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Halloween Ends (Sequel mit Jamie Lee Curtis, 14.10.2022)

Gestartet: 08 Juli 2020 21:36 - 53 Antworten


Veröffentlichung:
29.12.2022
Laufzeit:
111 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 11 Okt 2022 20:38

tom_30

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Geschrieben: 16 Okt 2022 20:50

Daydream Believer

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Daydream Believer A true classic never goes out of style

Für mich der schwächste Teil der neuen Trilogie.
Zu langatmig, zu viele Nebenschauplätze und eine zu abstruse Beziehung zwischen Michael und ... (Will nicht spoilern). Wer denkt sich sowas aus?
Nach dem Ende des zweiten Teils vergehen mehrere Jahre bis es endlich zur finalen Konfrontation kommt, welche darüber hinaus im ersten Abschnitt so gut wie gar nicht darauf eingegangen wird... Dafür fast eine Lovestory...
Auch die Kills werden merklich zurückgefahren, auch wenn der Film ab 18 Jahre ist.
Wer die Erwartungen niedriger ansetzt, wird auch mit "Ends" zufrieden sein, meine waren nach Teil 1 und 2 aber zu hoch.
 
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Geschrieben: 17 Okt 2022 10:15

flash77

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Leider habe ich aus dem Bekanntenkreis auch nur schlechtes zu dem Film gehört. Ich werde mit bei Gelegenheit mal "Halloween Kills" anschauen - der wird ja allgemein agefeiert und "Halloween Ends" gibts dann mal als Stream.
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Geschrieben: 17 Okt 2022 12:38

Samuraigladiator

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Ich habe Halloween jetzt zweimal gesehen (dt. und OV). Die zweite Hälfte des Films ist verdammt cool! DGG hat einige mutige Entscheidungen getroffen. Es gibt ein paar Dinge, die durchaus kritikwürdig sind, aber insgesamt macht es sehr viel Spaß! Diese Trilogie ist nach H1, H2, H20 meine Lieblings-Timeline. Guckt euch den Film an und bildet euch eure eigene Meinung. 
Gruß
Frank

Geschrieben: 17 Okt 2022 13:47

Bigdanny75

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Bigdanny75 Film und Technik Nerd

Ich war auch am Samstag im Kino und muss meinen Vorrednern recht geben, so schlecht ist der Film nicht.
Er ist anders wie die beiden Vorgänger, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

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Geschrieben: 17 Okt 2022 16:59

Samuraigladiator

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Übrigens ist der Soundtrack von Halloween Ends großartiggood.png
Gruß
Frank

Geschrieben: 17 Okt 2022 17:03

SMF1973

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SMF1973 Kino und Filme sind mein liebstes Hobby.

Filme sind grundsätzlich individuelle Geschmackssache. Die einen mögen dies, die anderen jenes.

Zu Halloween Ends: wie von den Produzenten schon erwähnt war dieser Teil etwas softer. In allem für mich ein guter Abschluss der Laurie-Michael Storyline. Und der Ansatz, dass in jedem ein Michael Myers stecken könnte, lässt Ansätze für eine Zukunftsstart der Reihe unter neuer Prämisse möglich werden.
Geschrieben: 18 Okt 2022 12:48

Belphegor

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So dann habe ich nun auch den Abschluss der David Gordon Green (DGG) Trilogie angschaut und meine Fresse war das harter Tobak - im negativen Sinne. Ganz harte Spoiler blende ich aus aber ihr solltest den Film gesehen haben wenn Ihr diese Kritik lest. Seid gewarnt!!!

