Zunächst mal zu der Story, diese fand ich gähnend Langweilig obwohl man da ja sehr viel raus hätte holen können haben die aber nicht. Es war ein ganz neuer Planet und ich habe vllt 2 Tierarten gesehen und die Vegetation war auch nicht einfallsreich. Die haben nur diese eine Pflanze gezeigt mit diesem Gift sehr einfallsreich. Da war man von Avatar mehr gewohnt. Dann mal zu den Schauspielern. Ich fand Fishburn so was von schlecht da wundert es mich das er in Matrix so gut gespielt hat. Dann war sein Auftritt (zum Glück) recht kurz. Was mich gewundert hat der Film sollte spannend wirken und war unfreiwillig komisch. Am besten war der Spruch wir nutzen Ihn als Köder mit Bombe xD. Das ganze Kino war am raunen :D. Dann die Aktioneinlagen, das war ja wohl mar gar nix. Bis es mal im Film los ging war ich schon fast eingeschlafen. Wenn dann möchte ich einen guten Mix aus Story und Aktion. Da war aber nur viel Bla bla mit ein ganz wenig Blut und Aktion. Es kam nie Spannung oder schock Momente auf, genau das hatte ich aber erwartet. Alles in allem ein ganz schlechter Film wie ich finde. Zu den Effekt: Was habt ihr von dem Feuer gehalten das sah aus wie ein gif Datei die dadrüber gelegt wurde und nur 16bit Farben hatte :D. Sowas schlechtes habe ich noch nie gesehen xD.

Najaaaa, DAS sollte wohl einer der Inteligenten Momente im Film werden (ja, ok: wurde nichts draus)
Er wollte bleiben, weil er glaubte das Predatoren und er von der selben, geistlichen Art wären: Mörder.
Frei nach dem Motto: Tut mir nichts, ich denke wie ihr.

Leider übersah er dabei, das es zwischen einem labilen Mörder und einem Jäger doch eklatante Unterschiede gibt.
Einer davon wäre, das der Predator weiß, wie man seine Beute zur strecke bringt, und das dieser keine Unterschiede macht: Beute ist Beute, gleich was sie denkt.
Ein Mörder wählt (auch wenn er wahnsinnig ist) seine Opfer aus.

Daraus hätte man etwas machen können. Aber so bescheuert kann niemand sein, dass man auf einem Planeten bleiben will, der von außerirdischen Killern bewohnt wird, nur weil man selbst ein Mörder ist.

Naja, Wahnsinn entzieht sich der Realität. Aber ich denke auch, dass sich der Doc noch so unter Kontrolle hatte, das er das hätte einsehen können.

Lächerlich wurde das ganze aber erst dadurch, dass der "Doktor" kurz darauf schnell abgemurkst wurde, bevor er seine neue Rolle als geheimnisvoller Killer überhaupt ausfüllen konnte. Viel kann man ja von seinen Fähigkeiten daraufhin nicht mehr halten.

Ja, damit war das bisschen Spannung auch -schups- dahin.
Nur weil er ein Mörder war, heißt das nicht, das er darin auch viele Fähigkeiten hatte, sind ja nicht alle Hanibal Lector ;).
Ich glaube eher, das er sich irgendwann selbst überschätzt hat, und sich auf einer Stufe mit den Predatoren gesehen hat. Daher wollte er Ihnen wohl auch als das "Gastgeschenk" das Mädel geben. Frei nach dem Motto: Wenn du deinen Feind nicht besiegen kannst, verbünde dich mit Ihm.
Bei Brody hat das ja geklappt, beim Doc nicht...

So ist es. Er war ja nicht unter Gleichgesinnten, er war die Beute in diesem Spiel und war zuvor fast getötet worden, hätte Nikolai ihm nicht geholfen.

Jepp, da hätte er schon drauf kommen können, das DIE keine Unterschiede machen.

Ein Mörder bewegt vorallem auch in einem bekannten Umfeld das er kontrollieren kann. Er selbst war aber auf einem anderen Planeten und den Predatoren technisch und physisch unterlegen, was er zuvor auch zu spüren bekommen hatte. Es ist nunmal nicht realistisch das eine Person in so einer Situation auf dem Planeten verbleiben möchte.

Es sei denn, sie ist ganz durchgeknallt :rofl:
Das wollte man ja uns auch mit dem Auftritt von Fishborne so verkaufen: Hier drehen auch die härtesten durch (und reden mit ihren eingebildeten Freunden).

Im großen und ganzen wurde ich gut unterhalten, das mal vorweg. Der Film war zu keiner Zeit langweilig und hat gutes Tempo gezeigt.
Aber:
- Adrian Brody war meiner Meinung nach fehlbesetzt. Ich konnte ihn in vielen Szenen einfach nicht ernst nehmen, mit seiner möchtegern-böse-Stimme.
- Danny Trejo wurde zu schnell verheizt.
- Die "Das sind Trophäen!"-Erkenntnis kam viel zu schnell. Ebenso wie die "Das ist ein Jagdgebiet"-Erkenntnis.
- Der Auftritt von Fishbourne war eine reine Comedy-Nummer. Ich weiß zwar nicht wie er im Original klingt, aber er hörte sich an wie total auf Drogen. Das Gelächter im Kino während seiner Szenen war groß.
- Die Anspielungen auf Teil 1 waren teilweise unnötig. Der Samurai stellt sich dem Predator - hat sofort an Billy erinnert. Genauso die Schlamm-Aktion von Brody.

Das waren einfach Dinge die mich gestört haben. Positiv hingegen fand ich weiterhin die Verwendung des Original Scores, sehr geil, die Klänge wieder zu hören. Die neue Predatorrasse hat hässliche Masken, da fand ich die alten deutlich cooler. Über die Hunde lässt sich streiten.