde verwöhnte Zuschauer ist jedoch zuerst ein wenig darüber enttäuscht, dass ein wesentliches Augenmerk auf den dort lebenden Menschen und weniger auf der ausführlichen Präsentation aller natürlichen Umgebungen liegt. Wer also eine reine Naturdokumentation erwartet kann sich unter Umständen mit Wildes China nur schwer anfreunden.
Wer jedoch nicht abgeneigt ist zusätzlich etwas über die letzten Kormoranfischer, Chinas Drachen und die Beeinflussung von Schwalben auf die Saat der Reispflanzen zu erfahren, der sollte den kommenden folgen eine Chance geben.
Bewertung der Folge 3/5 ***

>> EPISODE 2: Land der Legenden
Der Südwesten Chinas ist ein Land voller Geheimnisse und Legenden. Üppige Dschungellandschaften weit nördlich der Tropen prägen das Landschaftsbild. Aufgrund der Teils extremen Abgeschiedenheit ist dort eine unglaubliche kulturelle Vielfalt entstanden. Erzählt werden unter anderem die Geschichten des kleinen und großen Panda, der Dai (die Menschen des Wassers) und der ehemals mächtigen Handelsrouten für Tee und Seide, die wie Schwerter durch ganz Asien schneiden. Wiederrum liegt der Einbruch der Moderne wie ein Schleier über allem was diese Dokumentation zu erzählen vermag. Rodungen der Wälder gefährden nicht mehr nur Elefanten und Pandabären, der Lebensraum für viele Waldbewohner wird zunehmend knapper. Doch ist eine steigende Anzahl von Naturschutzgebieten in ganz China ein positives Zeichen für die Zukunft.
An der Nordgrenze dieser Region ändert sich das Landschaftsbild und geht langsam in die gewaltige Gebirgskette des Himalayas über. Die Region, welche uns in der nächsten Episode willkommen heißt.
Bewertung der Folge 3,5/5 ***‘

>> EPISODE 3: Das Dach der Welt
Tibet. Das tibetische Hochland bildet ein Viertel der Gesamtfläche Chinas. Die meisten Regionen sind jedoch aufgrund der rauen Witterungsbedingungen unbewohnbar. Seit 1965 ist das „Autonome Gebiet Tibet“ ein Teil der Volksrepublik China. Seitdem sind auch die Jahrtausende alten Traditionen des tibetischen Buddhismus einem ständigen Wandel unterworfen. Der stetige Zuzug bzw. die konstante Ansiedlung von Chinesen nach Tibet verändert das Gebiet von Grund auf. Eisenbahn und Industrialisierung haben der Region einen sehr zweifelhaften Wohlstand und Fortschritt beschert. Dennoch gibt es speziell in Tibet viele uralte Riten und Bräuche an denen die Bewohner bis heute festhalten. Die traditionelle Lebensweiße zwischen Mensch und Natur prägt das Verhalten der tibetischen Bevölkerung im Alltag. In dieser Episode finden sich einige der besten landschaftsaufnahmen der gesamten Serie. Da mich die Landschaft, die Bewohner Tibets und deren Kultur - die der Unseren nicht unterschiedlicher sein kann - immer wieder aufs Neue zu verzaubern wissen, gehört diese Episode zu meinen liebsten überhaupt und bildet sowohl die chinesische als auch die filmische Krone von Wildes China.
Bewertung der Folge 5/5 *****

>> EPISODE 4: Jenseits der großen Mauer
Die 6530 Kilometer lange Chinesische Mauer durchtrennt den Norden des Landes wie einen Speer. Seit 1987 ist das Wahrzeichen Chinas Weltkulturerbe der UNESCO und markiert die äußerste Grenze des alten China zum Norden hin. Über zweieinhalb Jahrtausende wurde die Mauer auch auf Kosten von unzähligen Menschenleben erbaut. Sie führt durch sibirische Eislandschaften, trockene Steppen, heiße Wüsten und hügelige Graslandschaften, ebenso wie durch steinerne Gebirgsketten. Ursprünglich von mehreren chinesischen Kaisern zum Schutz vor kriegerischen Nomaden aus dem Norden erbaut, dient die Mauer heutzutage als beeindruckendes Erbe chinesischer Hochkultur und ist Anlaufpunkt vieler Millionen Touristen. Die Folge führt den Zuschauer vom östlichen Ende der Mauer, entlang der angrenzenden Gebiete, bis an die äußerste westliche Grenze – einer der Routen der Seidenstraße. Jene legendäre Handelsstraße über die Gewürze, Juwelen und vor allem Seide in den Westen transportiert wurden. Sie war Grundstein und Wurzel des chinesischen Reichtums im altertümlichen China.
Es scheint als habe die Dokumentation nach der Episode über Tibet an Fahrt aufgenommen. Zwar ist die Folge „Jenseits der großen Mauer“ meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die letzte, präsentiert sich jedoch überaus informativ und beeindruckt durch gewaltige Panoramen.
Bewertung der Folge 4,5/5 *****