An meinem Profilbild seht Ihr ja schon meinen Background und natürlich ist Halloween (neben Scream) mein liebstes Horrorfranchise. Dementsprechend kritisch gehe ich damit auch um. Bis auf Die Rache des Michael Myers und Resurrection gefallen mir ALLE Filme extrem gut. Ja auch Season of the Witch und die Rob Zombie Remakes. Die Wiederbelebung des Franchise 2018 durch das Legacy Sequel war genau die richtige Entscheidung und sowohl Halloween (2018) als auch der Mittelteil Halloween Kills tragen eine deutliche Handschrift wie sich DGG die Trilogie vorstellt. Ehrung des Franchise mit sehr viel Fanservice und einem kompromisslosen, weil sehr expliziten und gorehaltigen Ansatz. Und was habe ich mich nach der Schlachtplatte und dem fantastischen Ende von Kills letztes Jahr auf Halloween Ends gefreut, um eben das letzte und finale Aufeinandertreffen von Scream Queen und Final Girl Laurie Strode und Michael Myers zu zelebrieren. Und mit diesem Ansatz und Background ist Ends leider eine Vollkatastrophe geworden und natürlich spaltet der Film die Zuschauer.

Leider kann ich keine einzige der Entscheidungen der Macher nachvollziehen und gutheißen. Das Drehbuch und damit die Story strotzt nur so vor Fehlern und man kann die Charakterwandlung von keiner Person die Halloween Kills überlebt hat nachvollziehen. Während Laurie im 2018er Requel nachvollziehbar als kaputte und wahnhafte Frau dargestellt wurde, die durch die Begegnung mit ihrer Nemesis vor 40 Jahren für ihr Leben gezeichnet ist und durch Kills einen noch viel tragischeren Verlust durch den Tod ihrer Tochter erleiden musste, soll sie in diesem Film, der nur 4 Jahre nach den Geschehnissen von Kills spielt plötzlich Lebensbejahend durch die Welt spazieren? Ne Leute das nehm ich der Rolle null ab und störte mich sofort von Anfang an vom Film. Dazu diese kurze pubertäre und völlig überflüssige "Fuck-Finger-Szene". Welche 18-jährige Nulpe die nie einen Halloweenfilm gesehen hat durfte diese Zeile ins Drehbuch reinschreiben? Bedeutet die Figur der Laurie Strode wurde genauso vergewaltig wie schon nach dem großartigen H20 in Resurrection wo man ihr die ganze Opening Scene einfach nicht abnimmt.

Tja und dann kommen wir zu dem Elefanten im Raum: Corey's Story! Da wird ein völlig belangloser und austauschbarer neuer Charakter in den Film eingeführt, der

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die Hauptrolle im Film übernimmt, den Laurie Story Arc vollkommen zur Seite drückt und dann auch noch Michael "The Shape" Myers zu einer Witzfigur degradiert!?! Nicht nur das der erste richtige Kill nach über eine Stunde (und damit erst in der zweiten Hälfte) des Films stattfindet, nein man kriegt eine krude und zusammengefrickelte Liebesgeschichte zwischen zwei kaputten Menschen (Alysson durch ihr Martyium der beiden Vorgänger) und Corey (durch die Geschehnisse aus dem Prolog) aufgetischt, die einfach langweilig ist und nichts mit Halloween zu tun hat. Dazu dann die komplett bescheuerte Wandlung von Corey hin zu Mini-Me Michael Myers. Und ob das noch nicht genug ist wird der echte Michael nur noch als ein alter und schwacher Mann dargestellt, der sich die Maske abnehmen lässt und von Corey verprügelt wird - dem Corey der dauernd auf der Straße von 16-jährigen verprügelt wird.

Michael wurde in Kills als eine nicht todzukriegende im Ragemode befindliche Macht dargestellt. Und genau dieser Charakter lässt sich seine Maske abnehmen? Sorry das kann man als Produzent nicht greenlighten und scheißt einfach auf die Figur. Zwischenzeitlich kamen mir die nächtlichen Streifzüge zwischen den beiden wie eine billige Buddy-Komödie vor. Immer zu weit sie sind - ein Lehrer und ein Schüler oder wie? Dann kann ich direkt weiter machen mit meinem rage gegenüber dem Plot. Warum
 
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lebt die schwarze Nachbarin noch? Die hat in Kills ne Neonröhre durch die Halsschlagader bekommen und hier wird nur gesagt sie kann nicht mehr sprechen. Mumpitz und nur dafür da damit Laurie in der Szene von der Tochter der Schwarzen angemault werden kann.

Frank! Wird groß in Halloween (2018) aufgebaut, extra in Kills von den "Toten" wiedergeholt um dann hier im Finale zwei bis drei kleine Szenen zu haben?

