Hier der Clip auch von SOnypictures germany:
 

neuer dt TV Spot:
 

Ich werde Anfang nächster Woche ins Autokino gehen. Freue mich schon darauf.

Der Film verfügt über zwei Post Credit Scenes!

Puuh, wenn man sich mal MetaCritic anschaut, ist das mal wieder ein klassischer Fall von Kritik-Publikum-Schere.
Ich habe den Film heute gesehen und fand ihn sehr gelungen. Natürlich sehr nostalgisch, aber man merkt den Respekt und die Liebe für das Original quasi in jeder Einstellung. Der neue Cast ist sympathisch, der Auftritt der alten Haudegen gut in Szene gesetzt, guter Humor und erstaunlich schöne Effekte. Vor allem hat der Film aber etwas, das man zur Zeit nicht so oft in dieser Form sieht: Ein Herz.

Nachdem ich mir dann einige Kritiken durchgelesen habe, habe ich mich gefragt, wann selbiges bei manchen Kritikern wohl verloren gegangen ist. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden, natürlich ist das viel Fan Service, selbstverständlich trieft hier die Nostalgie...aber warum sollte so ein Film fast 40 Jahre nach dem Original keine Daseinsberechtigung haben dürfen?
Ich kam happy und mit warmem Gefühl aus dem Kinosaal. Voraussichtlich das letzte Mal für eine ganze Weile, denn morgen beginnt hierzulande wieder der Lockdown.
Ein Dank an die neuen und alten Ghostbusters.

30 Mio. hat man zum Start erwartet, 44 Mio. sind es geworden.

Dafür international ne Katastrophe...Das Franchise ist wohl doch tot.

Jop, ich dachte hier in Wien lag es am nahenden Lockdown sowie den sehr harten Zugangsvoraussetzungen für Kinos (Geimpft/Genesen + gültiger PCR Test), da laut einem Freund der Saal bereits am Starttag zur besten Uhrzeit ziemlich leer war und auch bei mir (Sonntag, 17 Uhr) war leider ziemlich tote Hose.
Wie schon mal in einem anderen Thread geschrieben: Die eigentlichen Blockbuster-Vorstellungen leiden nach der Pandemie schon ziemlich. Ich weiß nicht, ob das nur am Franchise liegt...

Das wird sich zeigen, aber die Lockdowns sind absichtlich so geschäftsschädigend wie nur möglich. Wenn dann in Europa 30-40 Länder ausfallen, kann auch Spider-Man in 5 Wochen einpacken.

Was mich an dem Film gestört hat:

- Podcast.
- Die Refferenzen an den 1. Teil waren einfach zuviel. Stichworte: Rutschstange und Marschmallow-Mann. Die Zwei machen einfach keinen Sinn. 
- Dieses Herumdrucksen um den Großvater war ziemlich albern und überflüssig.
- Dadurch weiß der Zuschauer schon sehr früh wie der Hase läuft, während die Protagonisten sich erst noch in der neuen Umgebung zurechtfinden müssen und die Handlung nur langsam Fahrt aufnimmt.

Dafür waren die restlichen Schauspieler super und die Figurenzeichnungen waren auch klasse. Gerade Phoebe ist als Dreh- und Angelpunkt der Geschichte einfach sympathisch.
Das Finale war recht emotional und im Gegensatz zu den Vorgängern oder z.B. Marvel Filmen nicht zu übertrieben groß.
Die restlichen alten Figuren wurden toll in die Geschichte eingebaut (Abspannszenen), wobei ich mir noch nicht sicher bin ob durch Janines Rolle die Handlung nicht eigentlich hätte anders verlaufen müssen.

Der Film ist nicht der große Kracher, den ich mir erhofft habe, hat aber wirklich Herz und nimmt sich Zeit für die Figuren. Leider kopiert er zuviel aus dem 1. Teil und versucht gleichzeitig alles für eine neue Generation neu zu erklären.