>> EPISODE 5: Im Reich der Pandas
Die Reise führt in den Osten Chinas zwischen Jangtsekiang und dem Huanghe – dem Gelbem Fluss. Eine Beschreibung dieser Episode fällt äußerst schwer. Es handelt sich um einen verzweifelten dokumentarischen Versuch, der Natur inmitten einer dicht bevölkerten Region ihren Platz einzuräumen. Dieser Spagat glückt zeitweise jedoch erstaunlich gut und verschafft auch den letzten wild und frei lebenden Pflanzen und Tieren in dieser Gegend die nötige Anerkennung. Umso verblüffender ist es, dass hier tatsächlich noch einige wenige große Pandas leben. Seltene Aufnahmen dieses scheuen Tieres wechseln sich mit Eindrücken aus Beijing und anderen städtischen Einzugsgebieten ab und führt mitunter zu unschönen (aber vielleicht gewollten) Kontrasten. Am Anfang dieser Episode verlässt Wildes China merklich die Schiene der Natur- und Tierdokumentation und widmet sich überwiegend dem Menschen sowie deren Lebens- und Essgewohnheiten. Glücklicherweise aber besinnt man sich später wieder auf die Stärken des Formats und setzt die Reise entlang des Gelben Flusses fort. Bei aller Kritik an dieser Episode findet sich mein kleines und kurzes inoffizielles Highlight jedoch genau hier. Jiuzhaigou. Mehr als 100 Seen, allesamt andersfarbig entspringen einem nahegelegenen Kalkgebirge. Deren glasklares Wasser sorgt selbst in 1080i für einige beeindruckende Aufnahmen.
Bewertung der Folge 3/5 ***

>> EPISODE 6: Neue Ufer
Chinesische Küsten erstrecken sich vom östlichen Ende der Großen Mauer 14.000 Kilometer rund um das Nord-Süd-Östliche Land. 700 Millionen Menschen leben mittlerweile an dieser Küste – sowohl in Mega-Metropolen als auch in einigen der wenigen verbleibenden dünner besiedelten Abschnitten. Nirgendwo hat es das „wilde“ China so schwer wie hier. Umweltverschmutzung und Übersiedlung setzen der Natur sehr zu. Vom Gelben- über das Ostchinesische- bis hin zum Südchinesischen Meer folgt diese Episode dabei dem Flug der Kraniche. Es ist zugegebenermaßen sehr schwer in dieser Region mit filmischen Mitteln einen Eindruck von der natürlichen Schönheit Chinas zu vermitteln, wurde Mutter Natur doch durch Überfischung und Bebauung stark zugesetzt. Umso verblüffender erscheint es, in einigem Abstand zur Küste, auf eine ausschließlich von Schlangen bewohnte Insel zu stoßen. Weniger verblüffend ist dagegen der Blick auf den Jangtse, den längsten Fluss Asiens. Dieser ist mittlerweile die größte Einzelquelle für Umweltgifte im Pazifischen Ozean und damit so verdreckt, dass nur noch wenige Arten darin überleben können.
Die Serie klingt mit einem Ausblick auf die gigantische Migration in Chinas „Boomtown“ Shanghai , einem Abstecher zu alten Teeplantagen und einem Besuch in Hong Kong langsam aus und gipfelt gegen Ende in einem hoffnungsvollen Appell der Regisseure. Wachstum und Natur müssen für langfristigen Wohlstand wieder in Einklang gebracht werden, so wie es für tausend Jahre üblich war. Ob dieser Ruf erhört wird bleibt in Anbetracht der gezeigten Bilder jedoch sehr Fraglich.
Bewertung der Folge 3,5/5 ***‘

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>> BILDQUALITÄT
Auf der Verpackung thront ein kleines aber prägnantes Full-HD 1080 Logo. Da das Bildmaterial zwar in 1080i (interlaced) vorliegt, dies aber nicht dem aktuellen Full-HD Standard von 1080p entspricht, ist dieses Qualitätsprädikat durchaus fragwürdig. Dementsprechend ist auch die Bildqualität nur bestenfalls mit gehobenem Mittelmaß zu bewerten. Wer „Aha-Effekte“ á la Planet Erde oder Galapagos erwartet der wird leider enttäuscht werden. An der Bildgewaltigkeit einiger Szenen ändert das allerdings nichts. Die beeindruckenden Szenerien sind auch in 1080i durchaus sehenswert. Was man allerdings deutlich merkt ist, dass Wildes China in Sachen Schärfe, Plastizität und Schwarzwert leider nicht mit anderen aktuellen Produktionen (u.a. ist hier wieder Planet Erde zu nennen) mithalten kann. Ein Pluspunkt ist hingegen das Bildformat von 16:9 das ohne störende Balken oben und unten auskommt.
3/5 *** (drei von fünf chinesischen Bildqualitäts-Pandas)