Alysson! Nach den drastischen Erlebnissen von vor 4 Jahren müsste sie genauso kaputt sein wie Judith Myers in Halloween II (2009). Aber hier bundelt sie mit einem Typen an, will von ihrer Oma weg (der einzige Mensch der ihr geblieben ist) und ist für die Story und das Finale völlig belanglos.

Sheriff Barker! In den Vorgängern hatte er noch eine einigermaßen große Rolle. Hier holt man ihn ganz am Ende mal kurz zurück. Nur als Fanservice oder was?

Das schwarze "Arschlochkind". Wird am Ende bei der Prozession gezeigt wie es mitzieht. Ja Fanservice. Aber auch unnötig.

Das nächste Thema sind dann die kills. Waren beide Vorgänger sehr hart und reichten zeitweise sogar an die Rob Zombie Versionen ran ist Ends ohne Ende weichgespült. Bis auf den wirklich gut choeografierten Mord an dem
 
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 (eins der wenigen Highlights des Films) wird bei jedem anderen Kill einfach die Kamera weggedreht. Das geht soweit das man bei mindestens 4 Personen gar nicht weiß wie sie ermordet wurden. Klar wollte man nicht nochmal so eine Materialschlacht wie in Kills machen aber die Goreschraube von 200 % auf 10 % runter zu drehen funktioniert im Horrorfilm nun mal auch nicht. Und wenn man dann mal richtig durchzählt kommt man auch nur auf drei Morde durch den echten Michael. Der Rest verteilt sich auf Mini-Me oder Unfällen (Prolog, Corys Vater).

Was gefiel mir nun an dem Film? Ich fand den Prolog gut weil er richtig Spannung erzeugte und am Ende auch wirklich entsetzlich war. Auch zähle ich den Vorspann dazu. Die Idee aus einem Kürbis den nächsten Kürbis zu "gebähren" war schön umgesetzt. Dazu natürlich die Carpenter'sche Titelmelodie und insgesamt der Score über den Film hinweg. Das war alles aus einem Guss und erfreut natürlich den Fan. Und dann fand ich das Finale zwischen dem echten Michael und Laurie (ja wenigstens bekommen wir ein versöhnliches Finale präsentiert) richtig gut. Leider war der Kampf dann in nicht mal 10 Minuten abgefrühstückt. Aber DAS war zumindest mal wieder das Aufblitzen von der Genialität der DGG-Trilogie. Und ich fand gut wie am Ende ein für alle Mal Schluss gemacht wurde. So bekam Jamie Lee Curtis ein würdiges Finale, macht den Mist aus dem Prolog zu Resurrection vergessen und ich bin heilfroh das

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unser liebstes Final Girl überleben durfte. Ich hatte echt Angst das die Macher das auch noch kaputt machen und sie sterben lassen würden.

Desweiteren war auch die Optik des Films auf dem selben sehr guten und hohen Niveau wie der Vorgänger. Einzig das Halloween-Flair kam bei diesem Film nicht ganz so zum tragen. Liegt aber auch vielleicht daran das man in Bezug auf das Halloween-Fest bei den letzten beiden Teilen zu sehr verwöhnt wurde und deswegen diesmal der 31.10. nicht ganz sooooo im Vordergrund stand (Süßes sonnst gibts Saures, Partys und das durch die Straßen streifen). Haddonfield war halt in den beiden Vorgängern mehr zu sehen und mehr geschmückt.

