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Gestartet: 04 Dez 2023 10:21 - 0 Antworten
Technisch bewegt sich auch der neunte Ausflug nach Niederkaltenkirchen auf dem hohen Niveau seiner Vorgänger. Glasklares, messerscharfes Bild in kräftigen Farben, frotlastiger aber alles in allem solider Ton, durchwachsenes, belangloses Bonusmaterial. Bei Franz weiß man, was man bekommt. Das gilt auf den Film selbst, der wieder einmal die Figuren vor die Handlung stellt und den Kriminalfall eher nebenbei behandelt, während die Beziehung von Franz und Susi ebenso in den Vordergrund rückt wie das Fehlen der Oma. Das ist witzig, herzlich und entspricht genau dem, was man von einem Eberhofer-Krimi erwartet. Fans der Reihe kommen voll auf ihre Kosten und auch Neueinsteiger werden sich recht schnell in der Welt zurechtfinden.Inhalt: Nach der Zubereitung so vieler Schweinsbraten, Semmelknödel und Kuchen hat Oma Eberhofer (E. Fuchs) endgültig die Schnauze voll und streikt. Es herrscht Planlosigkeit bei den übrigen Familienmitgliedern, die nicht in der Lage sind, sich anständig selbst zu versorgen. Zeitgleich wird auch noch die Arbeit von Polizist Franz Eberhofer (S. Bezzel) auf eine Halbtagsstelle gekürzt. Schuld ist die liebe Susi (L. M. Potthoff), die als neue stellvertretende Bürgermeisterin ihre Machtposition ausgenutzt hat, damit sich Franz mehr um Sohn Pauli kümmert. Lange kann sich der Gesetzeshüter jedoch nicht darüber ärgern. Als eine Krähe ein menschliches Ohr anschleppt, muss Franz gemeinsam mit Kollege Rudi Birkenberger (S. Schwarz) in einem kniffligen Mordfall ermitteln … (sw)
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