>> TONQUALITÄT
Am Sound gibt es hingegen grundsätzlich nichts zu mäkeln. An Tonspuren bieten die beiden Blu-Ray Discs sowohl den deutschen DTS-HD 5.1 als auch den englische Dolby Digital Track zur Auswahl an. Der Sprecher Otto Clemens führt den deutschen Zuschauer mit seiner gewohnt ruhigen und ausdrucksstarken Stimme angenehm durch die Episoden. Absolut negativ ist hingegen die nicht vollständige Synchronisation der erweiterten Fassung. Die Frage, ob der zeitliche oder monetäre Aufwand einer nachträglichen Synchronisation der geschätzten 25-30 Minuten O-Ton zu hoch gewesen wäre, bleibt unbeantwortet. Dieser Umstand kostet der ansonsten dokumentarisch soliden Vertonung in meinen Augen trotzdem zwei volle Punkte.
3/5 *** (drei von fünf tibetanische Hochgebirgs-Gnus)

>> EXTRAS
Als Extra gibt es auf der letzten Disc eine 20-minütiges Making-Of das in SD durch die Produktion einiger schwieriger Szenen leitet. Alles in Allem aber nicht weiter erwähnenswert und daher was die Zusatzausstattung betrifft sehr verbesserungswürdig.
0,5/5 ' (0,5 von fünf gemakingten Making-Ofs)

>> FAZIT
Ob Absicht oder Zufall, Wildes China wirkt mit seiner Struktur wie ein Abbild der jüngsten chinesischen Geschichte. Anfänglich beeindruckend durch viele wundervolle Naturaufnahmen hat die Serie seinen Höhepunkt in der Mitte erreicht und baut dann wieder an Qualität ab. Ebenso verhält es sich mit der Natur des Landes. Einst glorreich und vielfältig hat ein Prozess begonnen, der nur sehr schwer zu stoppen sein wird. Der Siegeszug der Industrialisierung ist schier unaufhaltsam und die Natur hat dem nur ihre Jahrmilliarden andauernde Beständigkeit und ihre Geduld entgegenzusetzen.Da der westeuropäische Blick viele Jahre lang nur gen USA gerichtet wurde, lohnt sich der Blick über die östlichen Grenzen umso mehr. Wildes China erlaubt es, trotz einiger längen, einen neuen, distanzierten Blick auf die Lebensweise von 1,3 Milliarden Erdenbewohner zu erhaschen.
Wer Spaß am entdecken neuer Kulturen, am erforschen fremder Lebensarten, Bräuche und Sitten hat, dem sei ein eindringlicher Blick auf die teils faszinierende, teils erschreckende, teils langatmige Dokumentation Wildes China empfohlen. Alle anderen sollten abwarten und einen Blick auf die nächste ARD Ausstrahlung der Serie werfen.
Gesamtwertung 3/5 ***

Copyright - DeutscherHerold
Copyright der Bilder liegen beim jeweiligen Ersteller.

#2
Geschrieben: 06 Apr 2009 18:16

sHiBiT0

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sHiBiT0 is back for good :)

Wieder einmal ein sehr informatives und ausgesprochen gut formuliertes Review. Mir gefällt dein Schreibstiel und bleibst deiner Linie (wie schon mit dem Wall-E Review) treu. :thumb: Einer der besten Schreiber hier.

#3
Geschrieben: 06 Apr 2009 23:01

Dagoba

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Ein durchdachtes, gut strukturiertes Review mit hohem Informationsgehalt. Liest sich sehr flüssig.

Stark! Gefällt mir noch einen Deut besser als dein ohnehin schon sehr gutes Review von Wall-E.


Club der Steeljunkies

Is it progression if a cannibal uses a fork?;-)

Viele Grüße
Stefan
#4
Geschrieben: 07 Apr 2009 08:15

Schlumpfmaster

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Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Formulierung sehr gelungen.
Der Umfang des Inhalts spiegelt sich meines Erachtens auch sehr schön in deinem Inhaltsteil wieder, was mir mit den sehr schönen Bildern im Zusammnehang ausgesprochen gut gefällt!

Ich bin ein Dokufan, habe aber noch keine Gelegenheit gehabt mir den Titel anzuschauen, was ich wohl demnächst nachholen werde:)

Trotzdem hast Du nicht einfach über den grünen Klee gelobt, was bei Wall E noch ganz "einfach" war, hast Du hier finde ich ebenfalls souverän gelöst und auch die Kritik verständlich und angemessen einfließen lassen.:thumb:
#5
Geschrieben: 07 Apr 2009 09:15

Breiti

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Unterhaltsam, kenntnisreich und fair geurteilt noch dazu - wirklich gelungenes Review das aus meiner SIcht das richtige Verhältnis von subjektiver EInschätzuing und Objektivierung für den Leser schafft, toll.
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde


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