Mein Fazit
Halloween Ends stürzt nach den überragenden Vorgängern auf ein unterirdisches Niveau ab. Die Story ist langweilig, hat über weite Teile nichts mit Halloween zu tun, ist sehr unblutig, zerstört The Shape und stößt Fans massiv vor den Kopf. Bei weitem keine konsequente Weitererzählung der Ereigenisse aus Kills. Nur mal so zum nachdenken: was ist mit der Stadt und dem Mob passiert? Warum wurde Michael nach DEN Geschehnissen "vergessen". Immerhin bekommen wir in den letzten 10-15 Minuten ein versöhnliches Ende und handwerklich ist der Film gut gemacht. Im Gesamtkontext der Trilogie aber der mit Abstand schwächste Teil der zu keiner Zeit hält was aufgebaut und versprochen wurde. Ich gehe sogar soweit zu sagen das im Gesamtkontext des Franchise Ends sich auf einer Stufe mit Resurrection einreiht. Für mich eine absolute Katastrophe und Totalausfall was auch am Boxoffice deutlich wird. Ends liegt mit 41 Mio. $ am Opening Weekend 8 Mio $ hinter Kills und satte 34 Mio $ hinter Halloween (2018). Am Ende wird er wohl um die 75 Mio. $ einspielen. So viel wie das 2018er Requel am ersten Wochenende und es würde ein Besucherrückgang von 50 % bedeuten. Aber natürlich reicht es aus um weitere Filme folgen zu lassen. Dafür ist das Franchise einfach zu groß und erfolgreich. Somit liegt die Latte für den nächsten Film in den nächsten Jahren (es ist noch nichts angekündigt) immerhin sehr tief. Ich bin trotzdem gespannt wie es mit der Marke und Michael weitergehen wird. Ich gebe daher wegen der oben positive aufgezählten Dinge noch gut gemeinte

6 von 10 Final Girl Momente

Edit
Ich habe mir jetzt nochmal beide Trailer angeschaut und das Marketingteam hat schon gute Arbeit geleistet. Man wird auf eine völlig andere Fährte gelockt und deswegen bin ich wohl auch so enttäuscht von dem Film.

Des Weiteren gehen mir die Morde nicht aus dem Kopf. Ja der Film läuft ungeschnitten in der R-Rated Fassung in den Kinos. Trotzdem wird bei folgenden Kills nicht drauf gehalten oder so die Kamera weggedreht das man den Kill gar nicht sieht:
 
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- Corey's Mutter (Off-Cam)
- Teenager Girl Schrottplatz (Off-Cam)
- Head Teeanger Boy Schrottplatz (Schweißbrenner, Kamera zeigt nur den Brenner)
- Dr. Mathis (Off-Cam)
- Radio Empfangs-Girl (Kamera wird weggeschwenkt) 

Das sind bereits 5 von 12 Kills (sollte ich keinen vergessen haben sterben insgesamt 15 Menschen) und hier hoffe ich auf eine Extended Version auf UHD/BD wie schon bei Kills um zumindest dieses Manko etwas auszugleichen. Auch hoffe ich auf die eine oder andere Deleted Scene. Das alles wird den Film nicht retten, wird ihn aber vielleicht einen ticken besser machen.

Ach und hier noch die Eastereggs / Hommages die mir aufgefallen sind. Habt ihr noch weitere gesehen?
 
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Prolog: Corey und Jeremy schauen das Carpenter Remake von The Thing. In Halloween (1978) schauen Laurie und Tommy das Original von 1951
- Vorspann: Die Verwandlung der Kürbisse wie in anderen Teilen auch
- Vorspann: Schriftart wie in Halloween III
- Messermord (an Deb) an der Wand und wie Michael sein Werk anschaut zitiert 1:1 das Original
- Corey stalks Laurie ist selbe Shot wie im Original als Michael Laurie von den Wäscheleinen aus beobachtet
- Als Alysson das Klavier bespielt (im Haus der Allens) sind es die Noten von Carpenters Halloween Theme
- Den Rückzug in die Kanalisation könnte auf Teil 5 und Teil 8 referenzieren
- Finale: Michael sticht mit einer Nähnadel in Laurie ein - ebenfalls aus dem Original als Laurie eine Nähnadel nutzt
- Don't Fear the Reaper spielt im Abspann

Es soll auch wieder ein Cameo von Nick Castle im Film sein. Den konnte ich gestern aber noch nicht entdecken. In Kills wurde der Cameo von ihm ja leider rausgeschnitten aber in den Deleted Scenes auf der Disc kann man sich seinen Cameo zum Glück anschauen, auch wenn dieser nicht sonderlich spektakulär ist.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen Zeitgeists :thumb:
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Geschrieben: 18 Okt 2022 14:48

