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4K-Review: "Die Drei Tage des Condor" auf Ultra HD Blu-ray im ausführlichen Test

Gestartet: 01 Juni 2021 09:53 - 0 Antworten

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Geschrieben: 01 Juni 2021 09:53

WotsSe

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die_drei_tage_des_condor_01.jpg
Nachdem wir Ihnen gestern bereits eine Rezension von "Serpico" (USA 1973) auf Ultra HD Blu-ray vorgestellt haben, folgt am heutigen Dienstag, dem 1. Juni 2021 die Besprechung einer weiteren 4K-Premiere von Studiocanal. Unter dem Label Arthaus erschien am 19. November 2020 Sydney Pollacks "Die Drei Tage des Condor" (USA 1975) auf UHD Blu-ray mit Dolby Vision und HDR10 im limitierten Steelbook inklusive Blu-ray. Die 4K-Disc verfügt über eine Bildkodierung in 2160p, HEVC sowie über deutschen Sound in LPCM 2.0 und eine englische Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1. Zur Sonderausstattung gehören ein Audiokommentar mit Sidney Pollack und die Dokumentation "Paranoia-Kino der 70er Jahre". Der Politthriller mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson und Max von Sydow wurde am 6. Mai zusätzlich als Standard-Edition auf Ultra HD Blu-ray veröffentlicht. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich die neu gemasterte 4K-Umsetzung angesehen und meint:
Der Agenten-Thriller liefert einen spannenden Auftakt, verpufft dann aber recht schnell und tritt oftmals auf der Stelle, ohne viel Neues zu bieten. Hautdarsteller Robert Redford will es dabei nicht durchweg gelingen sympathisch zu bleiben, was sich vor allem in einer weniger passenden Entführungsszene widerspiegelt. Das Paranoia- und Verschwörungs-Kino der 1970er Jahre ist dabei für weniger Eingeweihte etwas schwer zu durchschauen, sodass nicht immer alles direkt plausibel erscheint, aber dennoch wohl so gewesen ist. Technisch leidet die bildliche Umsetzung unter den eingesetzten Stilmitteln, welche durch die kürzeren Brennweiten leider keine optimalen Schärfewerte zu lassen. Nahe gelegene Schriften sind erst in der UHD-Fassung besser zu erkennen, ebenso wie feine Details erst in der ultra-hochauflösenden Version auszumachen sind. Das Bonus-Material bietet mit einem Audiokommentar und einer kurzen Dokumentation zum Film-Genre nur wenig Auswahl, liefert aber dennoch einige interessante Infos. Unter dem Strich also eine solide Umsetzung eines in die Jahre gekommenen Klassikers - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die komplette Rezension können Sie hier nachlesen.
Die_drei_Tage_des_Condor_02.jpg
Inhalt: Joseph Turner (R. Redford) - Deckname Condor - ist ein CIA-Agent, der in einer getarnten Außenstelle in New York arbeitet und dessen Hauptaufgabegebiet das Analysieren von Büchern ist. In ihnen sucht er nach Informationen über Spionageaktivitäten und anderen geheimen Operationen. Eines Tages kommt er von einer kurzen Mittagspause zurück ins Büro und findet alle seine Kollegen ermordet vor. Klar ist, dass der Killer nun ihn verfolgen wird. Als Condor seine Vorgesetzten um Hilfe bittet, läuft er in eine Falle und kann nur knapp entkommen. Nun wird ihm klar, dass die CIA selbst dahinter steckt. Um sich zu sammeln, findet er kurzzeitig Unterschlupf bei der Fotografin Kathy (F. Dunaway). Nun versucht er das Motiv aufzudecken und die Drahtzieher zur Strecke zu bringen, die hinter dem Anschlag auf sein Büro stecken … (sw) Zu den News


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