Diverphil

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Meine Meinung zum Film:
Nun war ich auch mit Spannung erwarteten “Halloween Ends“ und das war mein Eindruck:
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-  Ein Jahr nach den Ereignissen von Halloween Kills soll ein Junge namens Corey (Rohan Campbell) bei einer Familie in Haddonfield babysitten. Der kleine Junge stirbt bei einem häuslichen Unfall. Als die Eltern wiederkommen wird er für den Mörder gehalten und fortan dafür gehasst und gemobbt. 3Jahre später…Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) ist mit ihrer Enkelin Allyson (Andi Matichak) innerhalb von Haddonfield in ein anderes Haus gezogen und hat ihren damaligen Hass und Ängste vor Michael Myers hinter sich gelassen. Dennoch ist die Angst bei den Bürgern vor einer Rückkehr von Michael allgegenwertig und wird vom örtlichen Radiosprecher immer wieder angeheizt. Allyson trifft Corey und freundet sich mit Corey an, dessen Verhalten immer finsterer wird. Ist das Böse tatsächlich tot? -
Bereits am Beginn zog ich die Augenbrauen hoch als die berühmte Musik von Halloween in einer Hard Rock Version lief. Danach der oben beschriebene Vorfall beim Babysitten ließ mich kalt. Lauries Verhalten wirkt aufgesetzt und unnatürlich. Die erste Hälfte des Films besteht eigentlich nur aus der Teenie-Love-Story mit Allyson und Corey und schafft es kaum bis gar nicht Grusel-Stimmung aufzubauen, da weder Michael auftaucht oder mit dem typischen Grusel-Soundtrack in irgendeiner Form Atmosphäre aufgebaut wird. Als dann (Achtung Spoiler) Michael wieder die Bildfläche betritt wirkt er total gebrechlich. Zwar gibt es ein paar Kills, aber weder von der Menge noch Brutalität (vl. mit einer Ausnahme) wie im Vorgänger. Selbst im Film von 2018 gab es mehr Kills. Die letzten 20Minuten fühlten sich dann eher wieder wie ein gewohnter Halloween an, was aber bei einer Lauflänge von 111Minuten einfach zu wenig ist. Auch die Screentime von Michael beträgt weniger als 10Minuten und Laurie ist ebenfalls kaum mehr zu sehen wie in Kills.Was soll ich sagen? Ich hatte die Hoffnung, dass das große Finale der Halloween Reihe oder besser Zeitlinie mit 2018, Kills und nun Ends würdig sein würde. Am besten hätte mir eine Kombi aus den letzten beiden Filmen gefallen. Ich persönlich bin ein großer Fan des Originals und liebte besonders die angespannte und unheimliche Atmosphäre, die sich durch den ganzen Film zog. Halloween Kills war dagegen eine reine Metzel-Orgie, wobei eine gewisse gruselige Stimmung durch die Bürger noch aufrechterhalten wurde. Auch die extended Version mit alternativen Ende hob die Qualität des Films etwas an und fühlte sich damit halbwegs rund an. Im finalen Teil macht der altbekannte Flair vielleicht 30-40Minuten des ganzen Films aus und ist für mich eine Beleidigung der Fans der Filmreihe und besonders des Originals. Für Leute, die Halloween nicht kennen oder nur bedingt Psycho-Horror ertragen ist der Film evtl. einen Blick wert, aber Fans werden diesen Film sehr enttäuscht sein. Da die letzten 40Minuten zumindest noch ein wenig den gewohnten Flair hatten gebe ich ihm mit extrem viel Gnade noch 5 von 10P, da die paar Kills recht gut gelungen sind und auch ein Hauch von Spannung aufkam. Hätte man diesen Film als Start einer neuen Zeitlinie genommen hätte ich ihn vielleicht etwas besser bewertet, aber als Abschluss ist er absolut unwürdig.
 
Geschrieben: 18 Okt 2022 15:15

FirestarterXXIII

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Ich kann den letzten beiden Kommentaren weitestgehend zustimmen. War trotz niedriger Erwartungen enttäuscht und habe auf IMDB 4/10 vergeben..


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